V. DSL - Umzug zu Freund - Hilfe!

Hallo Leute,

zum Sachverhalt:

ich hab einen 24-Monats Vertrag mit Vodafone-Festnetz-DSL abgeschlossen.
Der Vertrag läuft schon seit 1,5 Jahre.
Am 01.04.2010 bin ich in eine andere Stadt zu meinem Freund gezogen.
Am 11.03.2010 hat eine Frau … von der Telefonzentrale (Vodafone) uns mitgeteilt das eine Kündigung in diesem Fall (Umzug) kein Problem ist, ich soll halt nur die letzten 3 Telefonrechnungen vom dortigen Anschluss und eine Bescheinigung vom Einwohnermeldeamt hinsenden mit der Kündigung.
Am 29.03.2010 hab ich mit Einschreiben gekündigt.
Am 03.04.2010 hab ich die Unterlagen (Rechnungen, etc.) nachgereicht.
Nach etlichen Schriftverkehr mit Vodafone (Unterschrift fehlt auf Kündigung - > war aber da, Unterlagen fehlen-haben Rechnungen verschlampt -> musste sie nochmal hinsenden obwohl ich schon eine Bestätigung von Ihnen hatte dass Sie angekommen worden sind, dann kam noch ne neue Rechnung für späteren Monat, … ). Die ganze Kündigung zieht sich jetzt schon fast 2 Monate hin. Bei weiteren Anrufen wurden wir immer vertröstet und jeder Mitarbeiter sah es so wie die Frau von der Telefonzentrale (Kündigung-kein Problem) vom Telefonat am 11.03.2010.

Kann man da nichts machen dass man da rauskommt? Habe irgendwo gelesen dass es Kulanz ist. Kommt es auf die Laune des Sachbearbeiters an? Oder woran liegts!?
War eigentlich bisher immer von Vodafone überzeugt gewesen und hätte Sie lieber als den Anbieter vom dortigen Anschluss genommen, aber da der Vertrag meines Freundes noch 1,5 Jahre geht ist dies nicht möglich. Mal schauen was noch rauskommt aber ich werd mir immer unsicherer Vodafone das nächste mal als ersten Ansprechpartner zu nehmen. Wer überzeugt mich vom Gegenteil!? Des frustet schon!

Der Anschluss ist ja schon belegt (durch den Anbieter meines Freundes und sein Vertrag läuft noch 1,5 Jahre) und wir leben in einer 1-Zimmerwohnung wie sollen wir da 2 Anschlüsse schaffen!?

LG

Hallo

das ist eher ein Beitrag für die Kategorie „Behörden & Recht“.
Das du im Recht bist, halte ich für sicher.

Auf jeden Fall solltest du dafür sorgen, dass Vodafone kein Geld mehr von dir erhält und du eventuell bezahlte Beträge zurückbuchen lässt.

Ohne Druck scheinen die ja nicht auf dich einzugehen. Das nennt sich glaube ich Salami-Taktik - damit können die das ganze zu ihren Gunsten hinauszögern und dir dann die Kosten in die Schuhe schieben.

Wenn der Wiederstand bei Vodafone so groß ist, dass sie dich vom Kunden zum „Bezahler für Nichts“ degradieren wollen, würde ich einen Anwalt einschalten oder mit dem Verbraucherschutz Kontakt aufnehmen.

Gruß
angerdan

Kann man da nichts machen dass man da rauskommt? Habe irgendwo
gelesen dass es Kulanz ist. Kommt es auf die Laune des
Sachbearbeiters an? Oder woran liegts!?

Hallo Katuba,

im Sinne der Rechtssprechung gibt es kein Sonderkündigungsrecht. Der Vertrag wurde für diesen Standort zu den entsprechenden Konditionen (Vertragslaufzeit) abgeschlossen. Deshalb ist es eine Kulanz wenn dein Anbieter dir eine Möglichkeit anbietet, den Vertrag vorzeitig zu verlassen. Die Anbieter haben für solche Fälle festgelegt, wie sie verfahren wollen. Die Sachbearbeiter haben sich an diese betrieblichen Regelungen diesbezüglich zu halten.

Wie die im Falle von Vodafone aussehen, kann ich dir nicht sagen. Ich arbeite für die Konkurrenz :wink: Allerdings hast du ja auch noch keine Absage bekommen, wenn ich dich richtig verstehe. Das ist doch schon mal was. Ich empfehle dir aber, dich nicht auf Anrufe zu beschränken. Die Kollegen von der Hotline haben in solchen Fällen nur die Möglichkeit zu informieren und ggf. noch mal einen Vermerk an die entsprechende Fachabteilung zu schicken. Da kannst du auch gleich selbst ein Fax schicken… geht schneller.

Der Vertrag wurde ja dann für den alten Standort geschlossen.
Aber nicht für den wo ich jetzt hingezogen bin.

Bringt das was? Oder hilft nur beten und hoffen was?

Der Vertrag wurde ja dann für den alten Standort geschlossen.
Aber nicht für den wo ich jetzt hingezogen bin.

Bringt das was? Oder hilft nur beten und hoffen was?

Nochmal Hallo,

ja… richtig erkannt.

