Hallo zusammen,
eine Arbeitnehmerin ist über eine bekannte Zeitarbeitsfirma in einem großen Unternehmen tätig. Am 15.06. hat sie zum 15.07. fristgerecht gekündigt. Es stehen ihr noch 2 Urlaubstage und Überstunden von insgesamt 3,5 Tagen zu.
Meine Frage:
Das große Unternehmen verbietet ihr nun den Urlaub zu nehmen. Begründung ist der große Workload und dass die Nachfolge (es soll ein neuer Zeitarbeiter werden) noch nicht feststeht.
-
Dürfen die das? Die Arbeitnehmerin will diesen Urlaub unbedingt, da sich das auszahlen bei ihr gar nicht lohnt.
-
Wie ist jetzt das korrekte Vorgehen wenn sie den Urlaub nicht bekommt?
Soll sie den Urlaub trotzdem beantragen? Klar bekommt sie dann eine Absage. Aber so ist sie sicher, dass sie die ganzen Überstunden und den Urlaub ausgezahlt bekommt - dann hat sie die Ablehnung in der Hand. Nicht das die Zeitarbeitsfirma hinterher noch auf die Idee kommt, sie hätte den Urlaub ja nehmen dürfen und durch Nicht-Beantragung auf ihr Recht verzichtet?!
Freue mich über baldige Rückmeldung
Herzlichen Dank
Uschi