Im Rahmen eines studentischen Praktikums für angehende Maschinenbauern liegt ein Versuchsaufbau mit verschiedenen Sensoren vor, anhand derer schwarz lackierte Materialproben identifiziert werden sollen.
Folgende Sensoren bzw. Messmöglichkeiten haben die Studierenden dabei vorliegen:
induktiver Sensor
kapazitiver Sensor
Ultraschall-Sensor
Magnetfeld-Sensor
Drucksensor zur Gewichtsbestimmung
Distanzsensor zur Größenbestimmung
Peltier-Element zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit
Folgende Materialien haben wir bereits vorliegen:
Kupfer
Messing
Alu
Stahl
Edelstahl
Nd-Magnet
verschiedene Holzarten
Teflon
POM
Küchenschwamm (den der Ultraschallsensor ob seiner Löchrigkeit nicht erkennt)
Soweit funktioniert das und ist auch ganz prima. Nun möchte ich aber noch ein paar Materialien haben, die nicht so „Standard“ sind. Ich habe einen Hersteller gefunden, der Kunststoffe herstellt, die magnetisch bzw. elektrisch leitfähig sind. Das ist okay, die werden wir auch integrieren. Aber gibt’s da noch mehr?
Wichtig ist, dass sich das Zeug in etwa „Bauklotzgröße“ (30x30x60mm) formen lässt (gießen ist okay). Ferner sollte jedes Material einen längeren Aufenthalt auf einem heißen Peltier-Element überleben (Wachs fällt also raus) und sollte generell eine lange Lebensdauer haben (Lebensmittel fallen ebenfalls raus). Außerdem sollte das Zeug mechanisch robust sein (wenn also jemand ne Alternativ für Nd hätte?) und sich entsprechend lackieren lassen.
Kombinationen von Materialien möchte ich dabei nicht haben. Also kein „Wachs in Plastikdose“ oder „Magnet auf Holzblock“.
Hat jemand weitere Ideen für interessante[TM] Materialien, die man mit diesem Aufbau untersuchen könnte? „Interessant“ sollte dabei auf den Schwerpunkt Maschinenbauern gehen, bitte
Was ich noch vergessen habe, was aber nicht unwesentliche Randbedingungen sein dürften, sind Kosten (also Gold, Beryllium, Titan und so wird vermutlich deswegen rausfallen) und natürlich die gesundheitliche Unbedenklichkeit.