Hallo,
ich hatte gestern eine Diskussion ueber folgendes Wirtschaftsmodell und habe von meinem Gegenueber kein echtes Gegenargument gehoert, deshalb wollte ich es hier einmal versuchen.
Ein Staat schraenkt den Aussenhandel stark ein, Banken sind staatlich. Um den Konsum anzukurbeln konsumiert der Staat viel und sorgt (z.B. durch ein Mindesteinkommen) dafuer dass auch die Buerger viel konsumieren. D.h. der Wirtschaft geht es gut und der Lebensstandard ist hoch.
Durch die hohen Kosten steigen die Staatsschulden an. Da die Banken staatlich sind kann der Staat aber unbegrenzt Geld (indirekt von sich selbst) leihen - zinslos, denn der Staat hat ja die Banken unter Kontrolle.
Durch die steigende Geldmenge kommt es zwar zu einer (geringen) Inflation - aber aufgrund der Zinslosigkeit ist die Inflation exakt prognostizierbar (das Geld wird um den gleichen Faktor entwertet mit welchem die Geldmenge erhoeht wurde) und eine exakt prognostizierbare Inflation wird nicht zur galloppierenden da keine Panik entsteht.
Was sind eure Gedanken zu dem Modell?
Gruss
Desperado
P.S.: Bitte nur antworten wenn ihr auch Argumente habt, unbegruendete Meinungen sind in einem Diskussionsforum nicht wuenschenswert.