US Kongress entlarvt Klimatologie als Ideologie

Bepflanzen wir zukünftig das Meer?

Wird in Asien schon gemacht.

Siedeln wir ganze
Ökosysteme um, d.h. Pflanzen, Insekten, Säugetiere?

Es wird uns nichts anderes übrig bleiben.

Kippen wir
einige Millionen Tonnen Blumenerde in der Sahara ab?

Nein, wir produzieren sie vor Ort - mit Pionierpflanzen und Dünger.

Du versuchst offenbar zu suggerieren, daß das unmöglich ist. Dabei ist es nur sehr teuer und dauert mehrere Generationen. Unmöglich wird es nur, wenn man zu lange damit wartet.

Erwärmt sich das Klima auch nur ansatzweise so wie
prognostiziert werden weite Teile Europas in völlig anderen
Klimazonen liegen und damit für die bisherige Landwirtschaft
nicht mehr oder nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen.

Du vergißt den entscheidenden Punkt: Wenn die Prognosen zutreffen, dann ist das unvermeidlich. Selbst wenn das eine Folge des anthropogenen Treibhauseffektes ist, kommt alles was wir daran ändern können zu spät. Das Klima wird sich ändern - egal ob wir den CO2-Ausstoß reduzieren oder nicht. Wir kännen höchstens die Geschwindigkeit dieser Änderung beeinflussen. Was nützt es also herumzujammern, wie schlimm das wird?

Ein bißchen Geld wird nicht reichen, um die daraus folgenden
Probleme in den Griff zu bekommen.

Und was schlägst Du vor? Herumzusitzen und auf den Weltuntergang zu warten?

Moien

Aber die Interpretation der Ergebnisse durch die Politik ist
„Glaubenssache“.

Das Problem aber ist doch, dass durch die Untersuchung des
US-Kongresses nachgewiesen wurde (von Wissenschaftlern
übrigens)

US-Wissenschaftlern die mehr oder weniger direkt auf der Gehaltslist des Kongresses stehen…

, dass eine Clique von Wissenschaftlern um Mann (zu
der auch Stefan Rahmstorf gehört), eine wissenschaftliche
Diskussion massiv behindert hat, um eine ideologische,
faktenbverfälschende Sicht auf die Klimaprobleme
durchzusetzen.

Es gibt in der Forschung immer Gruppenbildung (z.B. die Gruppe der Leute die die Thesen ablehnen). Und es wird immer heiss diskutiert wobei immer einige übertreiben. Das ist alles nicht neu. Das stellt aber den Forschungszweig als ganzes nicht in Frage.

Die tun ja so als wär die ganze Forschung nix gewesen nur weil eine Gruppe angeblich übertrieben hat. Nach dem Verfahren kann man auch Mathematik zur Pseudowissenschaft erklären.

Das Hauptproblem scheint mir dabei zu sein, dass hierbei auch
angesehene Zeitschriften wie ‚Nature‘ und ‚Science‘ sich vor
deren ideologischen Karren haben spannen lassen.

… wenn die nur und ausschliesslich von der einen Gruppe veröffentlich hätten, ja dann hätte man ein Problem. Dem ist aber nicht so.

Die 2 veröffentlichen Resultate und Thesen, keine Tatsachen. Resultate die auf Basis von konsistenten Daten gewonnen wurden.

Es geht um´s Geld. Und aus der Sicht passen den
Amis die Resultate nunmal gar nicht.

Das Argument verstehe ich nicht ganz -soweit es sich auf
Politiker bezieht-, in Deutschland gibt es doch auch
Politiker. Geht es denen nicht ums Geld

Deutschland kann Kyoto einhalten indem etwa 5 Kohlekraftwerke modernisiert werden (die eh abgerissen werden sollten…). Wenn die US Kyoto einhalten müssten sie ganze Industriezweige dicht machen. Oder eben für einige Milliarden Emissonsrechte (von den Russen) am internationalen Markt kaufen.

