Unterkunft für Studentin in Berlin gesucht

Hallo an alle Berlinerinnen und Berliner,

eine Bekannte aus Rumänien fragte mich, ob ich ihr eine Unterkunft in Berlin für eine Studentin (aus Rumänien, natürlich) kenne, für den Zeitraum (in etwa) 20.07.-20.08. Budget ist mir (noch?) unbekannt. Was würdet ihr empfehlen, wo sie suchen könnte? Gehen wir mal von „möglichst günstig“ aus.
@Ann_da_Cava: wie ist so die Anbindung der Öffis von Spandau aus, falls du evtl. dort etwas empfehlen könntest?
Ich weiß auch noch nicht, wo sie in Berlin zu tun hat, ich habe nachgefragt, aber die Antwort steht noch aus. Deswegen erstmal nur so die allgemeine Anfrage.

Viele Grüße
Christa

Diese Anfrage ist so eigentlich einigermaßen sinnfrei, weil wesentliche Angaben fehlen. Berlin ist viel zu groß, als dass man da vernünftige Angaben machen kann. Dazu gehört, wo diejenige hin will, was sie dort machen will (hier geht es nicht um die Details, sondern um die Frage, inwieweit Präsenz an einem Ort zu bestimmten Zeiten stattfindet) und was sie als Studentin noch so machen will, wenn das Pflichtprogramm vorbei ist, so es überhaupt eins gibt. Spielen Fahrtzeiten eine Rolle?

Nur als Beispiel von wegen Spandau: Die AliceSalomon Hochschule ist in Hohenschönhausen. Da ist man gefühlt aus Rumänien schneller da als aus Spandau. Müsste jemand aber an die HU, wäre Spandau super, so man einigermaßen an den ÖPNV Achsen bleibt.
Auch zu berücksichtigen ist, dass es gerade ein paar fiese Infrastrukturprobleme gibt, die Fahrtzeiten auch mit dem ÖPNV verlängern. Wobei auch das Rad eine gute Alternative sein kann.
Wir reden hier also von potentiell Fahrtzeiten von 11/2h pro Richtung, wenn es doof läuft. Daher erst mehr Info, dann kann man vernünftig antworten. Zelt könnte übrigens auch eine Option sein um die Jahreszeit.

Um das nochmal deutlich zu ergänzen: es zählt eigentlich weniger bis nicht die Entfernung an sich, als die Frage, ob man an den Schnellverbindungen sitzt Zug, S-Bahn, U-Bahn und da Instandhaltungen berücksichtigen. Auch bei selbst gesuchten Optionen daher immer im Fahrplan testen.

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Verstanden.

Nach den ganzen Sachen, die ich über Berlin gehört und gelesen habe, dürfte es in erster Linie am Wichtigsten sein, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu bekommen.
Oder liege ich falsch? Ist es möglich, die Wohnung nach Lage auszusuchen?

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Wohnen auf Zeit ist in Berlin eigentlich nur ein begrenztes Problem, vom Hostel bis zum Kempinski hat man da recht freie Auswahl. Also würde ich erst mal AirBnB durchschauen.

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Ein herzhaftes Jein. Hier reden wir ja von Wohnen auf Zeit. Da findet man eher was - und sei es auf dem Campingplatz. Da gibt es durchaus recht schöne Geschichten für unter 20 € / Person inklusive Zelt. Quasi mittenmang. Dazu noch ein Fahrrad und man ist fast im Paradies, vorausgesetzt, man muss nicht nach Hohenschönhausen :smiley:

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Herzlichen Dank für diese absolut überflüssige nicht gefragte Wertung! Richtig sinnfrei finde ich deine Vorschläge.

Selbstverständlich, schließlich kommt die Studentin von Rumänien nach Berlin natürlich angeradelt!

Der Traum eines jeden Studenten, egal woher er kommt: 1 Monat bei Wind und Wetter Mitten in Berlin zelten!
Dein Trauma mit Höhenschonhausen kannst du woanders ausleben, lass mich hier bitte in Ruhe!

Für andere, die evtl. helfen können: die Studentin wird wohl für einen Monat am Strausberger Platz im Rahmen einer Art von Stipendium arbeiten, und sie bekommt 50 Euro/Tag „Tagegeld“. Ob darin auch die Fahrtkosten von und nach Rumänien enthalten sind, weiß ich nicht.

@Armin_Diedrich: an AirBnB habe ich tatsächlich schon gedacht, allerdings kostet die günstigste Unterkunft, die mir momentan für den Zeitraum vorgeschlagen wird, etwa über 40 Euro/Tag. Da bliebe nicht viel vom Tagegeld übrig. :confused: Ich hatte auch ein Hostel gefunden, da war aber nur eine Buchung von max. 10 Tagen möglich, was mich auch gewundert hat. Ggf. aber deshalb, weil nicht der ganze Zeitraum frei war, ich weiß nicht.

