Guten Tag!
Es ist ein Grundprinzip der dt. Rechtschreibung, ähnlich o. gleich klingende Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung unterschiedlich zu schreiben:
man Mann
malen mahlen
Mohr Moor
Geißel Geisel
Kennt jemand ein Gegenbeispiel?
Guten Tag!
Es ist ein Grundprinzip der dt. Rechtschreibung, ähnlich o. gleich klingende Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung unterschiedlich zu schreiben:
man Mann
malen mahlen
Mohr Moor
Geißel Geisel
Kennt jemand ein Gegenbeispiel?
Hallo
Interessante Frage:
Homonym „Tau“ nach Wikipaedia 3 Bedeutungen:
siehe diesen Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homonym
Gruss
K.
Mutter - 1. Mama, 2. Gegenstück zur Schraube
und tausende mehr
Hallo,
Gegenbeispiel: weg und der Weg
Viele Grüße
Ich kopier mal Beispiele aus dem Widipedia-Artikel über Homonyme:
Aúgust, der (männlicher Vorname) und Augúst, der (Monat)
Beinhaltung, die (Haltung der Beine) und Beinhaltung, die (Substantivform von beinhalten; „Be-inhaltung“ – „ei“ ist kein Diphthong, sondern getrennt zu sprechen „e-i“)
Collāgen, die (dt. Plural von Collage – Bildmontagen (frz.); Betonung auf dem „ā“) und Collagēn, das (Bindemittel; Betonung auf dem „ē“)
Hochzeit, die (Vermählung; kurzes „o“) und Hochzeit, die (Höhepunkt; langes „o“)
Humór (Spaß, der) und Húmor (medizinisch für Körpersaft, der)
Lache, die (Art des Lachens; kurzes „a“) und Lāche, die (Pfütze; langes „a“); Unterschied im verschieden lang gesprochenen „a“
módern (Verb – verrotten) und modérn (Adjektiv – neuzeitlich)
Mōntage, die (Plural von Montag) und Montāge, die (Zusammenbau, Einbau (frz.), Betonung auf dem „ā“, „g“ als „sch“ gesprochen)
Revērs, der (Kragenaufschlag von Mantel und Jacke; frz. [ʀəˈvɛʀ], dt. [ʁeˈveːʁ]) und Revers, der (schriftliche Verpflichtung; lat. [ʁeˈveʁs])
Réntier (Hirschart; Betonung auf erstem „e“) und Rentiér (frz. Rentner ([ʀɑ̃ˈtjeː]); Betonung auf letztem „e“ mit stummem „r“)
Ténor, der (Grundhaltung) und Tenór, der (Stimmlage und Sänger)
Übersetzen, das (Betonung der Präposition; einen Fluss überqueren) und Übersétzen, das (Betonung des Verbs; etwas aus einer bzw. in eine Fremdsprache übertragen)
weg, (adverbiale Bestimmung des Ortes, kurzes e) und Weg, der (Substantiv, der Pfad, langes e)
Es gibt ein Prinzip, genannt Homonymie:
(gleiche Schreibweise und Aussprache, verschiedene Bedeutung).
Beispiele:
der Reif- der/die Kiefer- die/ das Mark - der Ball - das Schloss - der/die Hut
etc, siehe z.B.
http://portal.main.tpu.ru:7777/SHARED/s/SERPENTIS/fi…
schönen Gruß von Judith
Hallo, Albert33,
du beschreibst sogenannte „Homophone“, dein Gegenbeispiel heißt „Homograph“, der Oberbergriff wäre das „Homonym“ - siehe Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homonymie
Mit freundlichem Gruß
Ulf Plewa