Ganz, ganz grob: Kyoto versucht die Emissionen global auf 5% unter das Niveau von 1990 zu drücken. In Deutschland sind seid 1990 einige der grossen DDR-Kohle-Kraftwerke stillgelegt/umgebaut worden. Das musste sein weil die Teile eh kurz vorm auseinander fallen waren. Und damit war Kyoto mehr oder weniger gegessen.

Ähnliches Bild in Frankreich: die müssen nur ihre Atomkraftwerke einen Tick länger fahren.

In den USA hingegen sind seit 1990 jede Menge neuer spritfressender Autos zugelassen worden. Und es stehen keine grösseren Kraftwerksumbauen an. Denen würde die Erfüllung der Bedingungen echt weh tun.

(um welches Geld denn überhaupt?)

Das der Industrie-Lobbies. Was dann als Steuergeld (über die Löhne) wieder auftaucht bei den Politikern.

cu

H wie Hola.

Bei allem Respekt was Du sonst so schreibst - auch in Sachen Physik - aber erstaunlicherweise erlebe ich Dich immer wieder nur bei dem Thema Klima derart polemisch. Ich kann nunmal nicht den ganzen Hefter meiner Mitschriften hier hineintippen :wink: und muß daher immer Maß halten mit den angesprochenen Punkten.

Selbstverfreilich muß man immer vorsichtig sein, was wie und vor allem von wem aus welchem Grund worauf bezogen und gedeutet wird.

Ich kann auch nichts dafür, daß schon vor Jahren (Jahrzehnten) festgestellt wurde, daß es in der jüngeren Geschichte der Erde (ich will nicht formulieren „noch nie“) keinen vergleichbaren CO2-Anstieg samt Erwärmung gegeben hat. Wirklich schlimm kommt es doch erst, wenn sich herausstellen sollte, daß es neben einem anthropogenen Faktor auch einen nichtanthropogenen Faktor bezüglich des Klimawandels gäbe - denn dann entzieht sich so Einiges unserem Maßnahmenkatalog.

Und selbst wenn es so sein sollte, daß wir also die Rolle der Menschheit überschätzen (was fragwürdig ist), so sollte man nach der Devise handeln „Lieber vorbeugen, als auf die Schuhe kotzen.“.

Das Problem ist doch: Wir haben nur diesen einen Erdball. Man kann ja noch nicht einmal davon sprechen, andere Planeten urbar zu machen, weil groteskerweise dieser essentielle Schritt mehr als nur unpopulär ist - spätestens wenn jemand auf die Kosten blickt.
Von dem ganzen Sci-Fi-Gehabe um diesen logischen Schritt der Menschheit ins All ganz zu schweigen.

Doch anders gesagt, sollte es massiv in unserem Interesse liegen, unsere blaue Kugel nicht wirklich soweit herunterzuwirtschaften, bis es tatsächlich zum großen Knall kommt.

Das mag idealistisch oder von mir aus sogar illusionär klingen, doch ich habe keine Lust darauf, daß das evolutionäre Experiment Homo sapiens sapiens bereits nach ein paar hunderttausend Jahren an den Baum fährt. :smile:

MfG

Bepflanzen wir zukünftig das Meer?

Wird in Asien schon gemacht.

In welchem Umfang?

Siedeln wir ganze
Ökosysteme um, d.h. Pflanzen, Insekten, Säugetiere?

Es wird uns nichts anderes übrig bleiben.

Aha.

Kippen wir
einige Millionen Tonnen Blumenerde in der Sahara ab?

Nein, wir produzieren sie vor Ort - mit Pionierpflanzen und
Dünger.

Aha.

Du versuchst offenbar zu suggerieren, daß das unmöglich ist.
Dabei ist es nur sehr teuer und dauert mehrere Generationen.
Unmöglich wird es nur, wenn man zu lange damit wartet.

Es gibt andere, die suggerieren, daß es keine andere Lösung gibt als einige Generationen und viel Geld zu investieren. Man könnte jedoch alternativ auch den CO2-Ausstoß reduzieren und versuchen, langfristig das Klima in etwa auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren.

