Auch, wenn es nicht gern gesehen wird, nehme ich Wasser als Vergleich.
Ein Trafo ist wie ein Gerät aus zwei Turbinen auf einer Achse.
Links pumpst Du Wasser herein, dass die Turbine antreibt. Dadurch dreht sich die rechte Turbine, welche dann einen anderen Wasserkreislauf antreibt. Und je nachdem, wie man die Flügel und die Geometrie der Turbinen konstruiert, kann man dann z.B. mit wenig Druck, aber viel Durchfluss links auf der rechten Seite einen hohen Druck, dafür aber mit wenig Durchfluss erzeugen oder umgekehrt.
Ja, das geht nur mit Wechselstrom.
Nun zum Widerstand, das ist einfach nur eine Verengung in der Wasserleitung.
Die führt, solange kein Wasser fließt, auch nicht zu einer Druckverminderung. Sobald aber Wasser hindurch muss, sackt dort der der Druck ab, je mehr Wasser fließt, desto stärker.
Um also eine konstante Druckverminderung zu bekommen, musst Du auch einen konstanten Wasserdruchfluss haben.
Auf elektrisch:
Ein Trafo wandelt die Spannung um. Die Ausgangsspannung kann höher oder tiefer sein (manchmal ist auch nötig, dass sie gleich der Eingangsspannung ist). Der Trafo hat dabei recht wenige Verluste, stark vereinfacht setzt man diese oft sogar mit Null gleich, dann gilt, dass die Produkte aus Strom und Spannung (das ist dann die Leistung) an beiden Seiten des Trafos gleich sind.
Ein Widerstand kann hingegen nur als Widerstand wirken, er hemmt den Stromfluss, dabei sinkt die Spannung am Widerstand. Da dann vor dem Widerstand eine höhere Spannung ist als hinter ihm, aber der selbe Strom fließt, hast Du vor ihm eine höhere Leistun als hinter ihm. Die Differenz wandelt der Widerstand in Hitze um, unter Umständen soviel, dass er (ver-)glüht. Dann gibt es zur Wärme auch noch Licht 