Hola,
Naja, da gehts aber um Jura. Man kann weit mehr studieren als
nur Jura
.
was du nicht sagst
Jura war als erweitertes Beispiel genannt, weil ich diese Aufteilung aus der technischen Richtung her kenne.
Da hätte der Prof aber viel zu tun, wenn er neben seinen
eigenen Seminaren noch die Einführungsvorlesungen und fast
sämtliche Proseminare vorbereiten müsste…
Seminare sind aber keine Vorlesungen. Wie gesagt, vll werden diese Veranstaltungen auch vertreten von WM, aber die Regel kann es nicht sein. Hinzu kommt, dass Vorlesungen ja nicht jedes Semester komplett neu erstellt werden.
Wieso sollte er das nicht können? Mal ganz im Ernst, wenn
jemand nach 5 Jahren Studium noch keine Einführungsvorlesung
gestalten kann, dann fehlt aber gewaltig was.
Nach welchen Kriterien? Weil man studiert hat, kann man sein Fachgebiet abdecken und daraus genau die Punkte extrahieren, die in eine bestimmte Einführungsveranstaltung kommen sollen? Gerade die Grundlagenfächer erfordern - meiner Meinung nach - ein breites wie tiefes Knowhow, da sie auf späteres Wissen vorbereiten.
Und in
Proseminaren wird jetzt nicht so viel verlangt, dass das
jemand nicht könnte. Das ist knapp über Schulniveau, wenn
überhaupt. Das heißt, jeder Referendar müsste das locker in
einer Lehrprobe abliefern.
Wie gesagt, wenn der WM die VL nur vertritt, damit also die Inhalte des Professors an seiner statt nur wiedergibt, ist das etwas anders, als sie komplett selbst zu „besitzen“.
Gruß, Leebo