Erwärmt sich das Klima auch nur ansatzweise so wie
prognostiziert werden weite Teile Europas in völlig anderen
Klimazonen liegen und damit für die bisherige Landwirtschaft
nicht mehr oder nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen.

Du vergißt den entscheidenden Punkt: Wenn die Prognosen
zutreffen, dann ist das unvermeidlich. Selbst wenn das eine
Folge des anthropogenen Treibhauseffektes ist, kommt alles was
wir daran ändern können zu spät. Das Klima wird sich ändern -
egal ob wir den CO2-Ausstoß reduzieren oder nicht.
Wir kännen höchstens die Geschwindigkeit dieser Änderung
beeinflussen. Was nützt es also herumzujammern, wie schlimm
das wird?

Es wird nicht gejammert, sondern es werden Maßnahmen gefordert.

Ein bißchen Geld wird nicht reichen, um die daraus folgenden
Probleme in den Griff zu bekommen.

Und was schlägst Du vor? Herumzusitzen und auf den
Weltuntergang zu warten?

S.o.

C.

Moien

Das Problem aber ist doch, dass durch die Untersuchung des
US-Kongresses nachgewiesen wurde (von Wissenschaftlern
übrigens)

US-Wissenschaftlern die mehr oder weniger direkt auf der
Gehaltslist des Kongresses stehen…

Nein, es wurden dort auch deutsche Wissenschaftler vernommen - siehe den entsprechenden Artikel auf SPON.

Die tun ja so als wär die ganze Forschung nix gewesen nur weil
eine Gruppe angeblich übertrieben hat. Nach dem Verfahren kann
man auch Mathematik zur Pseudowissenschaft erklären.

Das Problem ist nicht der Wissenschaft prinzipiell inhärent, sondern tritt nur dann auf, wenn Wissenschaftler plötzlich auch moralische Autorität sein wollen. Mit normalen wissenschaftlichen Disputen hat diese Art der Konfliktaustragung eher wenig zu tun.

Bei Unstimmigkeiten (derzeit gibts auch wieder jede Menge Polemik für und wider Superstringtheorien) kann man schon einen härteren Konflikt führen, wenn der Gegner dabei aber automatisch als „korrumpiert“ oder „unmoralisch“ gebrandmarkt wird, verlässt das den Boden der Wissenschaftlichkeit.

Das Hauptproblem scheint mir dabei zu sein, dass hierbei auch
angesehene Zeitschriften wie ‚Nature‘ und ‚Science‘ sich vor
deren ideologischen Karren haben spannen lassen.

… wenn die nur und ausschliesslich von der einen Gruppe
veröffentlich hätten, ja dann hätte man ein Problem. Dem ist
aber nicht so.

Offensichtlich (laut Artikel) schon…

LG
Stuffi

Ich kann nunmal
nicht den ganzen Hefter meiner Mitschriften hier hineintippen

Deshalb müssen wir uns bei der Beurteilung Deiner Aussagen auf Deine fachliche Kompetenz verlassen. Und wenn Du so tust, als wäre ein kausaler Zusammenhang durch eine statistische Korrelation bewiesen, dann sind Zweifel an Deiner fachlichen Kompetenz angebracht.

Ich kann auch nichts dafür, daß schon vor Jahren (Jahrzehnten)
festgestellt wurde, daß es in der jüngeren Geschichte der Erde
(ich will nicht formulieren „noch nie“) keinen vergleichbaren
CO2-Anstieg samt Erwärmung gegeben hat.

Solche Daten sind mit Vorsicht zu genießen. Daß es in der jüngeren Gesichte schlagartige Klimawechsel gab (teilseise innerhalb weniger Jahre!) hat man vor ein paar Jahrzehnten auch noch nicht für möglich gehalten.

Wirklich schlimm kommt
es doch erst, wenn sich herausstellen sollte, daß es neben
einem anthropogenen Faktor auch einen nichtanthropogenen
Faktor bezüglich des Klimawandels gäbe - denn dann entzieht
sich so Einiges unserem Maßnahmenkatalog.

