Ich wurde von einer spielhalle angerufen und gefragt ob ich interesse an einem job bei denen hätte worauf ich sagte das ich mich bereits in einer ausbildung befinde darauf machte mir der typ ein Jobangebot 3tage die woche a 4 std sprich 48std im Monat für 700euro
Ich persöhnlich bin den Job nicht abgeneigt da ich selber eine wohnung finanzieren muss und ein bessere taschengeld gebrauchen kann jedoch bin ich mir unsicher da der typ unseriös ist und es rechtlich auch nicht ganz erlaubt ist *hust* Daher meine Frage:
Soll ich das gute angebot beanspruchen und die risiken in kauf nehem oder soll ich es lieber lassen und nach einer anderen nebenareit suchen die weniger provit abwirft??
ob das Angebot seriös ist, kann ich nicht beurteilen. Nebenjobs sind natürlich nicht illegal. Wichtig hierbei ist nur, dass Dich der Spielhallenbetreiber ordnungsgemäß zur Sozialversicherung anmeldet. Bei einem Einkommen von monatlich 700,- EUR hat er Dich als sogenannten „versicherungspflichtigen Arbeitnehmer“ anzumelden. Ein geringfügiges Arbeitsverhältnis würde vorliegen, wenn Du maximal 400,- EUR pro Monat erhalten würdest. Dann wäre eine Anmeldung bei der Knappschaft erforderlich. Die ganze Sache mit der Anmelderei ist aber Sache des Arbeitgebers. Ich kann Dir nur raten, dass Du Dir vom Arbeitgeber die Anmeldung zur Sozialversicherung in Kopie aushändigen lässt (manche Arbeitgeber „vergessen“ nämlich gerne die Anmeldung). Auf dieser Anmeldung müsste dann, 700,- EUR Lohn vorausgesetzt, folgender Eintrag zu lesen sein: Personengruppe 101. Das heißt, dass Dich der Arbeitgeber als versicherungspflichtiger Arbeitnehmer angemeldet hat. So bist Du auf jedem Fall auf der sicheren Seite. Wenn Du Leistungen von irgendeinem Amt erhalten solltest (ALG I / II), musst Du die 700,- EUR als Nebenverdienst anzeigen.