Unsicher Hündin

Hallo,
Wir haben uns im Februar eine Border Collie Hünden geholt. Leider sind wir an einen unseriösen Hobbyzüchter gekommen. Unsere Amy ist also aus schlechter Haltung. Sie ist Menschen gegenüber ängstlich und auch in Fremder Umgebung. Wir aben alles was Möglich ist mit ihr gemacht um sie gut zu sozialisieren. Welpenspielstunden, Agility, Hundeschule ect.
Mit Hunden und Katzen kommt sie super klar, Futterneid hat sie auch nicht und jeder Hund ist von ihr aus herzlich willkommen bei uns. Auch ihre gewohnte strecke zum gassi gehen ist sie sicher. Fremde Menschen und laute Kinder machen ihr Angst und sie wird unruhig an der Leihne und sucht fluchtmöglichkeiten.

Um ihr die Angst und unsicherheit zu nehmen würden wir uns gern eine 1 1/2 ´Jahre junge Mischlingshündin zu uns holen. Sie ist selbstsicher und menschen immer freundlich und verspielt.

Nun meine Frage. Ist das eine gute Idee oder sollen wir es lassen?

Hallo Silke,

könnt ihr euch denn wirklich sicher sein, dass sich eure Amy an dem Verhalten des neuen Hundes orientiert und nicht umgekehrt? Also der BC dann nicht selbstsicherer wird, sondern der Mischling menschenscheuer? Du darfst ja nicht vergessen, dass ein Tier sein Verhalten erstmal total schlüssig und in Ordnung befindet, ganz egal, wie erwünscht oder weniger erwünscht wir das nun finden. Vielleicht fährt der BC damit in seinen AUgen erstmal besser und vielleicht bringt er, als Ersthund, dieses auch dem Neuling nahe.

Auf alle Fälle jedenfalls solltest du vor dem Kauf mehrmals beide Hunde sowohl draussen als auch bei euch zuhause im Zusammenspiel beobachten, ob das denn so in deinem Sinne funktioniert, sonst kann es dir passieren, dass du lebenslang gleich zwei „Schißhasen“ am Start haben wirst.

Viel Spass und shönen Gruß

Annie

Hallo, um es knallhart zu sagen:ein Zweithund löst niemals die Probleme des 1.!Aus welcher Zucht Ihr Hund kommt, ist wesentlich.Sie sagen unseriös, ich sage Geldgier.Das hat nix mit Ihnen zu tun, ich bin mir sicher,daß Sie alles für Ihren Liebling tun,aber dennoch: Es gibt Dinge, die man nur sehr schwer in den Griff bekommt.Deshalb an dieser Stelle eine kurze Geschichte:Ein illegaler Züchter war der Meinung, er könnte mit Dt.Doggen(in einer seltenen Farbe)viel Geld verdienen und setzte den 12er Wurf ins Internet.Als er merkte,daß es nicht funktionierte,packte er die 12 Welpen,samt Mutter in eine große Holzkiste und „vergaß“ sie.Ein Tierschutzverein fand sie und, eine Bekannte von mir, rief mich an: Der Verein hatte sich Husten aus dem Ausland in die Anlage eingeschleppt, die Welpen,halb verhungert(die Mutter wog noch 16 kg!!!)hätten keine Abwehrstoffe,ob sie die Welpen nicht hier unterbringen könnten.Nun habe ich,was Hunde betrifft,einen Sprachfehler:Ich kann nicht nein sagen!Einen der Welpen habe ich behalten.Es ist das sanftmütigste Tier,daß ich in fast 40 Jahren je hatte.Sie hat nur 2 Macken:Sie haßt die Dunkelheit(sie hat Angst davor!,wegen der Kiste,in der sie leben mußte fast 6 Monate lang).Und sie frißt alles,was sie kriegen kann,selbst die bratenden Kartoffeln aus der Pfanne…Es sind Macken, mit denen wir leben, die sie einzigartig machen,so einzigartig,wie wir sind.Sicher kann ein 2.Hund dem anderen lehren,wie es geht,aber seine Probleme löst er nicht und es wird Macken geben, die Sie nie aus ihm/ihr rausbekommen werden( ich decke heute noch alle Töpfe zu! Lasse das Frühstück nie ohne Aufsicht…)Aber es sind liebenswerte Macken, die den Hund Einzigartig machen,klar kann man das trainieren,aber wollen Sie wirklich „Robodog“?Ich habe im Moment 3 Wölfe hier in Pension,die Leute wollten das besondere…Sie sind besonders und einzigartig… Was Sie tun sollten? >Helfen Sie ihr! Nehmen Sie sie mit, wann immer es geht.Ignorieren Sie Ihre Angst,gehen Sie einfach weiter!Nur so kann sie lernen,daß es Dinge gibt,die ihr Angst machen,aber Ihnen nicht!
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
LG Simone

