Hallo Kai,
Derjenige der für die Erstellung verantwortlich ist, meinte zu mir
„wenn die Seite in jedem Browser gleich sein soll, muss er
verschiedene CSS-Styles und nicht nur einen verwenden was dann meiner
Firma teurer kommt.“
Stimmt diese Aussage und es liegt wirklich daran, dass man
mehrere CSS-Styles dann verwenden muss, oder wollte er mich
unwissenden stumm stellen? Soweit mir bekannt ist, liegt es an
unsauberem Code, wenn eine Seite im Firefox oder Netscape
nicht richtig ausgelesen wird?!
Sehr vereinfacht gesagt, ist es grundsätzlich möglich, dass man für unterschiedliche Browser mehrere CSS-Dateien verwenden muss - bei sehr komplexen Layouts und unter der Voraussetzung, das Struktur und Gestaltung überhaupt getrennt sind. Insoweit ist die Aussage des Erstellers richtig.
Die Seite, die Du verlinkt hast, ist jedoch weder komplex, noch überhaupt eine ‚CSS-Seite‘. Das Layout ist relativ einfach und die optische Gestaltung und Platzierung der Elemente erfolgt kaum bis gar nicht über CSS (Gestaltung), sondern zu einem großen Teil über HTML (eigentlich nur Struktur). Wer hier der Meinung ist, man bräuchte mehrere CSS-Dateien für eine einheitliche Gestaltung, hat von CSS nicht viel Ahnung.
Noch dazu - und da liegst Du völig richtig - hat man es mit unsauberem Code zu tun. Z.B. ist der Grund dafür, dass im Firefox die Hintergrundfarbe nicht angezeigt wird, der, dass die Farbcodierung nicht korrekt angegeben wurde. Also keine Fehlinterpretation des Browsers, sondern ein Fehler des Produzenten.
Und ansonsten schließe ich mich Sybille an: Die Seite ist nicht fertig, wenn sie nicht in den gängigen Browsern korrekt und weitestgehend einheitlich angezeigt wird. Insbesondere, weil die fehlerhafte Darstellung in Firefox eine Benutzung der Seite quasi unmöglich macht.
Ich würde an eurer Stelle auf eine Korrektur der Seite drängen und dafür auch auf keinen Fall Mehrkosten in Kauf nehmen.
Schöne Grüße
Yasmin