@KeinesHerrenKnecht? @Pierre?

Hallo Christa,

ja, ich wohne schon mein ganzes Leben in Berlin. Das bringt aber leider nicht mit sich, dass ich mich am Markt für Wohnraum auskenne. Ansonsten hätte ich mich schon geäußert. Ich weiß nur über die Medien, dass die Lage generell sehr schwierig ist. Gerade die Tage wurde angewiesen, dass über 1.000 Wohnungen wieder dem Mietmarkt zuzuführen sind, weil sie keine Genehmigung für Ferienwohnungen hatten. Auch an meiner Genossenschaft bemerke ich das: wir nehmen nur so viele neue Mitglieder auf, wie wir glauben in den nächsten 6(!) Jahren mit einer Wohnung versorgen zu können.

Viel Erfolg trotzdem
Pierre

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google, chatgpt, gemini, etc.

Für eine rumänische Studentin, die im Sommer für etwa einen Monat eine günstige Unterkunft in Berlin sucht, bieten sich insbesondere Hostels, Studentenwohnheime und Gästehäuser an. Da der genaue Aufenthaltsort in Berlin noch nicht feststeht, ist eine zentrale Lage mit guter ÖPNV-Anbindung sinnvoll. Auch Spandau ist als Wohnort denkbar, da die Anbindung an die Innenstadt und andere Stadtteile sehr gut ist. Hier sind einige Empfehlungen für die Suche nach einer günstigen Unterkunft sowie Informationen zur Anbindung von Spandau.

Hier mal einfach ein paar Vorschläge, die man aber eben durch einfache Suche selbst bekommt. Wenn dan später Details bekannt sind oder Sie als Studentin schon selbstsändig genug ist selbst das Internet zu bedienen, weil Sie wohl Ihre Bedürfnisse selbst am besten kennt dann wird das sicher auch etwas besser.


DJH Jugendherberge Berlin-International


Three Little Pigs Hostel Berlin

Metropol Hostel Berlin

a&o Hostel Berlin Hauptbahnhof

Boardinghouse Berlin Studentenapartments


Neon Wood / Studenten Apartments Berlin Frankfurter Tor

Viel Spaß
h.

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Stimmt so nicht. Das hängt, wie ich bereits in der ersten Antwort geschrieben habe, massiv davon ab, wo in Spandau. Wenn du ein Quartier in der Wilhelmstadt oder in Hakenfelde bekommst, dann wird es eng. Dann braucht man je nachdem mit Umsteigezeiten bis zum Bahnhof Spandau bis zu eine halbe Stunde. Erst ab da wird es sexy.

Wenn es Strausberger Platz ist, dann ist Köpenick und Umgebung wesentlich besser. Fahrtzeit die Hälfte. Auch Köpenick ist einigermaßen günstig. Da könnte man auch in Richtung Dahlwitz-Hoppegarten oder Schöneiche denken, Fahrzeit gut eine halbe Stunde. Ist nicht mehr Berlin.

[Zitat eines gelöschten Artikels entfernt sowie auch die Antwort darauf; MOD C_Punkt]

@Little_H: sie wird sicherlich das Internet bedienen können, ist aber vermutlich der deutschen Sprache nicht mächtig. Und ich weiß nicht, wie erfolgreiche eine Wohnungssuche in Deutschland auf Englisch ist. Danke für die Links, ich werde sie mir mal anschauen. Der letzte Link ist aber z. B. für mindestens 2 Monate, fällt also schon mal flach.

Wie ist denn das Budget? Und 40 Kröten sind in Berlin wirklich nicht gerde viel…

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Hi Christa,

ich bin da nicht so der Experte, aber da ich zwei studierende Kinder habe, kenne ich das Problem zumindest aus Erzählungen.

Der Zeitraum ist recht kurz, und er liegt in den Sommersemesterferien. Ich würde Ausschau nach Untervermietungen auf Zeit halten - viele Studenten sind knapp bei Kasse und versuchen, für die Sommerreise ihr WG-Zimmer o.ä. unterzuvermieten, um die Miete für die Zeit der Abwesenheit zu sparen. Auch, wenn es nur ein paar Wochen sind. Ich entsinne mich, dass zu meinen WG-Zeiten auch immer wieder mal für drei bis sechs Wochen ausländische Sommergäste mit am Frühstückstisch saßen.
Wo man am besten danach Ausschau hält, weiß ich leider nicht (mehr). Damals, als wir noch auf Mammuts in die Uni geritten sind, gab es gedruckte Kleinanzeigen-Magazine. Heute wird es wohl enstprechende Plattformen im Internet geben. Oder immer noch das gute alte Aushangbrett vor der Mensa, könnte ich mir vorstellen.

