Programmierer von Computer-Schädlingen lenken ihre Aktivitäten gerne auch gegen ihre „natürlichen Feinde“ - die Hersteller von Virenschutzsoftware.
Gleich zwei der populärsten Produzenten in diesem Bereich, die Firmen Symantec und Kaspersky mussten in den letzten Tagen auf gefährliche Sicherheitslücken in ihrer Software hinweisen. Angreifer könnten darüber Programme einschleusen, mit deren Hilfe sie die vollständige Kontrolle über den PC erlangten, hieß es aus den Firmenzentralen. Obwohl bisher noch keine Fälle bekannt wurden, in denen dies tatsächlich geschehen ist, sollten Kunden der Unternehmen die aktuellen Updates der Software installieren. Diese stehen auf den Webseiten von Symantec http://www.symantec.com/region/de/downloads/index.html
und Kaspersky http://www.kaspersky.com/de/downloads bereit.
Hallo Ulf
Obwohl bisher noch keine
Fälle bekannt wurden, in denen dies tatsächlich geschehen ist,
sollten Kunden der Unternehmen die aktuellen Updates der
Software installieren.
Wir hatten hier schon derartige Fälle, zum Beispiel der hier
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
In diesem Fall wurden mit DSL in Sekundenschnelle einige 100 KByte „Software“ installiert, bestehende Systemsoftware umkonfiguriert, ein Server eingerichtet und alle üblichen Scanner und PFW gepatcht. Hier nachzulesen: http://www.viruslist.com/de/viruses/encyclopedia?vir…
Wann diese Wurm-Software ins Archiv der Systemwiederherstellung gelangte, hätte vermutlich nur noch ein Fachmann sagen können. Auf alle Fälle hatte er sich in diesem System für längere Aktionen eingerichtet.
Und dann gibt es noch Leutchen hier im Forum, die wollen das mit Removetools rückgängig machen. Einfach lächerlich… nein sogar gefährlich
der hinterwäldler