etwas Geduld bitte. wir arbeiten dran!
ich kenne (allerdings nicht in berlin) kleinere hotel-garni oder pensionen, die neben dem normalbetrieb auch „monteurbuden“ anbieten.
das sind „in aller regel“ leicht abgewohnte, spartanische einzelzimmer, die für kleines geld länger gebucht werden können.
besser als zelten.
e.c.
Ich will nicht ausschließen, dass es das auch in Berlin gibt. Solche Gammelbuden habe ich schon live gesehen und würde Zelt dem unbedingt vorziehen. Aber das muss jeder selbst wissen. Insbesondere ist es Unterschied, ob ich da arbeiten muss, was im Zelt doof ist. Dafür müsste es adäquaten Platz geben. Oder ob man überwiegend einen Schlafplatz braucht und die meiste Zeit sowieso nicht da ist.
Wir haben das selbst Mal durchgezogen, als ich arbeiten musste, der Nachwuchs Ferien wollte. Da habe ich mir einen Platz verkehrsgünstig im Umland gesucht und bin zum Arbeiten eingependelt. Witzigerweise mit Fahrtzeiten, die kaum länger waren als von zuhause aus.
Es ist jedenfalls verdammt kurzfristig und das Budget sehr eng.
Hab gerade mal geguckt. Von Eberswalde HBF bis
Strausberger braucht man genauso lang wie von Spandau, wenn man da nur wenige Haltestellen Bus bis zum Bahnhof braucht. Klar muss man auch erst einmal zum Bahnhof Eberswalde kommen. Das aber nur als Erweiterung des Horizonts. Geht auch nach Osten oder Südosten
- und da war noch der Weber in Sandhofen (einem Dorf, das zwar irgendwie Teil von Mannheim ist, aber man weiß es nicht so genau), bei dem an der Stelle, wo man zu den einfacheren und sehr preiswerten Zimmern kam, ein Schild an der Wand hing: „Achtung! Sie verlassen jetzt den sanierten Sektor!“
Schöne Grüße
MM
- ankedotisch: Meine alte Freundin Verona (ursprünglich nicht weit vom Eisernen Tor daheim) hat mir kürzlich erzählt, wie sie den Leuten in ihrem Sprachkurs sozusagen als „Türöffner“ einige Verse von Mihai Eminescu beigebracht hat, auch wegen der wunderschön vokalischen Melodie seiner Lyrik, die sonst im Rumänischen nicht immer und überall erklingt, und wie einer von den Schülern dann berichtete, wie er genau diese Verse in einer entsprechenden „Hallo“-Situation angewendet hat, worauf sein Gegenüber völlig überrumpelt regelrecht einen halben Schritt zurückgeprallt ist. Vielleicht wäre das ja im Fall des Falles ein Mittel?
Es ist nicht gesagt, dass die Monteure heutzutage alle aus Slowenien und Albanien kommen - die Rumänen haben jedenfalls die zumindest in theoretischen Fragen mindestens zehnmal bessere Ausbildung…
Schöne Grüße
MM
Sorry Christa,
da muss sich passen. Mein Gästezimmer ist seit Jahren schon belegt und ansonsten weiß ich nichts.
Vielleicht(!) bringt ein Anfrage auf nebenan.de in dem entsprechenden Stadtteil etwas. Einfach mal Google Maps nehmen, den Zielort lokalisieren und es versuchen.
Viel Glück bei der Suche
Ann da Cava
Das mit den WGs in den Ferien wurde ja schon beschrieben, aber zumindest in Ö ist es „üblich“, dass Studentenwohnheime im Sommer Kurzzeitaufenthalte anbieten (da viele Studenten die günstigere „September-Juni“-Möglichkeit buchen) und sogar zum „normalen“ Tarif (der allerdings auch schon teilweise ziemlich gesalzen ist).
Sowas sollte es doch in Berlin auch geben, oder?