Guten Morgen liebe Experten
Fallbeschreibung:
Familie XY besitzt ein Familienmitglied (85 Jahre alt), welches den Anschein hat, dass es nicht mehr zurechnungsfähig ist.
Die Person zeigt Zeichen von Alters-Demenz, Verzerrungen der Realität, erkennt Menschen nicht mehr, erklärt Familienangehörige für tot, verbrennt bizarre Gegenstände (wie z.B. Rabenfedern) als angebliches „Todesritual“ für die eigene Tochter, den Ehepartner ließ die Person in Frankreich kremieren und den deutschen Behörden teilte man mit, er sei im Ausland „vom Winde verweht worden“ (eine Bestattungsart auf einem Felsen), jedoch steht die Urne auf dem Nachttisch mit dem Kaffeetopf-Wärmer obendrüber……dies nur als einige Beispiele.
Was kann die Familie wo und wie unternehmen, dass diese Person einer Untersuchung unterzogen wird und ggfs. unter Vormundschaft eines der Familienmitglieder gestellt wird?
Sprich welche Behörden sind hierfür zuständig?
Welche Zeitspanne kann ein solches „Verfahren“ dauern.
Kann die Familie eine solche Untersuchung auch durchführen lassen, auch wenn das betroffene Familienmitglied sich weigert einen solchen Begutachtungs-Termin wahr zunehmen.
Ein Protokoll / Tagebuch oder ähnliches hat man bis dato nicht geführt, welches die Zerstreutheit belegen könnte.
Vielen Dank für eure geschätzten Feedbacks
Viele Grüsse