Also wenn wir mit Henry (ihrem Hundkumpel) unterwegs sind, scheint sie fast wir ausgewechselt zu sein. Sie schaut zwar noch aber ignoriert die sachen die ihr angst machen. Sicherlich würden wir erst einmal schauen ob sie sich vertragen und ob sie den anderen Hund in ihrem Revier dultet. Sowie ich Amy kenne würd sie keine Probleme damit haben. Aber sicher ist sicher.
Ach in der welpenspielstunde ignoriert sie die fremden menschen und orientiert sich an den anderen Hunden.

Kein Zweithund
Hallo Silke,

Welpenspielstunden, Agility, Hundeschule ect.

das heißt: Die Bindung zu Dir ist schon da? Aber woran hapert es, dass Du ihr nicht die Führung bietest, sie sicherer im ganzen Umgang zu machen?

Fremde Menschen und laute Kinder machen ihr Angst und
sie wird unruhig an der Leihne und sucht fluchtmöglichkeiten.

Bist Du sicher, dass sie Angst hat? Kinder sind für BCs gern genutzte „Ersatz-Hüte-Objekte“. Sehr sensibel reagieren sie allerdings auch darauf, wenn ihr Führer unsicher auftritt.

Um ihr die Angst und unsicherheit zu nehmen würden wir uns
gern eine 1 1/2 ´Jahre junge Mischlingshündin zu uns holen.
Sie ist selbstsicher und menschen immer freundlich und
verspielt.

Nun meine Frage. Ist das eine gute Idee oder sollen wir es
lassen?

Ich würde es lassen, da:
1.) Mit zwei (doch noch recht jungen) Hündinnen kann es sehr schnell in die Hose gehen.
2.) Deine BC-Hündin braucht von Dir Sicherheit. Wenn sie sich jetzt mit ihrer Ängstlichkeit an die andere Hündin hält, läufst Du Gefahr, dass sie sich „verselbstständigt“. Die ältere Hündin könnte davon „angesteckt“ werden, spätestens wenn die BC-Hündin älter wird. Unterschätze da einen BC nicht.
3.) Die Mischlingshündin ist auch noch recht jung und demnach noch nicht so erwachsen, um einen Jung-Hund zu erziehen.

Ich habe hier auch einen BC: Das, was er braucht, sind klare Ansagen, damit er die Sicherheit hat, dass er in seinem Raum der Selbstständigkeit auch sicher agieren kann.

Kurzum: Ich halte einen Zweithund für keine gute Idee und empfehle bei Problemen mit BCs immer wieder gern die Unterstützung von:

http://bordercollie-in-not.de/

Viele Grüße

Kathleen

Du hast die Führung - kein Zweithund
Hallo Silke,

sie soll sich an Deiner Person orientieren - nicht an anderen Hunden!

Mein BC ist zwar auch mit einem anderen Hund aufgewachsen und hat sehr viel von ihm gelernt, aber die „Führung“ lag immer bei mir.

