Guten Tag,
bei meinem ersten Kind wurde nach der Geburt im Krankenhaus eine pulmonale Adaptionsstörung mit Polyglobulie (noch im Kreißsaal) und Hypoglykämie (ich glaube 1 Tag später) festgestellt. Das hatte einen für mich und das Kind quälend langen Krankenhausaufenthalt von fast zwei Wochen zur Folge. Ich hatte den Eindruck, dass wir länger im Krankenhaus behalten wurden, als es eigentlich nötig gewesen wäre. Denn als wir zu Hause waren, ging es ab dem ersten Tag schlagartig bergauf (Kind hat super getrunken und sofort zugenommen, Stillen funktionierte einfach). Beim zweiten Kind will ich das auf jeden Fall vermeiden. lange Rede,kurzer Sinn…
Welche Ursachen hat eine pulmonale Adaptionsstörung mit Polyglobulie und Hypoglykämie? Sind das drei verschiedene Dinge oder treten diese immer gemeinsam auf? Ich habe gelesen, dass Folsäure (die ich auf Anraten hin in der Schwangerschaft eingenommen habe) blutbildend wirkt. Außerdem hatte mir meine Ärztin in der Schwangerschaft Eisentabletten verschrieben.
Sollte ich solche Präparate bei einer zweiten Schwangerschaft lieber weglassen? Bzw. welche alternativen Möglichkeiten (Ernährung,…) gibt es, solchen Symptomen bei Neugeborenen vorzubeugen? Ich will auf keinen Fall nach einer Geburt wieder so lange im Krankenhaus bleiben.
Vielen Dank,
Anja