Unzufrieden mit dem CPU-Kühlkörper

Unzufrieden mit dem CPU-Kühlkörper

Schönen guten Tag!

Berichten möchte ich von meiner unbefriedigenden Erfahrung mit dem
Zalman Kühlkörper CNPS7000B-CU mit integriertem 92 m…“ und fragen was ich besser machen kann.

Ich kaufte mir diesen Kühler beim ARLT am 28.06.05 zusammen mit der
CPU Kühler Wärmeleitpaste „Cooler Master Premium PTK-001“ 1,6g
„Thermal Compound by ShinEtsu®“ um meinen alten CPU Kühlkörper
„Arctic Cooling - Cooper Silent 2" zu ersetzen, da ich nach zwei
Jahren endlich mal auf die Idee kam, zu schauen, mit welcher
Temperatur meine CPU denn laufe, es waren satte 66 ° C.
Mein Ziel: Meinen Prozessor AMD Athlon XP 1533 Mhz 1800+ mindestens
zehn Grad runter.
Das Ergebnis meines Umbaus: Der ach so leise Kühler war durchaus noch
zu hören, nicht wirklich störend aber. Sehr ärgerlich war die
umständliche (aber feste!) Fixierung am Mainboard.
Hier frage ich mich zum ersten Mal, ob meine Fixierung oder der
Einsatz der Wärmeleitpaste von mir nicht 100% korrekt vorgenommen
wurde, denn ich komme heute maximal auf eine Temperatur von 47 ° C,
öfter sind es bis zu 59 ° C. Dies war und ist für mich eigentlich
nicht befriedigend bzw. ich kann mir nicht vorstellen, dass es das
gewesen sein soll, von den Testsiegerprodukten!

Die letzten Tage ist wieder ein Problem aufgekommen, was schon mal
auftrat, nämlich das laute Drehen, „röhren“ des CPU-Lüfters. Alle
anderen Komponenten wurden überprüft, auch habe ich den Kühlkörper
intensiv von Staub gereinigt, das Problem bleibt. Nebenbei sei
anzumerken, dass mich die enorme Staubansammlung(sfähigkeit) des
Kühlkörpers sehr erstaunt hat.

Zum Lüfter, dieser läuft mit ca. 2700 RPM, ich kann mir nicht
erklären, warum er solch eine Geräuschkulisse entwickelt, ihr?! Die
Geräusche verursachen bei mir starke Kopfschmerzen und insgesamt
sinkt meine Konzentration dadurch stark!

Wäre ein Neueinbau o.ä. sinnvoll oder auf was könnte ich auch
längerfristig in der Zukunft achten, wenn ich mir dann beim nächsten
Mal meinen PC selbst zusammenbaue?

Ich danke herzlich für eure Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Philipp

Team: Name entfernt

Eine Temperatursenkung von 66°C auf 59°C ist doch eine gute Leistung, d.h. der neue Kühler bekommt die CPU 7 K weiter runtergekühlt, als der vorher installierte. Das ist ein beachtlicher Unterschied und entspricht schon etwa der Temperaturdifferenz zwischen einem billigen Luftkühler und einem Spitzenmodell.

Dass die absoluten Temperatur trotzdem noch sehr hoch liegt, muss nicht der Fehler des Kühlers sein. Der hat zum kühlen nur die warme(?) Gehäuseluft zur Verfügung und je wärmer die ist, desto höher liegt auch die erreichbare CPU-Temperatur. Kein Luftkühler vermag es, einen Athlon XP unter Belastung weiter runterzukühlen, als ca. 10 K über die Temperatur der zur Kühlung verwendeten Gehäuseluft. Vielleicht liegt hier das Problem. Hast du die Gehäusetemperatur mal gemessen? Was für ein Gehäuse verwendest du? Ist es ausreichend belüftet? Wenn das nicht der Fall ist, würde ich mir um die Festplatten größere Sorgen machen als um die CPU, da diese auch etwa 10 - 15 K wärmer werden, als die Umgebung und bei 60 oder 65°C kein langes Leben hätten.