Viele Grüße

Kathleen

nuuhuun…
…wie soll ich sagen?

machen wir’s wie radio eriwan: ja, aber…

ich stand einmal vor einem sehr ähnlichen problem. meine jenny war extrem ängstlich bei anderen hunden, flüchtete mehrfach auf die strasse usw. also kam lena dazu, und es hat in doppeltem sinne geklappt: jenny wurde sicherer bei hunden, lena lernte von jenny ihre angst vor menschen zu verlieren.

soweit die gute seite der geschichte. erst im nachhinein ist mir bewusst geworden, das die ganze aktion auch böse nach hinten losgehen konnte. denn: hunde sind nicht nett. hunde mobben. und glaub mir eins: obwohl lena eigentlich ein seelchen ist, hat die oma durchaus mal einen auf’s horn bekommen.

das problem mit solchen anfragen ist, das ich nicht weiss, wie dein hund genau „funktioniert“, sprich, wie er sich in angstauslösenden situationen verhält. ebensowenig weiss ich, wie der designierte zweithund tickt. es kann nämlich auch sein, das die angst von hund a auf hund b überspringt…dann hättste mal richtig mit zitronen gehandelt. du kennst ja sicher die situation: ihr steht mit mehreren hundehaltern rum, ein neuer hund kommt dazu und die ganze meute dreht plötzlich durch…und steigert sich so richtig schön rein. bei uns ist das immer damit geendet, das oma jenny irgendeinen baum anbellte, lena bellte, weil jenny bellte und emil (der dritte im bunde) einfach mal so mitmachte…

wie gesagt, es /kann/ nach hinten losgehen, es /kann/ aber auch sehr gut werden.

so wenig aussagekräftig,

nils

p.s.
…da die debatte hier ein wenig abrutscht: mach dir um die führungsansprüche im rudel erst mal keinen kopp.

als hier das grossrudel herrschte, war lena (als zweite gekommen) vom ersten tag chefin der hunde. als emil (kam als letztes) stand er -obwohl jenny weiss gott noch nicht gut sozialisiert war, als emil einzog) in der hunde-hierarchie knapp vor den sachen, die unter der couch lagen…sogar oma hat ihn verjagt, wenn sie irgendwo hin wollte ^^

Rudel und Führung
Hallo Nils,

…da die debatte hier ein wenig abrutscht: mach dir um die
führungsansprüche im rudel erst mal keinen kopp.

es geht nicht um den Führungsanspruch innerhalb des Hunde-Rudels (mein BC-Rüde ordnet sich ganz klar der älteren Mix-Hündin meiner Mutter unter), sondern um die Führung/Sicherheit, die ein BC besonders wegen seiner Selbstständigkeit eben von Menschen-Hand benötigt!

Ein BC lernt schnell, aber eben auch zu schnell Fehler, und verselbstständigt sich!

Klar ist mein Hund durch die ältere Hündin sehr gut sozialisiert worden, aber ohne meine Führung hätte er dann auch irgendwann angefangen, andere pöbelnde Hunde anzugehen, bei jedem „Pup“ zu kläffen, sich Silvester vor Angst unter die Küchenbank zu verziehen…etc.

Die eigentliche Frage war doch verkürzt: „Soll ich mir einen „Therapie-Hund“ holen, um meinen Hund in den Griff zu bekommen!“

Da sage ich: Nein! Der Hund hat keine Probleme mit anderen Hunden, sondern mit Menschen!

Was sollte denn hier ein weiterer Junghund bewirken?

Viele Grüße

Kathleen

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Unsichere Halterin
Hallo,

ich würde es lassen. Die Gefahr, dass ihr bald mit zwei problematischen Hunden fertigwerden müsst, ist hoch.

Hunde lernen voneinander, das ist richtig. Aber: Das Prinzip der Stimmungsübertragung dient nicht zuletzt dem Zweck, vor Gefahr zu schützen. Aus diesem Grund übernehmen Hunde „negative“ (aus Menschensicht) Verhaltensweisen ihrer Artgenossen schnell und mit großer Bereitschaft. Schneller und bereitwilliger als positive Stimmungen, da diese nicht existenzgefährdend sind.

