Riff und Lick werden speziell beim Songschreiben auf elektrischen Gitarren verwendet.
besten Dank
Chris
Riff und Lick werden speziell beim Songschreiben auf elektrischen Gitarren verwendet.
besten Dank
Chris
Ein Riff ist etwas was sich den ganzen Song hindurch wiederholt, ein fester Bestandteil der Komposition. Das bekannteste Riff ist der Anfang von „Smoke on the Water“ (Deep Purple).
Ein Lick ist etwas, was beim Improvisieren/Solieren gebraucht wird. Eine kurze Floskel, die ein Gitarrist auf Lager hat und die er im Solo irgendwo anbringt (wenn ihm nichts Besseres einfällt). Typische Licks, die fast jeder Gitarrist kennt und kann, stammen von Chuck Berry.
Typische Licks, die fast jeder Gitarrist kennt und
kann, stammen von Chuck Berry.
Hallo Hajo,
heißt das, dass du sie auch kennst und kannst? Wenn ja, dann könntest du vielleicht auch wissen, wo es (möglichst genaue) Notationen dazu gibt, also z.B. vom Vorspiel Roll over Beethoven.
GruĂź,
lynndinn
könntest du vielleicht auch wissen, wo es (möglichst genaue)
Notationen dazu gibt, also z.B. vom Vorspiel Roll over
Beethoven.
Du kannst sowas finden, wenn Du bei Google „Roll Over Beethoven tabs“ eingibst.
Da findest Du z.B. folgendes
http://tabs.ultimate-guitar.com/c/chuck_berry/roll_o…
Interessant sind auch Youtube-Links, wo Gitarristen einen bestimmten Song nachgespielt haben. Man kann denen dann auf die Finger gucken und so rauskriegen, wie sie’s gespielt haben.
Man gibt dazu bei Youtube „Roll Over Beethoven Cover“ ein. Da findet man z.B. folgendes:
http://www.youtube.com/watch?v=qBb9O4NqEIA
Normalerweise kann man nicht davon ausgehen, dass diese Infos wirklich akkurat sind. Bei den beiden Links habe ich nicht überprüft, wie nahe sie am Original sind. Aber solche Infos sind oft ein guter Startpunkt, um den Song selbst rauszuhören und sich zu erarbeiten.
Hoffe, das hilft Dir weiter.
Viele GrĂĽĂźe,
Hajo
GruĂź,
lynndinn
Hallo Hajo,
vielen Dank für die Tipps. Das mit den Tabs ist mir zu mühsam zu lesen. Ich dachte eigentlich eher an traditionelle Notation, die mir zu lesen leichter fällt. Aber der Hinweis auf die youtube lessons ist gut. Bei einigen kann man wirklich sehr gut von den Fingern ablesen und das Ergebnis klingt auch ganz ansprechend. Ideal wäre für mich ein Heft, wo die Chuck-Berry-Technik gut erläutert wird, wo es Noten- und Videobeispiele gibt. Sicherlich gibt es die haufenweise. Die Frage ist nur, welche kommt ans Original am besten heran, welche würde ein ein versierter Gitarrist am ehesten empfehlen (also keine „Einsteiger“-Schulen).
GruĂź,
lynndinn
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass gekaufte Noten in den letzten Jahren sehr viel akkurater geworden sind. Vor ein paar Jahren hat man da noch oft irgendwelche Piano-Arrangements bekommen, die mit dem Song auf CD nur wenig zu tun haben.
Von Chuck Berry habe ich folgendes gefunden:
http://www.google.de/search?source=ig&hl=de&rlz=&=&q…
Das ist mit Tabulatur und Noten und macht insgesamt einen guten Eindruck (irgendwo gibt’s auch einen Blick ins Buch).
Vielleicht solltest Du Dir trotzdem überlegen, Tabulatur zu lernen. Ist eigentlich nur Gewöhnungssache und man hat doch mehr Möglichkeiten dadurch. Im Netz gibt es hauptsächlich Tabulatur, da diese 1.) leichter zu schreiben ist (man braucht nur einen Texteditor) und 2.) für viele mittlerweile leichter zu lesen ist.
Ich bin ĂĽbrigens kein Gitarrist sondern Bassist, kenne mich aber auch mit der Gitarre ein bisschen aus.
Viele GrĂĽĂźe,
Hajo
PS: Habe hier noch eine DVD gefunden:
http://www.thomann.de/de/music_sales_learn_to_play_c…
Kann nicht sagen, ob die was taugt, aber bei Thomann kannst Du die Ware innerhalb von 30 Tagen zurückschicken, d.h. man könnte es einfach mal ausprobieren.
Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=yy-DY3_iky8
Die Gitarre spielt das Riff, die Bluesharp ein Lick!
Die Gitarre spielt das Riff, die Bluesharp ein Lick!
„EinEN Lick“ gefälligst - oder meinst du, „Lick“ sei sächlich?