LG, Jesse

Unzufrieden mit dem CPU-Kühlkörper

Schönen guten Tag!

hallo,
schau dir mal genauer den testbericht an:
http://www.tweakpc.de/cooling/cooling_charts

du hast einen der leisesten lüfter überhaupt in deinem besitz. wenn dieser auf 2700rpm läuft deutet das auf eine sehr hohe gehäusetemperatur hin.
hab selbst son ding auf meinem athlon 1900 (takt 1600Mhz) und ich hör nix von dem lüfter.
staub ist ein generelles problem bei allen cpu-kühlern da sie mit feinen lamellen ausgerüstet sind. da hilft nur eine filtermatte vor allen gehäuseöffnungen wo luft angesogen wird. bzw vor den lüfter der frischluft ins gehäuse schaufelt.
was für eine mainboardtemp erreichst du denn? falls sich diese bei ca 40° befindet, (deutet bei der cpu-temperatur alles drauf hin) solltest du dir gedanken über einen gehäuselüfter (mit filtermatte) machen.
als wärmeleitpaste wird häufig artic silver 5 oä. empfohlen

gruss wgn (der einzig und allein das singen seiner uralt-festplatten hört)

Hier frage ich mich zum ersten Mal, ob meine Fixierung oder
der Einsatz der Wärmeleitpaste von mir nicht 100% korrekt
vorgenommen wurde, denn ich komme heute maximal auf eine
Temperatur von 47 ° C, öfter sind es bis zu 59 ° C. Dies war
und ist für mich eigentlich nicht befriedigend bzw. ich kann
mir nicht vorstellen, dass es das gewesen sein soll, von den
Testsiegerprodukten!

Zalman baut in erster Linie leise Kühler. Irgendwo muss man dabei einen Kompromiss zwischen Lautstärke, Größe und Gewicht des Kühlkörpers und Temperatur eingehen. Für einen Athlon XP sind 60-70°C ganz gut (vorausgesetzt die Messung ist einigermaßen korrekt), die Dinger gehen ja erst bei 90-95°C in Rauch auf.

Die letzten Tage ist wieder ein Problem aufgekommen, was schon
mal auftrat, nämlich das laute Drehen, „röhren“ des
CPU-Lüfters. Alle anderen Komponenten wurden überprüft, auch
habe ich den Kühlkörper intensiv von Staub gereinigt, das
Problem bleibt. Nebenbei sei anzumerken, dass mich die enorme
Staubansammlung(sfähigkeit) des Kühlkörpers sehr erstaunt hat.

Was Staub angeht liegt das eher daran, dass der Rechner ungünstig steht, und zuviel Dreck einatmet. Je nach Gehäuse kannst du eventuell einen Filter anbringen. Schon sehr grobporiges Material kann die Staubmenge erstaunlich reduzieren. (Es schadet nebenbei bemerkt auch nicht, das Zimmer in dem der Rechner steht ab und zu zu putzen :stuck_out_tongue:)

Wenn du irgendwas in der Richtung probierst musst du unbedingt auf die Gehäusetemperatur achten!

Zum Lüfter, dieser läuft mit ca. 2700 RPM, ich kann mir nicht
erklären, warum er solch eine Geräuschkulisse entwickelt,
ihr?!

Lüfter kaputt?

Hallo,
also ich hab den Zalman CNPS 7700 - AL-CU und bin mit diesem sehr zufreiden, ich hab im Durchschnitt eine Temperatur von 39°C bei 1000 Umdrehungen (bei einem AMD64 3700+). Den wo du hast, ist zwar das Vorgängermodell, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die unterschiede so krass sind. (wirklich alles richtig gemacht beim Einbau…Wärmeleitpaste gut verteilt, nur Hauchdünne Schicht, etc.?)
Und wie in nem Vorgängerpost beschrieben, wie siehts mit deiner Gehäuse Luft aus?

gruß
Christof

Zalman baut in erster Linie leise Kühler. Irgendwo muss
man dabei einen Kompromiss zwischen Lautstärke, Größe und
Gewicht des Kühlkörpers und Temperatur eingehen. Für einen
Athlon XP sind 60-70°C ganz gut (vorausgesetzt die Messung ist
einigermaßen korrekt), die Dinger gehen ja erst bei 90-95°C in
Rauch auf.

eine diodentemperatur von 90-95°C dürfte einen athlonXP in kurzer zeit abrauchen lassen!!!

