Hallo jo-enn,
bin ich jetzt im falsche Film? Früher jedenfalls (ich bin noch
ein Ossi) standen die Buchstaben nach dem Typ für den
Verstärkungsfaktor.
Tja, das ist nicht einheitlich genormt!
Die BC-Typen entsprechen einer Europäischen Norm.
Der erste Buchstabe gibt das Halbleitermatrial an (A=Ge, B=Si), er Zweite die Funktion (A=Diode, C=Kleinsignal-Tr, D=Leistungs-Tr., F= HF-Tr., usw).
Die 2Nxxx sind eine US-Norm (Die 2 gibt di Anzahl Halbleiter-Übergänge an, deshalb 1N = Diode, 2N = Transistor, 3N=Tyristor usw.)
Dann gibt’s noch eine japanische z.B. 2SCxxx Norm.
Und die TIP entsprechen gar keiner offiziellen Norm, das war eine Hausnorm ( T exas I nstruments P owertransistor). Diese verwendeten auch ein Gehäuse, welches ursprünglich nicht in JEDEC aufgeführt war.
Grundsätzlich bedeutet der angehängte Buchstabe nur eine Selektion nach einem Parameter. Bei der Euro-Norm war dies meist die Verstärkung.
Zum Beispiel:
der BC177A hat einen hfe von 120 bis 220
der BC177B hat einen hfe von 180 bis 460
der BC177C hat einen hfe von 380 bis 800
(Ist jetzt einfach rein zufällig rausgegriffen!)
MfG Peter(TOO)