Ich habe folgendes Problem:
Ich möchte mit einem Schrittmotor (200 Schritte/360° = 1,8°/Schritt) mein Teleskop steuern, um Mondbeobachtungen durchzuführen;
Nun hat aber meine Rechnung ergeben, dass ich eine Schrittweite von max. 0,0036° haben kann, um Beobachtungs-Sprünge von 25km/Schritt durchzuführen;
Nun benötige ich hierfür eine Übersetzung von 500:1;
Frage: Wie bekomme ich eine solche Untersetzung, mit möglichst wenig Spiel und möglichst primitiv (primitiv im Sinne von preisgünstig)?
Ich habe folgendes Problem:
Ich möchte mit einem Schrittmotor mein Teleskop steuern
…
ich auch…
Wie bekomme ich eine solche Untersetzung, mit möglichst
wenig Spiel und möglichst primitiv (primitiv im Sinne von
preisgünstig)?
Jeder Mechaniker wird dir zu Schnecke und Schneckenrad mit Z=500 und m=1 aus Bronze raten mit ner Passung H7 für Wellendurchmesser x mm. Alternativ ein 2 stufiges Schneckengetriebe. Die Lagerung der Schnecke wäre das nächste Thema, womit wir uns endgültig vom Bereich preisgünstig entfernen … siehe dazu http://www.maedler.de
ich experimentiere auch in dem Gebiet und überlege mir ein mehrstufiges Getriebe aus Zahnriemenscheiben und entsprechenden Riemen zu bauen.
Hai
Mir fällt da ganz spontan das Harmonic Drive Getriebe ein. Damit lassen sich sehr hohe Übersetzungen realisieren. Das das preisgünstig ist glaube ich aber nicht.
gruß Thomas
Hai
Mir fällt da ganz spontan das Harmonic Drive Getriebe
und mir spontan ein paar fragen dazu:
wirkungsfaktor mue ungefähr 0,3 ? oder besser ?
übertragbare antriebsleistung 0,25 Watt ?
i max = (pro getriebstufe) ?
n ausgang= 1 mal pro tag (genau in 23h56min und ein paar sekunden) (aber das regeln wir über den schrittmotor…)
lieferant ?
web seite wo man sich das ding anschauen kann ?
spielfrei ? auch nach jahrelangem betrieb ?
korrosionsbeständig ?
einwirkendes Umweltfaktoren : sonnenlicht, sternenlicht, Mondlicht, ab und zu ne Supernova, Röntgenblitze, UV, tau, nebel, salzwassergischt, staub, unfähige enduser (DAUs) deretwegen schneckenräder mit m
vor Jahren habe ich mir mal einen „Antrieb“ für meinen Feldstecher gebaut. Mehr war in der DDR nicht zu bekommen. Der Antrieb bestand aus einem Wecker, die Stundenzeigerachse habe ich verlängert und über einen Riementrieb 24:1 mit meiner Fernrohr-Haltekonstruktion verbunden. Alles ziemlich abenteuerlich, funktionierte jedoch einige Jahre perfekt. Und wo hat man auf dem Feld schon Strom? Einfach Wecker aufziehen und schon drehte es sich. Leider ist das Teil nun im Schrott gelandet. Aber vielleicht findet sich ja ein genialer Tüftler, der diese Sache erneut in die Tat umsetzt?
also, daß es da Getriebe (in der von Dir erwarteten Größe) mit deiner gewünschten Übersetzung gibt, wäre mir neu.
Die neuen Miniaturgetriebe von denen mal ausgenommen.
Aber was ist an dem Funktionsprinzip unverständlich?
Ein flexibler Ring mit sagen wir 101 Zähnen wird in einen Innenzahnkranz (mit dem eliptischen Ding, das sich in der Mitte dreht) hineingedrückt, der nur 100 Zähne hat. Damit ergibt sich pro Umdrehung ein Versatz von einem Zahn, also ein Übersetzunsverhältnis von 100.
Gruß
Peter
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so formulierungen wie google se übersetzt verwirren mich etwas
Die Zähne auf dem nonrigid Flexspline und der steife kreisförmige Keil sind in der ununterbrochenen Verpflichtung. Da das Flexspline zwei Zähne weniger als der kreisförmige Keil hat, verursacht eine Umdrehung des Einganges relative Bewegung zwischen dem Flexspline und dem kreisförmigen Keil, die zwei Zähnen gleich sind. Wenn der kreisförmige Keil rotationally repariert ist, dreht sich das Flexspline in die entgegengesetzte Richtung zum Eingang an einem Verkleinerungsverhältnis, das bis Halb Zahl Zähnen auf dem Flexspline gleich ist.
aber inzwischen hab ich die seite bei .de gefunden
ciao norbert
Da diese Getriebe sicher zu groß und stabil für Deinen Anwendungs
zweck ( Maschinenbau - Antriebe )sind, solltest Du dir überlegen,
ob Du nicht 2 oder 3 schnuckelige kleine Planetengetriebe
hintereinanderschaltest, bis Du die gewünschte Übersetzung
erreicht hast.
Hi LEther
Schau mal bei www.radixgmbh.de rein ,die haben in ihrer Tangen=
tial Bohrmaschine ein einfach aufgebautes,jedoch super präzises
Kompaktgetriebe für die Armführung.So weit ich weis,verkaufen
sie das auch einzeln.Falls nicht,mail mich mal an,dann schick ich
dir nen Plan.Sind nur ein paar leicht und preiswert erhältliche
Zahnräder.
Gruß
Hans
Hallo,
welche Ansprüche an Genauigkeit hast Du.
Wie groß ist das Teleskop, welche Verstärkung?
Willst Du fotografieren oder nur für Beobachtung nachführen
und willst Du auch automatisch positionieren?
Dem entsprechend unterschiedlich sind die Lösungsansätze.
Gruß Uwi
PS: Kennst Du schon das Teil von Conrad ArtNr: 67 02 30-WW ?
Es steht allerdings nicht im Katalog, ob das Teil nur
positioniert oder auch nachführt.
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kann man auf der web siete von conrad nach artikelnummern
suchen ?
Davon gehe ich mal aus.
wenn wie nach 67 02 30-WW ?
Keine Ahnung. Das Teil steht in so’nem Zusatzkatalog, den ich
vor paar Wochen bekommen habe.
Beschreibung:
Teleskop mit autom. Sternsuchfunktion, also mit Mechanik zum
drehen und hoch/runter Schwenken. Kostet aber 799 DM !
Gruß Uwi
ich habe hier einen alten Katalog von 1980 der Firma PIC.
Das war damals eine gute Adresse für feinwerktechnische Artikel.
In diesem Katalog ist ein sechsstufiges Getriebe drin i=1:3600.
Drchm 26mm lg 50mm 0,21 Nm
Damals wurde das von Barden in München vertrieben.
Heute in Deutschland nicht mehr auffindbar.
In USA gibt es diese Firma www.aboveboardelectronics.com/picdesign/index.html