Ein Brückenbau nimmt sehr viel mehr Land (Grundstücke) in
Anspruch, als ein Tunnelbau.
Wenn man einfach nur eine Planke über einen Fluß in einem tiefen Bett legen muß, stimmt das nicht. Wenn man natürlich eine 35 meter hohe Brücke auf dem platten Land bauen muß, ist die Aussage natürlich richtig. Insofern hat die Entscheidung Brücke-Tunnel sehr wohl etwas damit zu tun, daß unter einer eventuellen Brücke an der Stelle Hochseeschiffe hätten herpassen müssen. Wie eine Brückenkonstruktion unter diesen Prämissen aussieht, kann man sich in Rendsburg anschauen, wo man m.W. aus geologischen Gründen keinen Tunnel bauen konnte.
Eine Brücke würde auf
Jahrhunderte die Gegend „verschandeln“.
Auch hier: Eine Brücke über einen zwei Meter breiten Bach, der in einem drei Meter tiefen Bett liegt, sieht man schon in 50 Meter Entfernung nicht mehr. Eine Brücke mit einer lichten Höhe von 35 oder 40 Metern sieht man noch in 50 Kilometer Entfernung.
Um eine Brücke von dieser Spannweite zu bauen, ist auch eine
bestimmte Höhe erforderlich und da würden Meyers Schiffe kaum
stören.
Unsinn. http://www.duesseldorf.de/thema2/spezial/bruecken/in…
Der Abstand Unterkante Brücke-Gewässer wird nur von zwei Dingen beeinflußt: Vom Querschnitt des Geländes und dem notwendigen Platz für Schiffe.
Gruß
Christian