Untertisch Heisswassergerät Drucklos Stiebel Eltron SNU5SL / 5L

Wo haste den Unsinn denn aufgeschnappt?

Bitte erläutere mir das Gegenteil.

Die Dimension der Anschlüsse einer ND Armatur sind fast immer gleich. Nur die Armatur sorgt dafür, das der Speicher „Drucklos“ bleibt. Niemals die Dimension irgendwelcher Zuleitungen. Genau das scheint auch hier das Problem zu sein. Es wurde eine Armatur verbaut, die für die örtlichen Gegebenheiten ungeeignet erscheint.

So, wie ich das verstanden habe, wurde nur das UT-Gerät erneuert. Und mit dem vorherigen UT-Gerät gab es keine Probleme.

Ja, das ist eben die Frage. Ändert aber nichts an der Tatsache, das die Aussage: der Auslauf muss größer sein als der Zulauf um Drucklosigkeit zu gewährleisten Unsinn ist.

Das ist klar.
Und dass es einen Fliessdruck gibt und geben muss, habe ich ja auch schon gesagt.
Der Begriff „drucklos“ bezieht sich auf den Ruhedruck, und vor allem auch auf die Wasserausdehnung im Heizbetrieb.

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ich darf versichern, es ist die armatur mit den 3 schläuchen, einer für kaltwasserzufur, (blauber pfeil zur armarut) die anderen beiden für den boiler (blauer pfeil für in boiler, roter pfeil zur armatur)
alle schläuche waren gekennzeichnet mit pfeilen in blau oder rot - da konnte man nichts falsch anschliessen

nein, beises ist erneuert worden, gerät und armatur

Ich darf DIR versichern, dass ich schon zu oft erlebt habe, dass trotz richtiger Kennzeichnung Anschlüsse vertauscht wurden. Sogar von Fachleuten.
Insbesondere am UT- Speicher.
Es ist nämlich keineswegs egal, wo kalt reingeht und wo warm rauskommt.

der wasserzugang ist vorne
kaltwasser zum boiler links
heisswasserabgabg ist rechts
(wenn ich von unten auf die anschlüsse der armatur blicke)

ich geh mal stark davon aus, dass der SL füre falldruck vom wasser einfach nichts taugt.
jetzt hätte ich noch einenclarge mdh - einen normale armatur wäre nicht das problem, nur reicht da der falldruck für den kleinen druckfesten durchlauferhitzer oder „erhitzt“ er sich etwas zu schnell und schmort mir durch.

das mit dem clarge mdh hat sich erledigt, der hat 5,7 kw - ich hab nur 2mm leitungen

Du interpretierst meinen Ab- und Zulauf als Leitungen. Das steht nirgens. Ich meine damit das ganze Gebilde, vom Wassereintritt an der Armatur bis zum Wasserauslauf. Und es ist auch klar, dass sich eine Drossel auf den Fließdruck bezieht und ebenso, dass ein Niederdruckgefäß am Ausgang immer offen ist.
Stimmst du mir jetzt zu?
Man muss nicht gleich jede (allgemeine) Aussage als Unsinn abtun.
(Das bezog sich auf den Post von Valdez)

Nein , ich interpretiere nicht.
Ich versuche nur, zu verstehen, was du uns mitteilen willst.
Das ist das Dilemma mit Laien, die Fachbegriffe falsch verwenden oder selber falsch „interpretieren“.

Die Anschlussleitungen an der Armatur sind „eigentlich“ narrensicher markiert und herstellerseitig vormontiert.

 ***Falls die Anschlussleitungen an der Armatur nicht vormontiert waren***, und die selber eingeschraubt werden mussten, gib bitte noch einmal Bescheid.  Hier legen sich sogar viele Fachleute die Karten und machen Fehler.

Dann kann ich dir mitteilen, wie du die Zuordnung sicher prüfen kannst.
Hierzu müssen die Anschlussleitungen ggf. noch einmal von UT-Gerät und Eckventil gelöst werden.
Mit deiner Beschreibung der Lage der Anschlüsse kann ich nichts anfangen, da ich die Richtigkeit nicht verifizieren kann.

Mit dem Zulaufanschlus (blauer Pfeil zur Armatur) gibt es kein Vertun. Der muss an das Eckentil für den Kaltwasseranschluss.

Viel diffiziler wird es mit den Leitungen „Kaltwasser zum UT-Gerät“ blauer Pfeil von der Armatur weg) und Warmwasser zur Armatur (roter Pfeil zur Armatur hin) und deren Anschluss an das UT-Gerät.

Am UT-Gerät werden zu gerne die Anschlüsse verwechselt.

Nein ,das „moderne“ UT-Gerät kann durchaus die Spass- und Wasserbremse sein.

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Nein, ich meine den Speicher.
Ich habe keine Detailzeichnung, wie diese beiden Funktionen genau funktionieren, halte aber eine Beeinflussung des Durchflusses für absolut möglich.
Da ich überlesen habe, dass auch die Armatur neu ist, hielt ich die Thermo-Stop und Antitropf-Funktion für die einzige Variable und somit den einzig möglichen Grund.

Es wird ja immer wieder hier von „drucklosem“ Speicher gesprochen - das ist vereinfacht und physikalisch falsch.
Korrekt ist ein Niederdruck-Speicher an einer Niederdruck-Armatur.
Ohne Druckdifferenz wird kein Wasser fließen!

Irgendwas sorgt dafür, dass sich jetzt dem Wasserdruck vom Tank auf dem Dach (wie hoch mag es sein? 6m, 9m? Das sind gerade mal 0,6 oder 0,9 Bar, wenn das Wasser steht. Wenn da nun ein Staudruck-Ventil (mal als Idee) dafür sorgt, dass sich beim Einlauf das Ausdehnungswasser-Aufnahmebehältnis zuerst entleert, dann mag das schon für eine extreme Durchflussgeschwindigkeitsminderung reichen.

Aber auch die neue Armatur könnte den Durchfluss zum Speicher begrenzen, was ja an sich bei normalen Verhältnissen nicht schadet!

ich schraube die tage die armatur mal auf um zusehen, ob da vielleicht ein fremdkörper ist - ansonsten besorge ich mir wieder ein einfachen ohne viel schnick / schnack.
der einfache alte funktionierte einwandfrei.
danke für die vielen vorschläge

ich habe jetzt den alten, der gut funktionierte mal repariert -

den reparierten werde ich dann wieder anschliessen

kurze probe - die elektrik funktioniert wieder

Ohne Wasser drin ist der schneller wieder kaputt, als du reparieren kannst.
Das killt dir die Übertemperatursicherung oder brennt dir gleich irreperabel die Heizstäbe weg, wenn es dese Sicherung nicht gibt.