Hallo,
ich absolviere momentan eine Ausbidung, habe bereits einen Abschluss der 2 jährigen höheren Berufsfachschule (2 J. BFS). Ich habe eine eigene Wohnung die mich 514 € monatlich warm inkl. Strom etc. kostet, dafür bekomme ich 59 € Wohngeld. Ich bekomme außerdem 154 € Kindergeld, durch die Ausbildung bekomme ich ca. 600 € raus. Also bleiben unterm Strich (ohne sonstige Verbidlichkeiten wie telefon, Fahrkarte, etc. eingerechnet zu haben) ca. 300 €.
BAB habe ich schon beantragt, dies wurde mit der begründung abgelehnt, dass mein Abschluss der 2 J. BFS als schulische Ausbildung also als Ausbildung angesehen wird und somit der Anspruch erlischt da nur die Erstausbildung gefördert wird.
Bafög erhalte ich nicht weil mein Vater ein (angeblich) zu hohes Einkommen hat und Unterhaltspflichtig sind meine Eltern auch nicht mehr, da diese auch nur während der Ertsausbildung zahlen müssen.
Ich erhielt für den ersten Monat Unterstützung zur Überbrückung vom Jobcenter (Arbeitsamt) welche ich allerdings nur auf „Darlehensbasis“ erhielt und somit zurückzahlen muss.
Ich habe zurzeit einen Nebenjob mit dem ich mich etwas über Wasser halte. Das kann ich aber nicht mehr lange machen denn 1. der Ausbildungsbetrieb möchte das nicht gerne 2. schaffe ich es körperlich auch nicht 3. ist es kaum mit den Arbeitszeiten zu vereinbaren (u.a. wegen dem Arbeitschutzgesetz) 4. habe ich keine Zeit mehr für Freizeit/lernen, etc…
Ein Umzug macht wirtschaflich gesehen keinen Sinn, weil ich sehr viel Geld vor dem Ausbildungsbeginn in diese Wohnung gesteckt habe und ich nur die Ausbildungszeit von 2 Jahren über die runden kommen muss…
Nun meine Frage: Gibt es für mich irgendeine Möglichkeit noch irgendwie eine Unterstützung zu erhalten? Vieleicht durch eine Stiftung oder eine andere Staatliche Stelle?
Ich wäre über Antworten sehr froh.
Danke.
LG