Es ist also davon auszugehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Hündin von der Borderhündin lernt, höher ist, als umgekehrt.

Stimmungsübertragung ist aber gleichzeitig das Zauberwort für dich als Hundeführerin. Ich behaupte, dass in mindestens 80 Prozent aller Situationen du der Grund dafür bist, dass dein Hund unsicher reagiert.

Auf eurem gewohnten Weg ist alles easy. Du bist innerlich gelassen, denn du weißt aus Erfahrung, dass auf diesem Weg nichts Aufregendes passieren wird. Entsprechend gelassen bist du mit dem Hund unterwegs - und darauf reagiert dieser seinerseits mit Gelassenheit.

Sobald etwas Ungewöhnliches passiert, schießt dir durch den Kopf: " Oje, hoffentlich bleibt sie ruhig". Dabei verändert sich bei dir Herzschlag, Atmung und Muskelspannung und auch dein Geruch wird ein anderer. Du greifst unbewusst die Leine fester, straffst dich, deine Stimme wird anders. Dein Hund weiß all das bereits, bevor er selbst das betreffende Angstobjekt entdeckt hat. In vielen Fällen kommt das Signal „ACHTUNG! GEFAHR!“ von dir.

Der Hund reagiert sofort darauf und setzt um, was du ihm signalisiert hast: Er befindet sich im Flucht- bzw. Angriffsmodus. Das gilt natürlich erst recht für die Fälle, wo der Hund schon „Feindkontakt“ hat und du entsprechend gegensteuerst.

Die Lösung liegt darin, dir Gelassenheit zuzulegen. Wenn du losgehst, tu das nicht mit dem Gedanken „Hoffentlich begegnet uns keiner!“ sondern mit dem Vorsatz: „Heute üben wir ruhig zu bleiben, hoffentlich haben wir viel Gelegenheit dazu!“ Das klingt albern, aber mach es zu deinem Mantra :smile:. Und dann gewöhn’ dir an, einfach immer nur ruhig und stoisch weiterzugehen. Egal, ob du sie dabei mal ein Stück mitziehen musst oder sie an der Leine Purzelbäume schlägt: Gehe ruhig weiter, ohne sie anzuschauen oder mit ihr zu sprechen.

Du wirst schnell feststellen, dass sie sich von Mal zu Mal weniger aufregen wird. Dann geh’ dorthin, wo Kinder sind. Setz’ dich in deren Nähe auf eine Bank und schaue demonstrativ in eine andere Richtung. Du kannst auch ein Buch mitnehmen. Deinen Hund hältst du nur fest und beachtest ihn nicht weiter. Hierbei hilft dir die Natur: Ein Hund kann sich nicht stundenlang ununterbrochen aufregen. Der entsprechende Reiz unterliegt der Ermüdung und wenn nach einer Weile nichts weiter passiert, ebbt er ab. Der Hund lernt, dass er die Situation überlebt hat. Im Laufe der Zeit wird er sich immer weniger aufregen und sich immer schneller beruhigen.

Noch was: Zwinge einen Hund wie sie nicht dazu, sich von Leuten anfassen zu lassen. Damit erreichst du nur das Gegenteil von dem, was du erreichen möchtest.

Schöne Grüße,
Jule

Stimmungsübertragung ist aber gleichzeitig das Zauberwort für
dich als Hundeführerin. Ich behaupte, dass in mindestens 80
Prozent aller Situationen du der Grund dafür bist, dass dein
Hund unsicher reagiert.

Ja das stimmt schon. Wir müssen auf unseren Weg immer an einem umzäunten Fußballfeld vorbei und die Jungs trainieren da jeden Tag fleißig. An dieser Stelle ist ihr das gar nichts. Die hört sie schon von weiten und mag gar nicht weiter gehen. Nur wiederwillig geht erst mit und wenn wir ca die Hälfte geschafft haben zert sie so an der Leihne und will schnellst möglich daran vorbei. Sie reagiert dann auch auf nichts mehr. Sie ist einfach nicht mehr abrufbar.