Da predige ich schon seit Jahren, wobei Du den Komperativ ruhig streichen kannst. Beispielsweise ist die erhöhte Sonnenaktivität ist eine erwiesene Tatsache und daß sie Auswirkungen auf das Klima hat ist unbestritten. Es gibt solche nichtanthropogene Faktoren. Deshalb müssen wir damit rechnen, daß unsere Versuche, den Klimawandel zu verlangsamen (stoppen können wir ihn in keinem Klimamodell) erfolglos bleiben. Daraus ergibt sich zwingend, daß wir uns auf diesen Klimawandel vorbereiten müssen.

Und selbst wenn es so sein sollte, daß wir also die Rolle der
Menschheit überschätzen (was fragwürdig ist), so sollte man
nach der Devise handeln „Lieber vorbeugen, als auf die Schuhe
kotzen.“.

Auch dazu habe ich mich schon ausführlich ausgelassen. Die Kurzversion läuft auf die Frage hinaus, ob wir uns und diese Vorbeugung neben der Vorbereitung auf den Klimawandel leisten können. Ich habe da erhebliche Zweifel.

Das Problem ist doch: Wir haben nur diesen einen Erdball.

Und das bedeutet, daß wir uns keinen Fehler leisten können.

Doch anders gesagt, sollte es massiv in unserem Interesse
liegen, unsere blaue Kugel nicht wirklich soweit
herunterzuwirtschaften, bis es tatsächlich zum großen Knall
kommt.

Die Erde ist zweitrangig. Die kommt auch ohne uns klar. Entscheidend ist, daß wir die Menscheit nicht herunterwirtschaften. Daran müssen wir uns orientieren. Die gesündeste Umwelt nützt uns schließlich nichts, wenn wir nicht mehr existieren.

2 Like

Man
könnte jedoch alternativ auch den CO2-Ausstoß reduzieren und
versuchen, langfristig das Klima in etwa auf dem heutigen
Niveau zu stabilisieren.

Man kann auch versuchen einen Wasserhahn leer zu trinken. Das hat genausowenig Aussicht auf Erfolg. Wir können den Klimawandel nicht aufhalten - egal welches Klimamodell wir zugrunde legen. Also müssen wir uns an das veränderte Klima anpassen oder aussterben.

Das Hauptproblem scheint mir dabei zu sein, dass hierbei auch
angesehene Zeitschriften wie ‚Nature‘ und ‚Science‘ sich vor
deren ideologischen Karren haben spannen lassen.

… wenn die nur und ausschliesslich von der einen Gruppe
veröffentlich hätten, ja dann hätte man ein Problem. Dem ist
aber nicht so.

Ein Problem hat man bereits, wenn nur Artikel veröffentlich werden, die der Auffassung einer Gruppe entsprechen und das ist mit dem üblicher Review-System wissenschaftlicher Zeitschriften leider nicht auszuschließen. Wer selbst publiziert weiß, daß ein Artikel, der von einem Journal abgeschmettert wurde und bei einer anderen Zeitschrift mit geringfügigen Änderungen durchkommen kann. Dabei hängen die Erfolgsaussichten weniger vom Impact, sondern hauptsächlich von den jeweiligen Referees ab. Ideal sind Gutachter, die eine ähnliche fachliche Meinung vertreten (und die Publikation deshalb inhaltlich positiv bewerten), aber nicht auf demselben Gebiet arbeiten (und die Publikation deshalb nicht als Konkurrenz für die eigene Forschung ansehen).

