weiß jemand ob es für den nachhilfeunterricht finanzielle Unterstützung gibt. Der Sohn meines Freundes braucht dringend nachhilfeunterricht. Der ist ja aber ganz schön teuer und mein Freund kann sich das eigentlich nicht leisten. Die Mutter des Kindes, die eigentlich gut verdient will dafür aber keine finanziellen Mittel beisteuern. Danke für eure Antworten. Gruß Paula
Hallo Paula,
mal eine dumme Frage, warum setzt sich Dein Freund nicht selber mit seiner Tochter hin?
Warum muss eigentlich für alles der Staat zuständig sein?
Grüße
Almut
weiß jemand ob es für den nachhilfeunterricht finanzielle
Unterstützung gibt. Der Sohn meines Freundes braucht dringend
nachhilfeunterricht. Der ist ja aber ganz schön teuer und mein
Freund kann sich das eigentlich nicht leisten. Die Mutter des
Kindes, die eigentlich gut verdient will dafür aber keine
finanziellen Mittel beisteuern. Danke für eure Antworten. Gruß
Hallo Paula,
wie alt ist der Junge? Warum hat er diese Defizite - war er länger krank?
Ggf. wäre der Kindesunterhalt um den entsprechenden Mehrbedarf vorübergehend zu erhöhen.
Wenn er einfach nur eine faule Socke ist, wird auch Nachhilfeunterricht nicht viel bringen. Das Lernen kann ihm nämlich niemand abnehmen.
Manchmal gibt es in der Schule Förderkurse oder gute Schüler helfen schwächeren Schülern. Ggf. mal beim Lehrer anfragen, wie er gezielt gefördert werden kann.
LG
sine
Hallo Almut,
mal eine dumme Frage, warum setzt sich Dein Freund nicht
selber mit seiner Tochter hin?
Vielleicht, weil er selbst den Stoff nicht beherrscht? Oder keine Zeit hat?
Warum muss eigentlich für alles der Staat zuständig sein?
Das wiederum frag ich mich auch!
Gruß Motorradhilfe*
*die bspw. Mathe 8. Klasse auch nicht mehr ganz up-to-date ist - und auch keine Lust mehr hat, sich nochmals mit binomischen Formeln o.ä. zu befassen.
Hallo,
in die Schule gehen, beim Lehrer (oder Vertrauenslehrer oder Schulleitung) nachfragen.
Es gibt, wie schon erwähnt wurde, an vielen Schulen Fördergruppen.
Der Lehrer selbst, wenn er was auf dem Kasten hat, wird auch ein paar Ideen haben (z.B. auch PC Lernprogramme, vielleicht hat er was zum ausleihen, o.ä.).
Gruß
Elke
PS: Nachhilfe von Eltern scheitert nicht unbedingt nur an mangelnden Kenntnissen, sondern am Eltern/Kindverhältnis. Manchmal ist es eine Lösung Kinder mit anderen Eltern zu tauschen (für die Nachhilfe).
Hallo Almut,
mal eine dumme Frage, warum setzt sich Dein Freund nicht
selber mit seiner Tochter hin?Vielleicht, weil er selbst den Stoff nicht beherrscht? Oder
keine Zeit hat?
Hallo Mieze, das erste Argument lass ich gelten, mit dem zweiten habe ich so meine Probleme. Aber ich hab auch keine Kinder, für mich ist das alles Blanke Theorie.
Warum muss eigentlich für alles der Staat zuständig sein?
Das wiederum frag ich mich auch!
Gruß Motorradhilfe*
*die bspw. Mathe 8. Klasse auch nicht mehr ganz up-to-date ist
- und auch keine Lust mehr hat, sich nochmals mit binomischen
Formeln o.ä. zu befassen.
Ach, Mieze, die gehen doch noch. Schlimmer wird´s in den höheren Klassen…!
LG
Almut
Hallo,
Der Sohn meines Freundes braucht dringend
nachhilfeunterricht. Der ist ja aber ganz schön teuer …
Insbesondere ist der teuer in diesen „Nachhilfeinstituten“. Dafür ist die Nachhilfe dort auch grottenschlecht.
Günstiger ist es, einen älteren Schüler zu engagieren: Der kennt evtl. die Lehrer, kennt deren Ansprüche, hat den Stoff noch relativ aktuell im Kopf und kann zudem als Vorbild dienen, was bei Jungen durchaus viel ausmacht, denn in einem bestimmten Alter ist Lernen „sowas von uncool“, da hilft es auch, jemanden zu haben, der (trotz Lernen / Wissen) noch „cool“ ist.