Wo, wenn nicht unter Studierenden in Berlin?

Viele Grüße
KHK

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sind in dieser Situation und bei dieser Frage ziemlich sichere Methoden, um auf den Holzweg geführt zu werden (Tschättschipitie) oder Betrügern auf den Leim zu gehen (Tante Gugel).

Schöne Grüße

MM

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In jener Zeit engagierten sich auch Studentenwerk und Fachschaft in diesem Thema. Diese dürften aber heutzutage so strikt digitalisiert sein, dass sie sich mit so einem Zeug unmöglich abgeben können - freilich auch deswegen, weil sich der Vermittler einer Mitwohngelegenheit heute auf sehr dünnes Eis begibt: Es gibt haufenweise angebliche Mitwohn-Interessenten, die nach der vereinbarten Zeit schlicht nicht mehr rausgehen.

Schöne Grüße

MM

Servus,

hast Du das Stichwort „Monteurzimmer“ / „Monteursunterkunft“ schon genutzt?

Diese dürften in der fraglichen Zeit etwas geringer ausgelastet sein als sonst. Zwar geht es dort um einfache Unterkünfte (Etagendusche, Gemeinschaftsküche und -„tagesraum“, sonst sehr kleine Zimmer), aber sie müssen bezahlbar sein, um ihren Zweck zu erfüllen. „Frau allein unter Monteuren“ ist wohl kein riesiges Problem, weil sowohl die Vermieter als auch die übrigen Mieter einen Ruf zu verlieren haben und das auch wissen.

Schöne Grüße

MM

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Wie ich weiter oben schrieb (nach der ersten Anfrage erfahren):

40 Euro sind nicht viel, das ist richtig, es war aber das einzige Angebot in der Höhe, der Rest war „drüber“.

Das ist eine gute Idee, aber

ist natürlich weder mir noch der Studentin in Rumänien zugänglich. Aber ich kann versuchen, herauszufinden, ob irgendwo im Internet etwas angeboten wird. Kleinanzeigen wäre schon mal eine erste Anlaufstelle.

Ich bezog mich dabei auf den Vorschlag

und

Hätte sie direkten Studentenkontakt, wäre es natürlich einfacher.

Die Idee hatte ich gestern tatsächlich auch schon, war mir aber genau wegen

unsicher, ob ich den Vorschlag machen soll. Na gut, und alles, was ich gefunden habe, war „ab …“, tatsächliche Preise auf Anfrage. Aber ein Versuch ist es wert, wenn ich bei Kleinanzeigen nichts mit günstiger Untervermietung finde.

Viele Grüße
Christa

Was meinst du mit „inklusive Zelt“? 20€ für eine Person mit Zelt oder 20€ inklusive Bereitstellung eines Zelts? Wenn nicht letzteres, dann kämen ja noch Kosten für Zelt, Matratze, Schlafsack, ggf. Kochausrüstung dazu. Wenn sie sowas nicht hat und in Zukunft nicht braucht, kommen da noch mindestens 5€ umgelegt auf den Tag zusammen. Strom braucht sie vielleicht auch und schon sind wir bei nicht mehr ganz so günstigen 30€.

Das ist eine Lösung für ein bis zwei Wochen für jemand, der gerne campt und schon eine Ausrüstung hat.

Inklusive Zelt meint, Platzgebühr für das Zelt und die Person.

Natürlich müsste jemand dann eine Zeltausrüstung haben, die man sich auch privat leihen kann.

Ich schätze, dass das eher eine Reaktion von Menschen ist, die selbst gegen das Zelten eingestellt sind.

Es ist eine Option, die man meiner Meinung nach anbieten sollte, um darauf hinzuweisen, dass es das gibt. Ob das jemand machen will oder nicht, entscheidet man / frau genauso selbst, wie die Frage, ob man als einzige Frau in eine Monteur-Bude geht. Zumal das in aller Regel keine Einzelzimmer sind.

Mir würden auch noch mehr Optionen einfallen, aber ich bin raus. Zumal ja auch konkrete weitere Vorschläge gelöscht wurden.

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Nein, so etwas leiht man nicht. Sollte Jedey zu Hause und zumindest 1× aufgebaut haben. Ausserdem finde ich, dass die Natur viel zu schön ist und vom studieren ablenkt.:camping:

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Es ist die Reaktion von jemandem, der selbst jedes Jahr vier Wochen im Zelt wohnt, der das aber niemals für einen solchen Zeitraum für einen berufs- oder studiumsbedingten Aufenthalt auf einem Großstadtcampingplatz machen würde.

Aber gut dass du es als Alternative erwähnt hast. Ich hatte mal einen Kollegen, der hat das grundsätzlich bei Dienstreisen von Frühjahr bis Herbst gemacht.

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