Natürlich versuchen wissenschaftliche Zeitschriften bei der Auswahl ihrer Gutachter die Bevorzugung einer Lehrmeinung zu vermeiden. Sie möchten sich aber auch mit besonders renomierten Gutachtern zu schmücken. Letzteres könnte bei Science und Nature dazu geführt haben, daß die inhaltliche Auswahl der wissenschaftlichen Beiträge vom IPCC dominiert wurde. Die Vertreter des Katastrophenszenarios mit anthropogener Ursache verfügen zusätzlich zur fachlichen Kompetenz über einen erheblichen politischen Rückenwind, weil ihre Thesen wesentlich höhere Öffentlichkeitswirksamkeit haben, als die anderer Fachkollegen. Wenn ihnen das einen Vorteil bei der Auswahl als Gutachter bei Science und Nature verschafft hat, dann konnten sie so auch auf fachlichem Gebiet eine Monopolstellung aufbauen. Wer andere Meinungen vertritt hat dann kaum noch eine Chance in renomierten Zeitschriften zu veröffentlichen und wird in eine Außenseiterrolle gedrängt.

Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, dann wird es höchste Zeit für eine Kehrtwende. Das Thema ist zu ernst, um es ideologischen, politischen, ökonomischen oder einfach nur persönlichen Interessen unterzuordnen.

1 Like

Hallo!

Soweit es die Gesundheit der Menschen angeht:

http://www.gesundheit.de/krankheiten/allergie/zink-g…

Warum die Allergie-Anfälligkeit vor allem in den
Industrienationen so rasant ansteigt, weiß man immer noch
nicht genau. Die Vermutung, dass es an einer zu stark
verschmutzen Umwelt liegen könnte, scheint sich nicht zu
bestätigen. In der ehemaligen DDR war die Luft nachweislich
mehr belastet als im Westen, dennoch traten Allergien, wie
Asthma, deutlich seltener auf als bei uns. Erst nach der Wende
haben sich die Verhältnisse ausgeglichen: Die
Luftverschmutzung im Osten nahm ab, die Allergien aber nahmen
zu.

Verstehe ich Dich richtig: Daraus, dass Umweltverschmutzung nicht die Ursache von Allergien ist, folgt zwingend, dass die Vermeidung von Umweltverschmutzung Allergien verursacht.?

Interessante Logik!

Lasst uns die Umwelt verschmutzen, dann werden wir schon gesund werden…

Michael

Hallo!

Soweit es die Gesundheit der Menschen angeht:

http://www.gesundheit.de/krankheiten/allergie/zink-g…

Warum die Allergie-Anfälligkeit vor allem in den
Industrienationen so rasant ansteigt, weiß man immer noch
nicht genau. Die Vermutung, dass es an einer zu stark
verschmutzen Umwelt liegen könnte, scheint sich nicht zu
bestätigen. In der ehemaligen DDR war die Luft nachweislich
mehr belastet als im Westen, dennoch traten Allergien, wie
Asthma, deutlich seltener auf als bei uns. Erst nach der Wende
haben sich die Verhältnisse ausgeglichen: Die
Luftverschmutzung im Osten nahm ab, die Allergien aber nahmen
zu.

Verstehe ich Dich richtig: Daraus, dass Umweltverschmutzung
nicht die Ursache von Allergien ist, folgt zwingend, dass die
Vermeidung von Umweltverschmutzung Allergien verursacht.?

Mit mir oder meiner Logik hat dies weniger zu tun. Fakt ist nun mal, dass unter Kinder, die in der dritten Welt auf und von Müllkippen leben, Autoimmunkrankheiten unbekannt sind … im Gegensatz zu unseren Kindern, die hier in hygenisch steriler Umwelt aufwachsen.

Lasst uns die Umwelt verschmutzen, dann werden wir schon
gesund werden…

So viel ich weiß, wird man nicht wieder gesund, wenn das Immunsystem erstmal verrückt spielt.

Allergien gegen dieses und jenes gehören noch zu den harmloseren Sympthomen einer Autoimmunerkrankung. Diabetis Type I bei Kindern ist beispielsweise ebenfalls auf die Erkrankung des Autoimmunsystems zurückzuführen.

Gruß, Montezuma.

Du kannst bestimmt erläutern, welche Maßnahmen zum
Umweltschutz fatale Auswirkungen hatten und sicherlich kannst
Du auch erklären, worin der Vorzug verdreckter Atemluft zu
sehen ist.

