Unterirdischer Flüssig Gastank befahrbar / zulässige Belastung

Hallo zusammen,
wir werden bald mit unserem Neubau beginnen und haben uns für Flüssiggas entschieden (leider keine Anbindung an das Erdgasnetz möglich). Nun ist der Platz des Tanks AN den Stellplätzen. Die parkenden Autos werden NICHT KOMPLETT auf dem Tank stehen (müssen, wäre aber von Vorteil). Wie muss der Tank eingebettet sein / das „Drum-Herum“ aussehen, sodass hier nichts passiert? Im I-Net finde ich nur „Standard“ Einlagerungshinweise ohne Angabe für Lastfälle wie bei Hangebefestigungen o.ä.

Viele Grüße

Hallo!

Ich bin überrascht, das man andenkt seinen Flüssiggastank „einzugraben“ und dann auch noch befahrbar zu gestalten.
Ist das Grundstück so klein ? Kann ich mir nicht denken . Stört nur die Optik ?

Nach meiner Info ist das Befahren mit PKW (LKW sowieso) nämlich gar nicht zulässig ! Unterirdischer Tank allein ist möglich.

Schau mal hier rein: http://www.fluessiggas-birkhofer.de/download/Schutzabstand-und-Einlagerungshinweis-ui.pdf

MfG
duck313

Hallo,

das sollte dir eigentlich dein Lieferant des Tanks beantworten müssen. Der sollte die notwendigen Anforderungen an den Einbau haben, die dann das Bauunternehmen berücksichtigen muss…

Grüße

Da geb ich duck313 recht. Befahren oder bebauen darf man die Tanks nicht. Das halten die nicht aus. Wie schon in dem Hinweis steht: Nur ein Rasenmäher, oder etwas mit sehr leichten Gewicht, ist zulässig. Kann der Tank nicht irgendwo anders vergraben werden?

Servus,

hat sich denn an Deiner Auskunft aus Mai 2012, dass es befahrbare Ausführungen gibt, seither etwas geändert?

Schöne Grüße

MM

@ all:
Danke, das ging aber flott

@Wolfgang
Stimmt natürlich, wir haben jedoch noch keinen direkten Kontakt; werde da aber natürlich dann zeitnah fragen; ich wollte mich nur schon mal vorab selbst aufschlauen…

@duck313 & @duck313
eingraben primär wegen Optik, ja, die Neubaugrundstücke sind einfach nicht mehr so groß, dass man nen „ordentlichen“ Garten + Garage/Stellplätze UND Platz für nen OBERIRDISCHEN Tank hat (bei uns gesamt ca. 350m² + kleine zugepachtete Gartenfläche); zudem wir den Zulieferschlauch des Tanklasters nicht „ums Haus rum legen lassen wollen“ UND so ist der Weg zum TR am kürzesten…
Hab im Internet schon gelesen + Bilder gesehen, dass solche Tanks auch befahrbar unter die Erde gebracht werden können. Mich interessieren hier die zusätzlichen Maßnahmen (Einbautiefe, besondere Konstruktionen oder spezieller Erdtank…)

Servus,

ist die am wenigsten aufwändige Lösung, weil eine geeignete Konstruktion im Sinn einer Einhausung, die die Last über dem Tank abfängt, individuell geplant und genehmigt werden müsste, während der „Papierkram“ bei Erdtanks, die für entsprechende Lasten ausgelegt sind, für den jeweiligen Typ schon früher durch den Hersteller erledigt wurde.

Schöne Grüße

MM