Hi ihr Wissenden,
ich habe mich im Internet ein wenig zu Urlaubsregelungen schlau gemacht und mir ist dabei etwas nicht ganz klar.
Ich habe öfters gelesen, dass Teilansprüche (weil man das Unternehmen während des Jahres verlässt) kaufmännisch zu runden sind.
Dabei fällt mir aber jetzt ein konstruierter Fall ein, bei dem mir diese „Regelung“ überhaupt nicht einleuchtend ist:
Eine Person hat Anspruch auf 22 Tage Jahresurulaub und verlässt das Unternehmen zum 31.01, würden ihr 22/12 = 1,8 Tage zustehen.
Aus dem alten Jahr besteht noch Anspruch auf 1,5 Tage.
Dabei würden mir jetzt 3 Möglichkeiten einfallen, wie man verfahren könnte.
a) 1,8 + 1,5 = 3,3 -> abgerundet auf 3 Tage
b) 1,8 -> 2 + 1,5 = 3,5 Tage
d) 1,8 -> 2; 1,5 -> 2 = 4 Tage
Was meint ihr, wie der Urlaubsanspruch dieser fiktiven Person aussähe? Und gibt es dazu gesetzliche Grundlagen. Ich hab nämlich immer nur so Sachen wie Tarifverträge gefunden, in denen das geregelt ist.
Danke schon mal für eure Meinung
Viele Grüße
/silvl
P.S. Guido, danke für deine Info (und sorry das ich ins falsche Brett gepostet habe, ich hoffe es ist diesesmal richtig , aber nachdem es sich eh erledigt hatte, hab ich dann auch nicht mehr weitergefragt.