60-70°C sind maximal vertretbare temperaturen unter vollast gemessen über diode!

für einen athlonXP sollte man eigentlich folgende temperaturen einhalten:
mit diode gemessen (kern):

Hallo,

danke ja ich weiß der Kühler ist an sich gut. ^^

Ich denke der PC ist eben doch falsch plaziert bzw. ich muss mir doch mal Gedanken über Filtermatten machen. Das Problem ist, dass ich bei meinem CS601 Gehäuse nur sehr schwer zwischen den Lüfter, das Metallgehege und die Kunststoffabdeckung vorne komme. Weil die sich als einzige in diesem genial konzipierten Gehäuse nicht schnell und einfach lösen lässt.

Ja, die Gehäusetemperatur wird sicher nicht niedrig sein, weil der PC recht vollgestopft ist, trotz CS-601 Gehäuse.
Aber ich sehe keinen Grund mir deswegen ein neues zu kaufen. ^^

Zalman baut in erster Linie leise Kühler. Irgendwo muss
man dabei einen Kompromiss zwischen Lautstärke, Größe und
Gewicht des Kühlkörpers und Temperatur eingehen.

Der Lüfter war ja auch mal leiser! ^^

Je nach Gehäuse
kannst du eventuell einen Filter anbringen. Schon sehr
grobporiges Material kann die Staubmenge erstaunlich
reduzieren. (Es schadet nebenbei bemerkt auch nicht, das
Zimmer in dem der Rechner steht ab und zu zu putzen :stuck_out_tongue:)

Zimmer wird regelmäßig geputzt! :stuck_out_tongue: Das Problem ist vielleicht eher, dass er an der Wand und fast in der Ecke bzw. mit der Rückseite zur Wand steht. :wink:

Wenn du irgendwas in der Richtung probierst musst du unbedingt
auf die Gehäusetemperatur achten!

Mach ich, danke! :smile:

Lüfter kaputt?

Ich hoffe es ja nicht, bzw. es läuft ja noch. Ist es vielleicht wegen der Kälte? (Sagte mir jetzt jemand)

.

wenn dieser auf 2700rpm läuft deutet das auf eine sehr hohe
gehäusetemperatur hin.

Ist 2700RPM denn viel? (Ich hab ehrlich keine Ahnung und mir war es auch bisher egal, dachte nur ich gebe es mal an…)

staub ist ein generelles problem bei allen cpu-kühlern da sie
mit feinen lamellen ausgerüstet sind. da hilft nur eine
filtermatte vor allen gehäuseöffnungen wo luft angesogen wird.
bzw vor den lüfter der frischluft ins gehäuse schaufelt.

Da werde ich mal nachschauen müssen. Aber was wenn dann die Filtermatten verklebt sind?

was für eine mainboardtemp erreichst du denn?

26 °C.

…solltest du dir gedanken über einen gehäuselüfter
(mit filtermatte) machen.

Gehäuselüfter habe ich vorne zwei und hinten zwei.
Filtermatten wie gesagt noch keine.

als wärmeleitpaste wird häufig artic silver 5 oä. empfohlen

Glaub mir, daran sollte es nicht liegen, die CoolerMaster Premium scheint die Beste zu sein, war auch teuer genug. ^^ Ich wollte ja auch was ordentliches. :smiley:

… der neue Kühler bekommt die CPU 7 K weiter
runtergekühlt, als der vorher installierte. Das …entspricht schon etwa der
Temperaturdifferenz zwischen einem billigen Luftkühler und
einem Spitzenmodell.

