Unterirdische Gartenbewässerung: Keine Winterschäden?

Hallo,

es wird ja z.B. von Gardena Systeme angeboten, wo man zum Beispiel im Boden einen Wasseranschluss hat, bzw. Beregnungs- oder Bewässerungszubehöre, die unter der Erde mit Schläuchen verbunden werden. Sowas ist ja im Prinzip schon was tolles, nur frage ich mich, ob es da im Winter keine Probleme mit einfrierenden Leitungen gibt? Also Wasserdruck muß im Winter natürlich nicht drauf sein, aber selbst wenn man die Leitungen Drucklos macht, bleibt doch - wenn sie denn in der Erde liegen - genug Wasser drin enthalten - Kann ja nirgends ablaufen…
Es sieht auf den Beispielbildern auch nicht so aus, als würde man die Leitungen einen Meter in die Erde setzen müssen (und selbst dann kommt ja irgendwo das Rohr zu Tage).

Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Sind die Rohre vielleicht so flexibel, dass sie ein einfrieren locker wegstecken?

Bitte nur antworten, wenn ihr selber so ein System besitzt. Vermutungen anstellen kann ich ganz alleine :wink:

Vielen Dank

Servus,

es genügt völlig, wenn Du beim Verlegen auf ein (minimales) Gefälle hin zu dem Punkt achtest, an dem das im System stehende Wasser beim Abstellen des Zulaufs vor dem Einwintern auslaufen kann.

Genau wie bei jedem Bewässerungssystem, das nicht in frostfreier Tiefe verlegt ist.

ist in frostgefährdetem Gelände ein Fehler bei der Anlage des Systems. Der lässt sich aber mit einem Auslaufventil an passender Stelle sehr leicht beheben.

Tut mir leid, dass ich jetzt geantwortet habe, obwohl ich solches Plastikzeug so wenig wie möglich im Garten haben möchte. Das Prinzip ist aber immer gleich, egal ob man Gummi und Messing oder Plastikspielzeug einsetzt.

Schöne Grüße

MM

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Naja… Ich denke mal, dass irgendwo der Wasserhahn als Anschluss ist. Der geht runter zum Boden und dann an den Auslassstellen wieder nach oben. Da ist die Frage, wo der Auslass wäre. Bei den Produktbildern ist dies nicht vorgesehen. Deswegen meinte ich ja: Nur wenn man sich damit auskennt :slight_smile:

Was immer du da auch im Garten verwendest… Feuerwehrschläuche vermutlich… Da ist kein Plastik dran :smiley:

Ich kenne ein System einer Firma aus den VS von Amerika (wird also in Mexiko und China hergestellt), bei denen ganz klar die Entleerung gefordert und langatmig erklärt wird.
Insbesondere wird darauf Wert gelegt, dass man einen ausreichend leistungsstarken Kompressor zum Ausblasen benutzt.

Gefährdet sind weniger die halbflexiblen Rohre, sondern die Düsen.

Nachtrag:
https://help.gardena.com/hc/de/articles/115001179334-Was-muss-ich-bei-den-Bewässerungssystemen-hinsichtlich-des-Frosts-beachten-

Ich verwende Goldschlange-Schläuche (von Continental - die sind woraus? Na?), Messingarmaturen (Rehau oder Nachbauten), einen Kreisregner aus Stahl (Bevo) und im Boden verlegte Perlschläuche aus Recycling-Material von LKW-Reifen.

Deine läppischen Witzeleien kannst Du Dir in den Arsch stecken. Ich arbeite mit diesem Bewässerungssystem seit knapp zwanzig Jahren und weiß ein kleines bisschen, wovon ich rede - in diesem Zeitraum hätte ich Plastikspielzeug aus dem Baumarkt schon mindestens drei Mal ersetzen müssen.

Und nochmal für Dich, extra mit „Suchbegriffen“:

An der tiefsten Stelle der Leitung montierst Du ein Entwässerungs- oder Entleerungsventil. Gibt es für Plastik-Fetischisten auch vom System Gardena-Pipeline. Und selbstverständlich wird dieses Ventil nicht eingegraben, sondern in einem dafür eingerichteten Schacht angeordnet.

Schöne Grüße

MM

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