Unterschied zwischen Betriebsdruck und Prüfdruck

Hallo,

ich habe zwei Angebote über Heizkörper.
Das eine weist einen Prüfdruck von 16 bar und einen Betriebsdruck von 10 bar aus und das andere einen Prüfdruck von 16 bar und einen Betriebsdruck von 6 bar.

Was ist der Unterschied und wieso haben beide den gleichen Prüfdruck aber einen unterschiedlichen Betriebsdruck?

Kann mir jemand helfen?

Diese Angaben sind für dich nicht relevant. Der Betriebsdruck in einer Anlage beträgt normalerweise zwischen 1,5 und 2 bar. Da reichen 6 bar als Betriebsdruck locker aus. Geprüft werden die Heizkörper bei 16 bar (kurzfristig).

Gruß Meertes

Hallo,

irgendwie stimmt scheinbar bei beiden Angaben nichts so recht. In der Regel sind die Heizkörper heute auf dem Markt auf 10 bar max. Betriebsdruck ausgelegt. Geprüft werden die im Werk mit 30% über Betriebsdruck, also 13 bar. Es gibt auch Hochdruckheizkörper mit Betriebsdruck bis 16 bar, aber die kommen nur in Hochhäusern oder speziellen Heizmedien zum Einsatz.

Eine normale Heizung im Einfamilienhaus wird in der Regel mit 1,5 bis max. 2,5 bar betrieben - also kann eigentlich nix schiefgehen.

Gruß Michael

Hallo die Druckangaben sind mögliche werte welche im normalen betrieb nicht vorkommen.Der normale betriebsdruck einer Heizungsanlage hängt von der Gebäudehohe und anderen Facktoren ab.Normalerweise in einem einfamilienhaus 1,5 bis 2 Bar.Mann hat bei Dampfheizungen ( Nicht mehr üblich ) höhere Drücke,diese art Heizung spielt aber keine Rolle mehr.
Du kannst beide HZK verbauen, es sind halt Herstellerangaben als verkaufsargument.
MFG Thomas

Hi,
was sind dies denn für Heizkörper?
Plattenheizkörper bekommen ab 4 bar Fülldruck schon dicke Backen, Gussheizkörper könne mehr ab. Da in jeder Heizungsanlage ein Druckausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil vorhanden sein muß, (Sicherheitsventil hat 3 bar), erübrigt sich die Frage, da bei einem Überdruck von 3 bar das Sicherheitsventil öffnet und den Druck der Heizungsanlage bei maximal 3 bar hält.

hi,

also dann wurden die heizkörper beide nach der herstellung mit einem druck von 16bar belastet und auf dichtigkeit geprüft. der eine wird für einen max betriebsdruck bis 6 und der andere bis 10 bar empfohlen.
hängt meist damit zusammen wie dünn das blech ist.

spielt aber gar keine rolle, da bei spätestens 3 bar druck in deiner heizanlage das sicherheitsventiel abbläßt. aber auch aufs gewicht, ist der andere heizkörper „deutlich“ leichter, lass lieber die finger davon, dann ist das schrott!!!

lieben gruß. markus

Rückantwort:
Der Prüfdruck ist der Druck, mit dem der Heizkörper auf Undichtigkeit im Herstellbetrieb geprüft wurde und der Betriebsdruck ist der Druck, den die Heizungsanlage nicht überschreiten soll, in die er eingebaut wird.
Die normalen Heizungsanlagen haben einen Betriebsdruck unter 3 bar. Daher spielen diese Angaben bei der Kaufentscheidung eine untergeordnete Rolle.

Normalerweise ist es so das Prüfdruck ist der Druck womit der Körper geprüft wurde und der Betriebsdruck der Druck womit der Körper betrieben werden darf warum die beiden so unterschiedliche Druckwerte haben liegt meist an der verarbeitung ansonsten keine Ahnung

Prüfdruck heist das der HK mit dem jeweiligen Druck geprüft worden ist.
Betriebsdruck ist der Druck womit der HK betrieben wqerden kann.
Eine normale Heizungsanlage hat einen Betriebsdruck von 1,5-2bar.
H.G.