Ich habe mich dann mal vor ihr gehockt und die leicht angepustet damit sie sieht das ich auchnoch da bin. Kurz abgeschleckt und gefreut 3 sek ca. hat auch nichts genutz sie zu beruhigen.

Sobald etwas Ungewöhnliches passiert, schießt dir durch den
Kopf: " Oje, hoffentlich bleibt sie ruhig". Dabei verändert
sich bei dir Herzschlag, Atmung und Muskelspannung und auch
dein Geruch wird ein anderer. Du greifst unbewusst die Leine
fester, straffst dich, deine Stimme wird anders. Dein Hund
weiß all das bereits, bevor er selbst das betreffende
Angstobjekt entdeckt hat. In vielen Fällen kommt das Signal
„ACHTUNG! GEFAHR!“ von dir.

Ich hab auch schon versucht davor stehen zu bleiben 20 min ca. damit sie merkt das ihr nichts passiert, ihr gut zugeredet und und und. genutzt hat es nichts.

Der Hund reagiert sofort darauf und setzt um, was du ihm
signalisiert hast: Er befindet sich im Flucht- bzw.
Angriffsmodus. Das gilt natürlich erst recht für die Fälle, wo
der Hund schon „Feindkontakt“ hat und du entsprechend
gegensteuerst.

Angriff auf keinen Fall. Sie versucht zu flüchten.

Noch was: Zwinge einen Hund wie sie nicht dazu, sich von
Leuten anfassen zu lassen. Damit erreichst du nur das
Gegenteil von dem, was du erreichen möchtest.

Würde ich nie tun da ich weiß das sie das noch nie wollte von fremden angefasst zu werden.

Also das mit den Stehenbleiben 20 minuten find ich gut, aber Du solltest nicht mit ihr reden, damit bestärkst Du Sie ja wieder.
Ich denke, eher ruhig verhalten und fast ingorieren, ist das das Zauberwort. Aber Zureden ist nicht gut.

Lg
Anja

Hallo,

Die hört sie schon von weiten und mag gar nicht weiter gehen.

Und da du auf diese Reaktion wartest, verhältst du dich (unbewusst), wie ich es geschrieben habe und signalisierst ihr damit, dass sie Grund zur Angst hat.

Sie reagiert dann auch auf nichts mehr.

Ds ist normal. Hier hilft in den meisten Fällen wirklich nur Reizüberflutung. An den Ort der Angst rangehen, und dann: Sei ein Baum :smile:. Steh’ ganz ruhig, sprich den Hund nicht an, schau ihn nicht an, sondern ganz entspannt in eine andere Richtung als die, in der die Kinder sieht. Halt die Leine fest und mach ansonsten gar nichts. Bleib’ stehen, bis sie aufhört auszuticken und dir Leine ruhig durchhängt. Dann gehst du mit ihr ebenso ruhig weg, ohne sie anzusprechen. Das machst du jeden Tag am besten mehrmals.

Kurz abgeschleckt und gefreut 3 sek ca.

Sie hat sich nicht gefreut, Sie hat dich beschwichtigt, damit du damit aufhörst, ihr Stress zu machen. Und das hat definitiv mit deiner eigenen Anspannung zu tun.

Ich hab auch schon versucht davor stehen zu bleiben 20 min ca. damit sie merkt das ihr nichts passiert, ihr gut zugeredet

Reden ist schlecht. Der Hund versteht deine Worte nicht, hört aber den Stress in deiner Stimme, während du sie zu „beruhigen“ versuchst. Die Wahrnehmung der Hunde ist viel zu gut, um sie zu überlisten. Deshalb: Sei ein Baum :smile:

und. genutzt hat es nichts.

Jeden Tag. Mehrmals. Immer wieder. Und in jeder unbekannten Situation genauso. Das Wichtigste, was du lernen musst ist, die Klappe zu halten :smile:.

Schöne Grüße,
Jule