Hallo,
dem allgemeinen Verständnis, dem meinigen im Besonderen eine grundlegende Frage:
Es gab ja Vorwahlen in den USA wonach sich der Demokratische Kandidat Kerry herauskristalisierte.
Wer geht zu diesen Wahlen? Wohl doch alle Wähler und nicht nur die pot. Demokratischen, oder?
Also legen letzten Endes auch die Republikanischen fest, welcher der ihnen geeignetste (schwächste) „Gegenkandidat“ ist.
Auf deutsche Verhälnisse umgemünzt könnten alle SPD ler (auch die bisherigen gesinnungstechnisch richtig liegenden Wahlboykotteure) über den neuen CDU Kanzlerkandidat bestimmen.
(Merkel und Stoiber würden dabei mutmasslich sicher weit abgeschlagen unter ferner liefen landen)
Ist das nun so oder nicht?
Führt das nicht letztendlich dazu, daß pol. Blindgänger durch eine dann dummerweise zu niedrig ausfallene Wahlbeteiligung Präsident werden?
Gruß Torsten
Vorwahlen USA
Hi,
Wer geht zu diesen Wahlen? Wohl doch alle Wähler und nicht nur
die pot. Demokratischen, oder?
http://www.usatipps.de/Tips_1/A_-_E/Amercan_Way_of_L…
Gruß,
Christian
Das hatte ich mir schon fast gedacht, aber das heisst auch, dass es die Parteien sehr viele Mitglieder besitzen??
Omar Abo-Namous
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Hi,
Wer geht zu diesen Wahlen? Wohl doch alle Wähler und nicht nur
die pot. Demokratischen, oder?http://www.usatipps.de/Tips_1/A_-_E/Amercan_Way_of_L…
Gruß,
ChristianDas hatte ich mir schon fast gedacht, aber das heisst auch,
dass es die Parteien sehr viele Mitglieder besitzen??
offenbar nicht:
„…Es gibt „offene“Vorwahlen, bei denen die Wähler ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit abstimmen können; Republikaner könnten also bei den Demokraten für einen Kandidaten stimmen. Bei den „geschlossenen“ Vorwahlen bleiben die Mitglieder und Sympathisanten der Parteien unter sich. Um stimmberechtigt zu sein, reicht es im Allgemeinen aus, sich auf der Internetseite einer Partei einzutragen…“
ein technisch versierter Weißer kann demzufolge bestenfalls ein Vielfaches unversierte (mutmasslich demokratisch wählende) Schwarze aufwiegen.
Daß bestätigt meine Vermutung in der Ausgangsthese.
Wollen die USA eine „bessere“ Regierung, brauchen sie wohl zu allererst ein „besseres“ Wahlrecht.
Gruß Torsten
Wollen die USA eine „bessere“ Regierung, brauchen sie wohl zu
allererst ein „besseres“ Wahlrecht.
Sie brauchen vor allem erst einmal ein Interesse an Politik. Bei den letzten beiden Präsidentschaftswahlen gingen gerade mal rd. 50% der Wahlberechtigten wählen.
Und dann brauchen sie noch einen Satz Gouverneure, die ihre Möglichkeiten zur Wahlmanipulation nicht ausnutzen.
Gruß,
Christian
Unsachliche Kritik?
Hi,
„…Es gibt „offene“Vorwahlen, bei denen die Wähler ungeachtet
ihrer Parteizugehörigkeit abstimmen können; Republikaner
könnten also bei den Demokraten für einen Kandidaten stimmen.
Bei den „geschlossenen“ Vorwahlen bleiben die Mitglieder und
Sympathisanten der Parteien unter sich. Um stimmberechtigt zu
sein, reicht es im Allgemeinen aus, sich auf der Internetseite
einer Partei einzutragen…“ein technisch versierter Weißer kann demzufolge bestenfalls
ein Vielfaches unversierte (mutmasslich demokratisch wählende)
Schwarze aufwiegen.
Ich denke schon, dass man nur einmal pro Bundesstaat wählen kann und auch nur in dem Bundesstaat, in dem man lebt.
Grüße,
Anwar
Wollen die USA eine „bessere“ Regierung, brauchen sie wohl zu
allererst ein „besseres“ Wahlrecht.Sie brauchen vor allem erst einmal ein Interesse an Politik.
Bei den letzten beiden Präsidentschaftswahlen gingen gerade
mal rd. 50% der Wahlberechtigten wählen.
da sich die hiesige Politik mit der aus Absurdistan in Bälde deckt, treiben auch wir wachen Auges in eine Zeit des gesellschaftlpol. Desinteresses.
Ich sehe also den Trend eher umgekehrt, bedauerlicher- jedoch unter Wahrnehmung der finanzpolitischen Rahmenbedingungen vorhersehbarer Weise.
Gruß Torsten