Hallo,

also der Prüfdruck ist der Druck mit dem der Heizkörper im Werk geprüft wird und der Betriebsdruck ist der Druck mit dem der Heizkörper betrieben werden kann. Für eine normale Gasetagenheizung oder Ölheizung reicht der Betriebsdruck von 6 bar, denn diese Heizungen laufen auf Niederdruck der bei maximal 2,5 bar liegt.Bei einer Dampfheizung sollte man schon 10 bar nehmen und in öffentlichen Gebäuden sind glaube ich auch 10 bar gefordert.

MfG birgit

Ok danke schonmal für die Antwort.
Aber wenn der Heizkörper doch auf 16 bar geprüft wurde, dann kann man ihn doch auch mit max 16 bar betreiben oder sehe ich das falsch.

Hallo,

also der Prüfdruck ist der Druck mit dem der Heizkörper im Werk geprüft wird und der Betriebsdruck ist der Druck mit dem der Heizkörper betrieben werden kann. Für eine normale Gasetagenheizung oder Ölheizung reicht der Betriebsdruck von 6 bar, denn diese Heizungen laufen auf Niederdruck der bei maximal 2,5 bar liegt.Bei einer Dampfheizung sollte man schon 10 bar nehmen und in öffentlichen Gebäuden sind glaube ich auch 10 bar gefordert.

MfG birgit

Boa Dia,man unterscheidet zwischen Betriebsüberdruck und Werksüberdruck.Der höchstzulässige Betriebsdruck ist der Grenzwert,der im ständigen Heizbetrieb zwar erreicht,aber nicht überschritten werden darf.Sozusagen statischer Druck plus Pumpendruck.

Der Werksdruck prüft die Beschaffenheit des Materialsund wird mit Luftdruck unter Wasser auf Dichtheit kontrolliert.Hoffe Dir geholfen zu haben

Ok danke schonmal für die Antwort.
Aber wenn der Heizkörper doch auf 16 bar geprüft wurde, dann
kann man ihn doch auch mit max 16 bar betreiben oder sehe ich
das falsch.

Hallo udek87,

wenn du willst dass der Heizkörper dir um die Ohren fliegt, dann betreibe ihn mit 16 bar. Ne Spaß beiseite also die 16 bar muss der Heizkörper aushalten, aber nicht auf Dauerbetrieb. Es kann immer mal etwas an der Heizungsanlage kaputt gehen, so dass sich der Druck in der Anlage automatisch erhöht und dafür sind die 16 bar, als Sicherheit eben. Für Dauerbetrieb nur die 10 oder 6 bar. Aber wie schon gesagt eine normale Heizung läuft mit 1,5-2,5 bar für eine Wohnung.
MfG birgit

Der Prüfdruck, ist der Druck des Herstellers mit der er seine Hk auf Dichtigkeit und Funkion überprüft.
Der Druck von 16 bardient zur absicherung, denn weniger würde auch reichen.
Die Angabe über den Betriebsdruck ist unterschiedlich, da es verschiedene Anforderungen án Hk gibt. Für eine Normale Heizung im Einfamilien, oder Mehrfamilienhaus ist der Betriebsdruck von 6 bar völlig ausreichend.
MfG Budsh

Hallo,

also da bin ich kein Experte, jedoch kann ich Dir den Unterschied zwischen Prüf,- und Betriebsdruck erklären,

Der Betriebsdruck ist der Druck den der Heikörper im realen Dauerbetrieb auch aushalten muss.
Der Prüfdruck ist wesentlich höher, um einen Sicherheitsspielraum zu schaffen.

Der Betriebsdruck der Heizungsanlagen liegt bei den meisten 1-2 Familienhäusern jedoch nur bei etwa 2 bar.

Gruss klaus

Hallo,

also der Prüfdruck ist der Druck, mit dem die Leitung auf Dichtheit geprüft wird. Der Betriebsdruck ist der Druck, mit dem die Heizkörper laufen. Ein Betriebsdruck von 6 bar entspricht einer Höhe von 60 Metern. Normalerweise liegt der Betriebsdruck bei ca. 2-2,5 bar.

Hoffe ich konnte helfen

Gruß

Pirat