Nun, es ist seit einiger Zeit bekannt, dass Staubpartikel das
Sonnenlicht reflektieren und somit die Sonneneinstrahlung
vermindern.

http://www.swr.de/odysso/archiv/2006/03/30/beitrag4…

Was soll denn das heißen? Im Sinne des Klimaschutzes wünschst
Du Dir die gelbe Stadtluft der 70er und 80er zurück? Wir haben
die ersten Fortschritte bei der Beseitigung der übelsten
Umweltschäden der letzten 200 Jahre zu verzeichnen. In
deutschen Flüssen kann man wieder schwimmen, ohne daß sich die
Haut anschließend abschält, in Städten gefallener Schnee ist
auch nach einigen Tagen rein farblich noch von Kohle zu
unterscheiden und Regenwasser muß nicht als Sondermüll
entsorgt werden.

Der Global Dimming-Effekt hat die Auswirkungen des
Treibhauseffektes bisher gebremst. Die Fortschritte beim
Umweltschutz führen nun dazu, daß der Effekt gemildert und
sich voraussichtlich die Klimaerwärmung beschleunigen wird.
Dieser Wirkung durch erneute Umweltverschmutzung
entgegentreten zu wollen, halte ich für etwas eigenartig.

Zunächsteinmal ist es lediglich eine Erkenntnis, dass verschmutzte Luft die Sonneneinstrahlung vermittels Reflexion sehr stark reduziert. Was man mit dieser Erkenntnis anfängt ist eine zweite Sache.

Paul Crutzen schlägt beispielsweise ernsthaft vor die Stratosphähre mit Schwefel zu vernebeln.

http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/DID=475…

_Tausende Ballons möchte Crutzen künftig jedes Jahr in den Tropen aufsteigen lassen, beladen mit einer unappetitlichen Fracht - gigantischen Mengen von Schwefel. Auf 10 bis 50 Kilometer Höhe sollen sie freigesetzt und zu Schwefeldioxid verbrannt werden, einem giftigen Gas, das am Erdboden die Luft ätzend und den Regen sauer macht. Ganz oben aber, in der Stratosphäre, soll es ein Wunder vollbringen: Paul Crutzen glaubt, Schwefeldioxid könne die Erderwärmung stoppen.

Wie stark das stechend riechende Atemgift die globale Temperatur beeinflussen kann, zeigte sich 1991 beim Ausbruch des Pinatubo. Etwa 20 Millionen Tonnen Schwefel spie der philippinische Vulkan damals in die Luft. Schwefelhaltiger Nebel umhüllte den ganzen Globus. Im folgenden Jahr sank die mittlere Erdtemperatur um ein halbes Grad. Denn Schwefeldioxid wandelt sich in der Atmosphäre in Sulfat-Partikel um, und diese wiederum werfen einen Teil der Sonnenstrahlung zurück ins All._

Gruss, Montezuma

Paul Crutzen schlägt beispielsweise ernsthaft vor die
Stratosphähre mit Schwefel zu vernebeln.

http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/DID=475…

Daß er damit die Ozonschicht killt, scheint ihm wohl egal zu sein.

Fakt ist
nun mal, dass unter Kinder, die in der dritten Welt auf und
von Müllkippen leben, Autoimmunkrankheiten unbekannt sind …

Ob das nun daran liegt, daß Schmutz gesund ist, oder daß Kinder mit anfälligen Immunsystemen schon vor der Ausprägung entsprechender Symptome sterben, bleibt natürlich offen.

im Gegensatz zu unseren Kindern, die hier in hygenisch
steriler Umwelt aufwachsen.

Und daß die Sterilität der Umgebung mit der Belastung durch Desinfektions- und Konservierungsstoffen korreliert, sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen.

Es gilt grundsätzlich, daß man aus statistischen Zusammenhängen nicht einfach kausale Zusammenhänge ableiten darf.

