Moien
Aber die Interpretation der Ergebnisse durch die Politik ist
„Glaubenssache“.
Das Problem aber ist doch, dass durch die Untersuchung des
US-Kongresses nachgewiesen wurde (von Wissenschaftlern
übrigens)
US-Wissenschaftlern die mehr oder weniger direkt auf der Gehaltslist des Kongresses stehen…
, dass eine Clique von Wissenschaftlern um Mann (zu
der auch Stefan Rahmstorf gehört), eine wissenschaftliche
Diskussion massiv behindert hat, um eine ideologische,
faktenbverfälschende Sicht auf die Klimaprobleme
durchzusetzen.
Es gibt in der Forschung immer Gruppenbildung (z.B. die Gruppe der Leute die die Thesen ablehnen). Und es wird immer heiss diskutiert wobei immer einige übertreiben. Das ist alles nicht neu. Das stellt aber den Forschungszweig als ganzes nicht in Frage.
Die tun ja so als wär die ganze Forschung nix gewesen nur weil eine Gruppe angeblich übertrieben hat. Nach dem Verfahren kann man auch Mathematik zur Pseudowissenschaft erklären.
Das Hauptproblem scheint mir dabei zu sein, dass hierbei auch
angesehene Zeitschriften wie ‚Nature‘ und ‚Science‘ sich vor
deren ideologischen Karren haben spannen lassen.
… wenn die nur und ausschliesslich von der einen Gruppe veröffentlich hätten, ja dann hätte man ein Problem. Dem ist aber nicht so.
Die 2 veröffentlichen Resultate und Thesen, keine Tatsachen. Resultate die auf Basis von konsistenten Daten gewonnen wurden.
Es geht um´s Geld. Und aus der Sicht passen den
Amis die Resultate nunmal gar nicht.
Das Argument verstehe ich nicht ganz -soweit es sich auf
Politiker bezieht-, in Deutschland gibt es doch auch
Politiker. Geht es denen nicht ums Geld
Deutschland kann Kyoto einhalten indem etwa 5 Kohlekraftwerke modernisiert werden (die eh abgerissen werden sollten…). Wenn die US Kyoto einhalten müssten sie ganze Industriezweige dicht machen. Oder eben für einige Milliarden Emissonsrechte (von den Russen) am internationalen Markt kaufen.
Ganz, ganz grob: Kyoto versucht die Emissionen global auf 5% unter das Niveau von 1990 zu drücken. In Deutschland sind seid 1990 einige der grossen DDR-Kohle-Kraftwerke stillgelegt/umgebaut worden. Das musste sein weil die Teile eh kurz vorm auseinander fallen waren. Und damit war Kyoto mehr oder weniger gegessen.
Ähnliches Bild in Frankreich: die müssen nur ihre Atomkraftwerke einen Tick länger fahren.
In den USA hingegen sind seit 1990 jede Menge neuer spritfressender Autos zugelassen worden. Und es stehen keine grösseren Kraftwerksumbauen an. Denen würde die Erfüllung der Bedingungen echt weh tun.
(um welches Geld denn überhaupt?)
Das der Industrie-Lobbies. Was dann als Steuergeld (über die Löhne) wieder auftaucht bei den Politikern.
cu