Das war ja auch ein billiger Luftkühler (nun ja, es geht, hab ihn halt billig (OVP) von einem Freund gekauft gehabt. :smiley:) und der jetzt ist (s. andere Antworten) einfach das Spitzenmodell für meine CPU Klasse!

Dass die absoluten Temperatur trotzdem noch sehr hoch liegt,
muss nicht der Fehler des Kühlers sein. Der hat zum kühlen nur
die warme(?) Gehäuseluft zur Verfügung und je wärmer die ist,
desto höher liegt auch die erreichbare CPU-Temperatur.

Das ist mir schon klar. Temperaturwerte folgen jetzt.
Aber das Problem ist ja jetzt erst da und das obwohl es Winter ist!
Oder gerade deswegen?

Kein Luftkühler vermag es, einen Athlon XP unter Belastung weiter
runterzukühlen, als ca. 10 K über die Temperatur der zur
Kühlung verwendeten Gehäuseluft. Vielleicht liegt hier das
Problem. Hast du die Gehäusetemperatur mal gemessen?

Das wird von EVEREST Home Edition leider nicht angezeigt. :wink:

Was für
ein Gehäuse verwendest du? Ist es ausreichend belüftet?

CS-601 (Listan) und zwei 80mm Lüfter vorne und hinten.
Mainboardtemp.: 26 °C.

Wenn
das nicht der Fall ist, würde ich mir um die Festplatten
größere Sorgen machen als um die CPU, da diese auch etwa 10 -
15 K wärmer werden, als die Umgebung und bei 60 oder 65°C kein
langes Leben hätten.

Einer davon direkt vor den beiden Festplatten. Die halten jetzt schon drei Jahre und deren Temp. liegt momentan bei 22 °C.

Ich gehe davon aus, dass die Festplatten also halten!

der jetzt ist (s. andere Antworten) einfach das Spitzenmodell
für meine CPU Klasse!

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich persönlich halt nicht so extrem viel von den Zalman-Kühlern. ^^

ein Gehäuse verwendest du? Ist es ausreichend belüftet?

CS-601 (Listan) und zwei 80mm Lüfter vorne und hinten.
Mainboardtemp.: 26 °C.

Einer davon direkt vor den beiden Festplatten. Die halten
jetzt schon drei Jahre und deren Temp. liegt momentan bei 22
°C.

Na die Temperaturen sind mehr als Spitze. Du musst ja ganz schön frieren in diesem Zimmer. ^^

Das schließt natürlich die Gehäusetemperatur als Ursache für die CPU-Temperatur aus, bei 26°C im Gehäuse müsste deine CPU deutlich kühler sein. Ich habe mit einem ähnlich leistungsstaken Kühlkörper (Thermalright SLK800A + Papst 12dB) auf einem Athlon XP 1800+ (der allerdings um 500 Mhz übertaktet ist) bei ~35°C Gehäusetemperatur nie mehr als 50°C CPU-Temperatur, auch nicht unter 24 h Vollast.

Es scheint also bei dir schon auf ein direktes Problem mit CPU bzw. CPU-Kühler hinauszulaufen (Montage, WLP, defekter Lüfter/ Lüftersteuerung…).

LG, Jesse

Hallo,

nach allem was ich jetzt zum Thema gelesen habe, kommt
mir der Verdacht, daß da irgendwas nicht stimmt.

Ich habe auch diesen Zalmannlüfter auf einem Athlon XP2200+
und bin damit vorläufig recht zufrieden.
Bei mir laufen alle Lüfter (Prozessor und 2 Gehäuselüfter)
mit minimaler eingestellter Drehzahl und der Prozessor hat
immer noch eine angezeigte Temp. unter 50°C bei einer
Gehäusetemp. von knapp über 30°C.
Das Lüftergeräusch ist insg. kaum zu hören.

Bei Deiner Konfiguration mit einem eher mittelprächtigen
Prozessor, einem ganzen Schwarm von Gehäuselüftern,
einer urig hohen Lüfterdrehzahl und einer wirklich
unschlagbar niedrigen Gehäusetemp ist die gemessene
Prozessortemp. einfach unplausibel.