(Außerdem sind Schüler- Nachhilfelehrer auch günstiger als die Nachhilfeinstitute und kümmern sich für diesen billigeren Preis in der Nachhilfestunde nur um den einen Schüler und nicht noch um fünf weitere gleichzeitig.)
Hallo,
ich selbst arbeite privat als Nachhilfelehrerin. Teuer…hm, das ist immer relativ. Ich arbeite z.B. nur in Kleingruppen bis zu 3 Schülern. Einzelunterricht kostet extra. Finanzielle Unterstützung gibt dafür leider niemand. Große Institute wie „Schülerhilfe“ oder diesen „Studienkreis“ kann ich persönlich nicht empfehlen. Da sind bis zu 9 Schülern in einer Gruppe, wie soll sich da der Lehrer auf Einzelne konzentrieren? Auf die speziellen Bedürfnisse eingehen?
Ich widerspreche aber hiermit der Meinung, dass alle Lerninstitute schlecht sind. Man muss nur suchen. Ein älterer Schüler ist nicht immer der bessere für diese Aufgabe.
Liebe Grüße,
Conny
Hallo,
ich fühl mich jetzt mal angegriffen.
Ich selbst bin im Nachhilfebereich selbstständig und betreibe keinen Preiswucher oder schlechte Qualität. Nicht alle über einen Kamm scheren bitte. Ich arbeite aber wirklich freiberuflich für kein großes Lerninstitut. Und ich würd mal keck behaupten, dass ich- als ausgebildete Lehrerin- das doch besser vermitteln kann als das ein Schüler könnte. Ich bin nämlich kein Fachidiot, sondern auch noch Pädagogin und schau nach den Ursachen.
LG, Conny
Hallo Conny,
und betreibe keinen Preiswucher
Interessehalber: wieviel verlangst Du pro Std.?
Die Klassenlehrerin meiner Tochter, hat uns selbst von solch einem Institut abgeraten, und uns eine ältere Schülerin vermittelt. Auch sehr zur Freude unserer Haushaltskasse.
Außerdem sind die beiden auf einer „Wellenlänge“ und bei Ihr macht es einfach „klick“ wenn Sie etwas erklärt.
Wenn Du als Fachfrau natürlich einen bezahlbaren Preis anbieten würdest, fiele die Wahl dann evtl. sicher auch auf Dich.
Darum meine Frage.
Gruß Motorradmieze
Hallo,
ich fühl mich jetzt mal angegriffen.
Musst du nicht, da du
für kein großes Lerninstitut tätig
bist.
Und ich würd mal
keck behaupten, dass ich- als ausgebildete Lehrerin- das doch
besser vermitteln kann als das ein Schüler könnte. Ich bin
nämlich kein Fachidiot, sondern auch noch Pädagogin und schau
nach den Ursachen.
Du vielleicht, in besagten großen Instituten werden die (durchaus auch pädagogisch gebildeten) Nachhilfelehrer aber nicht unbedingt nur in „ihren“ Fächern eingesetzt. Da sitzen acht Schüler in einem Raum - Alter zwischen Grundschule und Oberstufe - und bekommen gleichzeitig Nachhilfe in Deutsch, Englisch, Mathe, Französisch und Latein. Dummerweise kann unser Nachhilfelehrer aber gar kein Französisch (in dem Fach herrscht gerade ein Mangel - gibt man aber nicht zu). Ist aber nicht so schlimm, schließlich gibt es ja Arbeitshefte mit Lösungen, davon kann die Oberstufenschülerin ja was bearbeiten.
Außerdem wird zwar versucht, dass Schüler regelmäßig denselben Nachhilfelehrer bekommen, aber das klappt längst nicht immer. Eine konstante Förderung / Entwicklung ist da eher die Ausnahme.
(Und nein, ich übertreibe nicht, habe es genau so erlebt.)
Deshalb: Wer unbedingt Nachhilfe braucht - aber kaum das Geld dafür hat, investiert es besser in eine Einzelnachhilfe durch Schüler als in so ein „Institut“, das seine Energien nur in bundesweite Werbung steckt.
Hallo,
die Frage beantworte ich dir dann doch lieber per mail.
LG, Conny