Museen interessieren mich weniger. ich wurde gerne von guten Orten Fotos machen.
Was solle ich auf jeden Fall gesehen haben?
Das kommt darauf an, was für dich ein „guter Ort“ ist. Landschaft, Architekur oder was?
Ich kann hier nur für die Teile von Georgia, Alabama, Mississippi, Louisiana und Texas sprechen, die ich aus eigener Anschauung kenne. Mir würde jetzt nichts einfallen, was jeder, unabhängig von besonderen Interessen gesehen haben muss, aber ein paar eher ausgefallene Tipps hätte ich schon.
Die Gegend zwischen Atlanta, Birmingham, New Orleans und Houston ist landschaftlich unspektakulär. Naturfreunde kommen aber in den Swamps entlang des Mississippis auf ihre Kosten. Aber auch anderswo gibt es viele kleine, recht interessante State Parks, meine Favoriten sind der Chicot State Park und der Lake Fausse Pointe Park in Louisiana. Dort kann man auch günstig Cabins zum Übernachten mieten (über reserveamerica.com). Empfehlen würde ich eine Bootsfahrt auf dem Atchafalaya River, irgendwo zwischen Breaux Bridges und der Mündung. Am typischsten für die Landschaft im Süden Louisianas fand ich die Lorraine Bridge.
Wer sich für populäre Musik interessiert, kommt auch voll auf seine Kosten. Den ganzen Sommer über gibt es überall Open Airs, Stadt- und Dorffeste mit viel Blues und in Louisiana Cajun und Zydeco, besonders üppig zwischen Breaux Bridges und Opelousas/Lake Charles. Wer in New Orleans ist, sollte je nach Geschmack einen Abend ins Tipitina oder Rock’n Bowl gehen. Samstag Vormittag in Louisiana sollte man die Jam Session im Savoy Center (bei Eunice) und die Cajun-Party in Fred’s Lounge in Mamou nicht verpassen.
Wenn es schon „Musts“ sein sollen, dann: Downtown Atlanta (ua. Ebenezer Baptist Church, Coca Cola Museum), Memphis (Beale Street, Stax Museum, Sun Museum, Graceland), Natchez (Antebellum Häuser), New Orleans (French Quarter), Galveston, Huston (Museumsviertel). Weitere findet man in jedem Reiseführer auf den Umschalgseiten.
Grüße
Axurit