Hi F0lx,
Selten so gelacht, heute beim blättern durch eine PC Zeitung fand ich die Anleitung für das Deaktivieren der Sprechblase in XP - weil zu faul zum abschreiben hier die Version aus der w-w-w FAQ http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/faqs/faqlist.fpl…
Voll easy find ich!
„Computersysteme von morgen produzieren kontrollierte Systemabstürze, weil man auf diese Weise flexibler auf einen wirklichen Notfall reagieren kann. Es geht nicht mehr um Fehlervermeidung, sondern um intelligente Schadensbegrenzung.“
Wie süss, das Abfangen von Fehlern beim Programmieren ist guter Stil - Ruby z.B. unterstützt das auch sehr gut. Systemabstürze gibt es auf meinem Mac und auf den Linux Rechnern fast nie - Windows ist mir vorgestern auf Arbeit min. 5 mal komplett abgestürzt innerhalb von 3 Stunden.
„Der Programmcode basiert auf Unix, und das wurde bereits in den 60er Jahren entwickelt. Eine Zeit, die beherrscht war vom Denken der Kybernetik, jener „Steuerungswissenschaft“, die geradezu besessen davon war, organisches Leben durch mathematische Logik zu optimieren.
Für die Kybernetiker erschien der Computer als hochkomplexe aber dennoch bis ins letzte Detail kontrollierbare Maschine. Linux hat das kybernetische Kontrolldenken in seiner Programmstruktur konserviert.“
Hab ich was verpasst? Bis auf ein paar Milben gibt es hoffe ich eher wenig organisches Leben in meinem Computer. Mein Rechner funktioniert immer noch mit den guten alten Bits und das ist ja wohl mathematische Logik? Für mich klingt das nach pseudewissenschaftlichen Schwachsinn hoch 10 - aber ich bin da auch kein Experte.
„Wer damit arbeiten will, hat nicht nur die Möglichkeit, sondern letztlich auch die Aufgabe, alles an seinem System zu kontrollieren. Er ist nicht nur Anwender, sondern gleichzeitig auch immer der Administrator seines eigenen Systems.“
Womit sich Linux grundsätzlich von Windows unterscheidet … oder auch nicht.
Gruss Jan*
*ob ich mir auch so einen coolen Namen wie Raptor zulegen sollte?