Also entweder, der Prozessor ist ein unormler Stromfresser,
was eher unwahrscheilich ist, oder die Montage des Kühlers
ist tatsächlich mangelhaft (das kannst Du überprüfen - die
Verteilung der Paste ist ein gutes Indiez für richtige
Auflage der Kühlfläche) oder noch ganz was anderes …

z.B. der angegebene Temperaturwert ist eine Hausnummer.

Zur Kontrolle der Temp. empfehle ich aber mal folgendes:
Lasse das System mit offenem Gehäuse warm laufen und
fühle mal am Kühlkörper (möglichst weit unten im Bereich
des massiven Kupferblocks), ob es da wirklich recht warm
wird. Bei über 50°C Prozessortemp. sollte auch der Kühl-
körper so warm werden, daß man das gefühl hat sich die
fingerspitzen zu verbrennen.

Zum Problem Filtermatten habe ich auch eine Meinung:
-> Die verhindern sehr wirksam einen freinen Luftstrom.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Besser, aller paar Monate mal im Gehäuse Staub entfernen.

Daß der Lüfter laut rattert, ist ein Zeichen für schlechte
Lager bzw. Unwucht. Das ist IMHO ein Grund für Reclamation.

Gruß Uwi

aber recht

Ja, die Gehäusetemperatur wird sicher nicht niedrig sein, weil
der PC recht vollgestopft ist, trotz CS-601 Gehäuse.
Aber ich sehe keinen Grund mir deswegen ein neues zu kaufen.
^^

Was für und wieviele Gehäuselüfter hat Du in deinem Gehäuse???

Ich habe ein Chieftec Mash und die gehäusetemp ist so bei 26 grad, Auf der CPU (XP2600+) habe einen billigen Thermatake TR6 drauf und der Prozessor wird nicht heisser als 40 grad…

…entweder hast Du was falsch gemacht (Was ich nicht glaube, aber schaue mal nach ob der Kühler 100% gerade drauf sitzt, oder ob er locker ist), oder es liegt einfach nur daran, das das gehäuse ansich zu warm ist. Nen neues gehäuse brauchst du auf keinen fall

Ich würde an deiner stelle mal vorne 2 Lüfter die reinblasen und hinten 2 die rausziehen einbauen (Noiseblocker S2)

gruss
carsten

Lüfter kaputt?

Ich hoffe es ja nicht, bzw. es läuft ja noch. Ist es
vielleicht wegen der Kälte? (Sagte mir jetzt jemand)

Bei Kälte laufen einige Lüfter anfangs etwas geräuschvoller, weil sich das Schmiermittel noch nicht richtig verteilt hat. Allerdings werden diese Geräusche durch Spiel im Lager verursacht und sind einer hohen Lebensdauer nicht unbedingt zuträglich. Wenn der Kühler nach ein paar Minuten leiser wird ist das in Ordnung, aber selbst dann wird das Ding in absehbarer Zeit wahrscheinlich zum Schiffsdiesel. Wenn es permanent rattert ist das Lager kaputt und der Lüfter reif zum Austauschen.

Was bei der Gehäusetemperatur vor allem bei leistungshungrigen Grafikkarten extrem helfen kann sind Kühler wie die Arctic Cooling „VGA Silencer“-Modelle, die die Abluft direkt aus dem Gehäuse befördern. Die sind in den meisten Fällen um einiges leiser als die Standard-Ausstattung, allerdings geht dabei die Garantie flöten.

Hi,

du bist sicher, dass der Lüfter richtig herum läuft?

Viele Grüße
WoDi

hallo nochmal,

.

wenn dieser auf 2700rpm läuft deutet das auf eine sehr hohe
gehäusetemperatur hin.

