Hallo, liebe Experten:
Ich (w, 28, übergewichtig, kein Diabetes) habe sehr häufig mit Problemen zu kämpfen, die ich auf Unterzuckerung zurückführe: Zittern, Schwächegefühl, Unruhe. Dies tritt nicht nur auf, wenn ich längere Zeit nichts gegessen habe, sondern (allerdings in leichterer Form) oft auch nach dem Essen, als so eine Art „Nachhunger“, der nur durch etwas Süßes in den Griff zu bekommen ist.
Ich habe festgestellt, dass sich das Ganze einigermaßen kontrollieren lässt, wenn ich morgens Müsli esse und als Zwischenmahlzeit Bananen zu mir nehme. Problematisch wird’s dann beim Mittagessen und beim Abendessen. Wenn ich zum Mittagessen z.B. Spinat mit Kartoffeln und Ei oder Nudeln mit Soße aus frischen Tomaten und sonstigem Gemüse, dann muss ich sehr oft danach noch ein bisschen Schokolade oder Traubenzucker essen, um keine Probleme zu bekommen, auch wenn ich eigentlich satt bin.
Bevor ich ins Bett gehe, esse ich meist noch Bananen und/oder Traubenzucker, obwohl ich zum Abendessen eine m.E. ausgewogene Mahlzeit zu mir genommen habe.
Das Schlimme ist, dass ich (mit meinem sowieso schon vorhandenen Übergewicht) auf diese Weise nicht ab- sondern eher zunehme. Gleichzeitig kann ich nicht einfach meine Nahrungsmenge verringern, da ich ansonsten körperliche Probleme bekomme.
Was kann das sein? Was kann ich tun?
100% auf Vollkornkost und Obst und Gemüse kann ich nicht umsteigen, da ich das bei täglichem Konsum nicht gut vertrage.
Ich freue mich über jeden Rat!
Herzlichen Dank im Voraus & viele Grüße,
Ulrike