Hi,

dazu bedarf es keines Kongresses, sondern lediglich ein wenig wissenschaftlicher Unvoreingenommenheit.
„Neu“ ist hier lediglich, dass öffentlich laut ausgesprochen wird, was viele denken.

Gruss,

Da fängt die Ideologie an.
Hi,
(…)

Es ist sicherlich legitim, die Frage in den Raum zu stellen,
ob denn der menschliche Einfluß wirklich so groß ist.

Als Antwort kann man aber getrost bringen: Er wird es die
nächsten Jahrzehnte entscheidend sein.

Und weil das so sein muss ist es einfach so!
Da fängt Ideologie an.

Gruss,

1 Like

Hi,

Klingt fast so, als dürfe man hier nur schreiben, wenn man
etwas wissen möchte.

Richtig.
Guck mal im aktuellen Geschichtsbrett - da wurde
ein Posting geschlossen, weil es keine Frage enthält.
Allgemeine Nachrichten wäre angebrachter gewesen.

Gruß
Elke

H wie Hola.

Tja, man sollte eben schon die Kommentare zuendelesen, bevor man so eine polemische und schlicht falsche Unterstellung in den Raum wirft.

MfG

Hallo,

für alle, die an sachlicher Information interessiert sind, ein paar Anmerkungen.

Der zitierte Artikel in Spiegel Online enthält erhebliche faktische Fehler. Insbesondere die Darstellung, dass die im Artikel wiedergegebenen kritischen Aussagen über Manns Arbeit, der Arbeit des IPCC und den Redaktionen der wissenschaftlichen Zeitschriften von der Prüfkommission der National Academy of Science (NAS) stammten, widerspricht diametral der Wahrheit.

Der Prüfbericht der NAS stützt vielmehr Manns Arbeit in ihren zentralen Punkten und übt keinerlei Kritik am IPCC oder den Fachzeitschriften. Ich bitte jeden ernsthaft Interessierten, sich davon selbst zu überzeugen. der Bericht ist online für jeden zugänglich:
http://www.nap.edu/catalog/11676.html
(pdf chapters links auswählen. dann ist eine kurze Registrierung mit email-Adresse aber ohne weitere Angaben erforderlich)

Wie es zu der gegenteiligen Darstellung in dem Artikel in Spiegel Online kommen konnte, ist mir ein Rätsel. Es handelt sich hier wirklich um eine drastische Fehlinformation. Eine korrekte Darstellung des Berichts der National Academy of Science findet sich zum Beispiel in der New York Times („Science Panel Backs Study on Warming Climate“):
http://www.nytimes.com/glogin?URI=http://www.nytimes…
(auch hier ist eine kurze Registrierung erforderlich, um den Artikel einsehen zu können. Aber eigentlich fasst die Überschrift den Artikel bereits korrekt zusammen).

Eine ausführlichere Diskussion weiterer Mängel des Spiegel Online Artikels findet sich hier:
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/bojanowski.html

Wie immer empfiehlt sich also auch hier bei Presseberichten ein Blick in die Originalquellen. Dass die Aussagen der Originalquelle in einem Pressebeitrag allerdings dermaßen in das Gegenteil verkehrt werden, ist schon ein sehr erstaunlicher Vorgang.

Beste Grüße,
Markus

Kreisch! Waldschadensberichte gefälscht!
Servus Stuffi,

bis schließlich - bei
genügendem zeitlichen Abstand - nur heiße Luft übrigbleibt.

das beruhigt mich, daß Du die Machenschaften diverser dt. Landes- und Bundesregierungen endlich als heiße Luft entlarvst!

Beiläufig: Wie genau machen diese Bielefelder es eigentlich, daß sie trotz der großen Aufräume 1999 und seitherigen fleißigen Fällens der schwer geschädigten Bäume (vor allem in Bayern) den Prozentsatz von schweren Schäden innerhalb von zwanzig Jahren auf das Dreifache, mittlerweile je nach Bundesland etwa 30%, aufgeblasen haben?

Für Detailentlarvungen dankt

MM