das stimmt wirklich, ist der Kredit in der Ehe aufgenommen worden, so müssen beide zahlen, oder man kann die Hälfte der Summe vom Unterhalt abziehen.
Ich habe 5 Jahre vor Gericht alleine darum gekämpft, dass mein Ex seine Schulden zur Hälfte mit bezahlen muss. Auch er fuhr das Auto, welches ich bezahlen musste.
Erst beim Landesgericht Duisburg bekam ich mein Recht (ich hatte nicht mal was von dem Geld gehabt, aber da ehebedingt, musste ich die Hälfte bezahlen.) Ich hatte ihm einmal eine Unterschrift gegeben, danach wurde alles schön in mein Haus (welches ich von meiner Schwester geerbt hatte und dieses schuldenfrei war) geschrieben. Die Bank machte sich nicht mal die Mühe bei ihm das Geld zu holen, obwohl er als Darlehensnehmer drin stand. Ist ja leichter, mir das Haus weg zu nehmen, dann zahlt man schon!
Der Richter hatte ihm also vor 5 Jahren die Zahlung hälftiger Schulden verurteilt.
Was hat das gebracht? Nichts, er ist eine Woche spöter in die private Insolvenz gegangen. Alleine das Ausrechnen und Eintragen als Gläubiger in seiner Insolvenz hat Anwaltskosten von 800 Euro gekostet.
Er konnte machen was er wollte, hat Nebenjob zum Hauptjob gehabt (der Alkohol muss ja finanziert werden), was er alles nicht bei dem Insolvenzverwalter angegeben hat.
Ich habe den Verwalter sogar seinen Bausparvertrag, und einige andere Geldverträge gezeigt… der hat mich nur angeschrien, immer die Ex, die wollen nur Geld.
Das ich da mit zwei Kindern saß und kein Geld als Unterstützung bekam, dass war ihm egal.
Er hätte in diesem Jahr seine Schuldenbefreiung (durch Lug und Betrug)erhalten, nur bei der Bank werden die Schuldendann nicht abgezogen, ich muss weiterhin alles alleine ab bezahlen. Da habe ich ein Urteil, welches einiges gekostet hat in der Hand, aber das zählt nicht,
ich muss weiterhin alles ab bezahlen, b.z.w. mit meinem jetzigen Mann, der gar nichts damit zu tun hat.
Dann hat er ja auch keinen Unterhalt mehr bezahlt, dass andere hatte ja so super geklappt, Mir fehlen Heute noch 10000 Euro an Unterhalt. Das Gericht hatte ihn auf 870 Euro Selbsterhalt runter gesetzt, alles andere hätte vom Insolvenzverwalter gepfändet werden müssen.
ich habe alle seine Auszüge gesehen (nach seinem Tod vor einigen Monaten). Er hatte immer über 3200 Euro im Monat bekommen.
Die Unterlagen habe ich dem Insolvenzgericht übergeben. Sie möchten mir doch bitte mal erklären, warum der Insolvenzverwalter (der vom Gericht für seine Arbeit bezahlt wird) nicht über 2000 Euro monatlich gepfändet hat. Vor 5 Tagen kam die Antwort. Da war nichts zu pfänden, man hat den Verwalter gefragt???
Das ist so eine riesen Sauerei, ich habe die gesamten Kontoauszüge vorgelegt und jeder Blinde kann sehen, dass seine Firma die Lohnabrechnungen gefaket haben und ein Nebenjob auch noch bezahlt wurde.
Wir haben aber nicht mehr die Kraft weiter um unser Recht zu kämpfen, zumal uns dieses Recht bisher eh nichts, ausser noch mehr schulden gebracht hat.
Ihr Satz:
am schluss treibt doch das ganze system einen zu verzeifelungs taten. zb. selbstmord weil man kein leben mehr hat. Ich selbst leide so schon teils unter grossen depresionen und durch die aktionen der ex mit dem kind unter angstzuständen aber da ich kein geld mehr habe kann kein Arztbesuch getätigt werden.
stimmt sehr genau. Auch wir sind total am Ende. Wir haben eingesehen, dass man hierin Deutschland kein Recht bekommt. Es geht nah dem Prinzip… Friss, oder stirb".
Was nutzt mir ein Urteil vom Gericht, dass ich nur die Hälfte abtragen muss, wenn die Bank sagt, nöö, wenn der nicht zahlt, dann zahlen sie. Dafür hat man 5 Jahre Anwalts und Gerichtskosten bezahlt und keine Nerven mehr?? Der Anwalt sagt einem dann auch noch, dass habe ich schon gedacht, dass er die Privatinsolvenz macht.
Aber er wird ja nach dem Streitwert bezahlt, ob er gewinnt oder verliert spielt da keine Rolle.
Im nächstem Leben werde ich Anwalt!
Und wenn die Leute wirklich ihr Leben ein Ende setzen, weil sie unter Depressionen leiden, dann heisst es doch eh nur… ja der, oder die war eh schon immer komisch… und fertig.
Das die Menschen auf dem Gewissen haben, dass ist denen egal.
Ich habe in letzter Zeit zu 50% anfragen von 18-28 jährigen, die fragen… "mein Vater ist Rentner und bekommt 1400 Euro. Ich bin Arbeitssuchend (seit 10 Jahren???), wie viel muss mein Alter mir geben.
Jetzt kommt die Generation, die immer Unterhalt bekommen haben (meisstens vom Vater) und die Einstellung der Mutter übrnehmen … " der Alte soll sein Leben lang zahlen".
Traurig, wo soll das hin führen?