Ist 2700RPM denn viel? (Ich hab ehrlich keine Ahnung und mir
war es auch bisher egal, dachte nur ich gebe es mal an…)

wenn du mal nach deinem lüfter googelst wirst du diesen wert als obergrenze anfinden. dh. aus irgendeinen grund wird der prozzi nicht richtig gekühlt. warum auch immer. falls er schon länger so schnell laufen muss, wäre auch erklärlich wesshalb er mittlerweile brummt und dröhnt - die lüfterlager sind fertig.

staub ist ein generelles problem bei allen cpu-kühlern da sie
mit feinen lamellen ausgerüstet sind. da hilft nur eine
filtermatte vor allen gehäuseöffnungen wo luft angesogen wird.
bzw vor den lüfter der frischluft ins gehäuse schaufelt.

Da werde ich mal nachschauen müssen. Aber was wenn dann die
Filtermatten verklebt sind?

es gibt filtermatten die einfach auszuspülen sind.

was für eine mainboardtemp erreichst du denn?

26 °C.

falls deinen tempemperaturangaben glauben zu schenken ist, kann das problem nur bei der montage des kühlers liegen, oder er ist verstaubt.
(wenn du dir mal den test durchliest, wirst du feststellen das niemals solch hohe temperaturunterschiede zwischen prozzi und umgebungslufttemp auftreten.)

@ die anderen, ein 1800 oder 1900 xp verbrutzelt mehr leistung als das zeugs was amd danach gefertigt hat (man nennt sie auch die worst-case-prozzis)

gruss wgn

Off Topic - Verlustleistung, historischer Abriss

@ die anderen, ein 1800 oder 1900 xp verbrutzelt mehr leistung
als das zeugs was amd danach gefertigt hat (man nennt sie auch
die worst-case-prozzis)

Tut mir leid, wenn ich dich schon wieder ein wenig berichtigen muss, aber um der Wahrheit die Ehre zu geben:
Der Worst Case - Prozessor der Athlon XP - Generation war sozusagen der Athlon XP 3200+ (Barton, 2,2 GHz) mit 76,4 Watt Verlustleistung, gefolgt vom Athlon XP 2800+ (T-Bred 2,25 GHz) und Athlon XP 3000+ (Barton, 2,16 GHz) mit je 74,3 Watt Verlustleistung. Die aktuellen Spitzenmodelle von Athlon 64 X2 und FX dürften mittlerweile auch schon wieder in dieser Region liegen.

Bei den Athlon XP - Prozessoren mit den Ratings 1800+ und 1900+ ist der Energieverbrauch stark modellabhängig. Der erste Athlon XP 1800+ mit Palomino-Kern verbrauchte etwa 66 Watt, was zu seiner Zeit wirklich ganz schön viel war, aber beileibe nicht mehr als alles was danach kam. Selbst der stärkste Palomino mit den Stepping 2100+ und 1733 MHz liegt mit 72 Watt - gleichauf mit dem letzten klassischen Athlon, dem Thunderbird-C 1400 MHz - noch etwas unter den Verbräuchen der o.g. späteren Spitzenmodelle.
Die moderneren Athlon XP - Modelle mit 1800+ - Rating und Thouroughbred B-Kern verbrauchten in den kleinen Steppings recht wenig Strom. Mein Athlon XP 1800+ (T-Bred mit DLT3C-Stepping = 1,5 V Versorgungsspannung) hat eine maximale Verlustleistung von nur 51 Watt.

LG, Jesse

@ die anderen, ein 1800 oder 1900 xp verbrutzelt mehr leistung
als das zeugs was amd danach gefertigt hat (man nennt sie auch
die worst-case-prozzis)

hallo jesse,

Tut mir leid, wenn ich dich schon wieder ein wenig berichtigen
muss,

is nich schlimm, da steh ich drüber - ausserdem: dafür ist solch ein forum doch da, um auf (denk)fehler hinzuweisen. vorallendingen wenn man solche pauschalaussagen tätigt, wie ich es getan habe. wollte damit nur andeuten, daß sich das verhältnis rechenleistung vs verlustleistung verbessert hat (falls es das nicht hat, bitte ich um nochmalige korrektur). nur leider hab ich es versäumt auch so zu schreiben -( .

gruss wgn