Normalerweise ist das in Deutschland nicht erlaubt.
Dies ist aber in der Friedhofsordnung der Gemeinde festgelegt und ist deshalb regional unterschiedlich.
Da ist nichts unterschiedlich geregelt. Geht in D nicht. Einzige, mir bekannte Ausnahme ist Bremen. Da kann man Asche im Garten verstreuen. (Aber auch nur unter gewissen Voraussetzungen.)
Wenn jemand in D kremiert wird, kann man das gar nicht; man bekommt die Urne gar nicht in die Finger. Du darfst nur zugucken, wie der Totengräber die Urne im Boden versenkt. Wenn Du sie haben willst, müsstest du sie hinterher wieder ausbuddeln, ohne dabei erwischt zu werden.
Bei Kremierung z. b. in Spanien ist das anders. Da kannst du die Urne abholen und damit machen, was du willst. Auch im Fluggepäck mit nach D nehmen.
Vor ein paar Jahren hat sich jemand auf Teneriffa gewünscht, dass seine Asche ins Meer gestreut wird; ein Wunsch der oft erfolgt. Ein Freund, der die Arbeit übernahm, wollte dies nicht direkt am Ufer tun und kletterte deshalb auf einer Buhne ein Stück ins Meer hinaus. Dabei rutschte er von den glitschigen Steinen ab, und weil er nicht schwimmen konnte, ertrank er.
In Österreich wird das prinzipiell erlaubt: man muß beim Gemeindeamt einen Plan vom Grundstück mit der Begräbnisstätte und ein Ansuchen einreichen. Es wird dies in den meisten Fällen genehmigt.
Man kann eine Leiche ins Ausland überführen lassen und von dort re-importieren, als Asche oder auch als Industriediamand oder nach 2 Jahren als Bäumchen (aus Tschechien). Bei Re-Importen, vor allem auf dem Landweg, wird da kaum kontrolliert.
Das ist wahr.
Ich kann dazu nur eine Geschichte unseres Grundstückes beisteuern:
Als es in unsere Hände kam gab es da einen „Begräbnisplatz“. Die Begrabenen waren in den 50ern gestorben und auf ihrem Grundstück beerdigt worden.
Ob das der Fall war, weil es keiner kontrolliert hat, oder weil man es sogar mit Genehmigung durfte, das weiss ich nicht.
Jedenfalls kam das raus und es musste umgebettet werden auf den Friedhof.
(Was aber nicht gekostet hat, weil das alte aufwendig gearbeitete Holzkreuz, das da stand, gleich mit gespendet wurde.So war man die Gebeine los und das Kreuz gleich mit.)
Ich könnte mir vorstellen, dass ein guter Bestatter eine Antwort auf Deine Frage hätte.