Unseriöses Jobangebot annehmen?

er wurde von einer spielhalle angerufen und gefragt ob er interesse an einem job bei denen hätte worauf er sagte das er sich bereits in einer ausbildung befinde darauf machte ihn der typ ein Jobangebot 3tage die woche a 4 std sprich 48std im Monat für 700euro
er persöhnlich ist den Job nicht abgeneigt da er selber eine wohnung finanzieren muss und ein bessere taschengeld gebrauchen kann jedoch ist er sich unsicher da der typ unseriös ist und es rechtlich auch nicht ganz erlaubt ist *hust* Daher meine Frage:

Soll er das gute angebot beanspruchen und die risiken in kauf nehem oder soll er es lieber lassen und nach einer anderen nebenareit suchen die weniger provit abwirft??

Hallo XkevoX,

vorab: Kommata sind toll und tragen swehr viel zum Verständnis eines Textes bei! Vielleicht gewöhnst Du Dir die Nutzung mal an. So viel Zeit solltest Du wohl erübrigen können.

Zu Deiner Frage:

Wenn Er einen Nebenjob annimmt, muß Er seinen Hauptarbeitgeber, in diesem Fall seinen Ausbilder informieren. Die meisten AGs haben nichts dagegen, müssen es aber für ihr Personalwesen wissen. Außerdem darf der Nebenjob die Leistung im Hauptjob nicht beeinflussen (zeitlich und leistungstechnisch).

Wenn das erledigt ist, spricht nichts dagegen, wenn Er sich als 400 EUR-Kraft bei dem Nebenjob anmelden läßt. Der Nebenjob-AG zahlt dann nur eine Sozialversicherungspauschale und Er bekommt Brutto=Netto.

Alles andere ist juristisch, sagen wir mal, fragwürdig.

Meine Meinung: Langfristig würde ich mich auf die Ausbildung konzentrieren, da dort evtl. ein Ender der finanziellen Dürre abzusehen ist und man sich auf deren Basis weiterbilden kann, was häufig eine weitere Verbesserung der finanziellen Lage nach sich zieht.
Thekenkraft in einem Spielsalon bietet langfristig nicht viel und würde ich nur als Überbrückung ansehen.

Gruß
Flicka

Blödsinn!
Hallo

Wenn das erledigt ist, spricht nichts dagegen, wenn Er sich
als 400 EUR-Kraft bei dem Nebenjob anmelden läßt. Der
Nebenjob-AG zahlt dann nur eine Sozialversicherungspauschale
und Er bekommt Brutto=Netto.

Also erstens muß die Ausbildung dann höchstens einer 36-Stunden-Woche unterliegen und zweitens bin ich gespannt wie ein Flitzebogen darauf, wie man jemanden, der regelmäßig 700 Euro verdient, als 400-Euro-Jobber anmeldet.

Alles andere ist juristisch, sagen wir mal, fragwürdig.

Wie auch der Rest deiner Antwort.

Thekenkraft in einem Spielsalon bietet langfristig nicht viel
und würde ich nur als Überbrückung ansehen.

Ich glaube auch nicht, dass der fiktive AN die Ausbildung dafür schmeißen wollte…

Mal so prinzipiell:

1.) Grundregel: Wenn man von Anfang an ein schlechtes Gefühl hat, lässt man die Finger davon!
2.) 14,50 Euro Stundenlohn in einer gewöhnlichen Spielhalle ist wie 3000 Euro für Kugelschreiberzusammensetzen, nämlich: völliger Blödsinn.
3.) Wenn der TE schon als Stichwort „Schwarzarbeit“ einsetzt, dann soll offensichtlich mindestens ein Teil der Kohle so über die Theke laufen, was - wie jeder weiß - nicht legal ist.

Also: Nein, Finger weg.

So einfach isses.

Gruß,
LeoLo

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Hi,

also mir kommt da ja einiges komisch vor - weniger vom Angebot selber (dazu gleich mehr), sondern mehr zur Vorgehensweise.

er wurde von einer spielhalle angerufen und gefragt ob er
interesse an einem job bei denen hätte

Das heisst. Telefon klingelt „Ja, guten Tag Herr XkevoX, hier ist Spielhölle Teufel, Engel mein Name. Haben Sie Interesse an einem Job bei uns?“ oder was war da für ne Vorgeschichte? Mich hat nämlich noch nie jemand angerufen und mir per Telefon nen Job angeboten - zumindest nicht ohne Bewerbung in irgendeiner Form :wink:

sich bereits in einer ausbildung befinde darauf machte ihn der
typ ein Jobangebot 3tage die woche a 4 std sprich 48std im
Monat für 700euro

Das ist - wie ja schon jemand bemerkt hat - ein recht hoher Stundenlohn von knapp 15 Euro. Was für eine Tätigkeit ist das denn genau? Und sind diese 700 Euro brutto oder netto?

er persöhnlich ist den Job nicht abgeneigt da er selber eine
wohnung finanzieren muss und ein bessere taschengeld
gebrauchen kann

Ist „er“ denn überhaupt schon 18?

jedoch ist er sich unsicher da der typ
unseriös ist und es rechtlich auch nicht ganz erlaubt ist

Was ist denn genau unseriös an dem „typ“? Und was ist daran rechtlich „nicht ganz“ erlaubt?

Soll er das gute angebot beanspruchen und die risiken in kauf
nehem

Was für Risiken stehen denn im Raum?

Und vor allem: was meint der Ausbildungsbetrieb zu „seinem“ Ansinnen? Ganz ohne Details „Ey, Scheffe, darf ich noch 48 h im Monat nebenher schaffen?“ - geht das arbeitsrechtlich überhaupt (Höchstarbeitszeit pro Tag bzw. pro Woche - ggf. noch unterschiedlich für Auszubildende)?

Fragen über Fragen… Schreib erstmal noch was dazu, dann mehr Antworten.

*wink*

Petzi