Ich verstehe deine Frage nicht?!

lG
ishtari

Der Vertrag wurde ja dann für den alten Standort geschlossen.
Aber nicht für den wo ich jetzt hingezogen bin.

Bringt das was?

Nö. Vodafone würde die Leistung ja auch weiter am alten Standort bringen. Und am neuen könnten die bestimmt auch. Zwei Anschlüsse in einer Wohnung - meist überhaupt kein Problem.
Somit bist Du auf deren guten Willen angewiesen.

Diese Verträge sind ja auf die Laufzeit kalkuliert, schließlich verursachst Du denen gehörige einmalige Kosten, die sie wieder einspielen wollen.

Nach wie vor habe ich aber Probleme damit, wenn ein Anbieter sagt:
Wir lassen Sie aus dem Vertrag, wenn Sie für die restlichen x Monate
x mal Grundgebühr überweisen. Ich halte das für nicht o.k., denn dem Anbieter entstehen in den Restmonaten ja nachweislich weniger Kosten (z.B. die Miete der Telekomleitung).

Und am neuen könnten die bestimmt auch. Zwei
Anschlüsse in einer Wohnung - meist überhaupt kein Problem.

Hallo xstrom,

wie soll das funktionieren, wenn die Leitung vom APL in die Wohnung doch schon belegt ist?

Ich halte das für nicht o.k.,
denn dem Anbieter entstehen in den Restmonaten ja nachweislich
weniger Kosten (z.B. die Miete der Telekomleitung).

Mir hat mal ein Arcor-Trainer erzählt, dass die gemieteten Leitungen von den Anbietern ggf. (z. B. wenn kein Nachmieter da)weiter bezahlt werden müssen. Die haben die ja schließlich auch für 2 Jahre gemietet und sind für die Telekom am Ende auch nichts anderes als ein (störrischer) Kunde. :wink:

lG
ishtari

Und am neuen könnten die bestimmt auch. Zwei
Anschlüsse in einer Wohnung - meist überhaupt kein Problem.

wie soll das funktionieren, wenn die Leitung vom APL in die
Wohnung doch schon belegt ist?

Eine Leitung hat mindestens vier Adern, voll ausreichend für zwei Anschlüsse. Zudem ist die In-House Verkabelung keine Vetragsleistung des Netzbetreibers, hier müsste also der Kunde sich drum kümmern, dass da ausreichend Kapazität vorhanden ist. Alternativ wird die Telekom vorschriftsgemäß bei nicht ausreichender oder vollkommen unüberblickbarer In-House Verkabelung eine 1.TAE direkt neben dem APL montieren.
So zumindest schon geschehen und mitgeteilt worden.

Ich halte das für nicht o.k.,
denn dem Anbieter entstehen in den Restmonaten ja nachweislich
weniger Kosten (z.B. die Miete der Telekomleitung).

Mir hat mal ein Arcor-Trainer erzählt, dass die gemieteten
Leitungen von den Anbietern ggf. (z. B. wenn kein Nachmieter
da)weiter bezahlt werden müssen. Die haben die ja schließlich
auch für 2 Jahre gemietet und sind für die Telekom am Ende
auch nichts anderes als ein (störrischer) Kunde. :wink:

Puh, da müsste man mal tief in den BNA Unterlagen wühlen.
Ich glaube aber nicht, dass die Netzbetreiber untereinander 24 Monatsvertäge machen. Es würde aber erklären, dass gewisse Anbieter penetrant auf ihren gemieteten Leitungen hocken bleiben, auch wenn der ehemalige Anschlussnutzer sich abgesetzt hat und weder zahlt noch erreichbar ist.
So bei einem Kunden, der von einem Mietnomaden heimgesucht wurde.
Der neue Mieter bekommt den Anschluss nicht, weil (von APL zur Vermittlung) keine Ader (auch keine Ausgleichsader) frei ist und 1&1 trotz seit mehren Monaten nicht bezahlter Rechnungen auf der Leitung sitzt wie ne Glucke auf den Eiern.

Hab leider keine Rechtsschutz. Also bin ich Ihnen ausgeliefert und kann nur hoffen dass sie eine für beide Seiten faire Entscheidung treffen!??

Bin schon etwas entäuscht von Vodafone! Meine gute Meinung über diesen Anbieter verliert ständig mehr und mehr an Wert. Gekündigt haben wir schon lange. Sie zögern es jetzt hinaus und schicken lauter Rechnungen, die Leute in der Telefonzentrale sagten mir was anderes. Ist echt schon ätzend. Wollte eigentlich auch Vodafone haben, aber wenn man sowas mitmacht (Freund) ärgert man sich so sehr dass man nie mehr zu denen wechselt! Bin am überlegen ob ich zum Anwalt geh!

"Hallo,
ich habe vor 1,5 Jahren einen Vertrag mit Katuba gemacht. Da hat die mir versprochen, mindestens 24 Monate bei mir den Telefonanschluss zu nutzen und mir regelmäßig das Geld für Anschluss und Nutzung zu überweisen. Also gut, ich habe der geglaubt und der erstmal die Nummer besorgt, bei der Telekom Geld bezahlt, dass die Leitung für unseren Vertrag freischalten, Konten angelegt und die notwendigen Gerät zu der Katuba geschickt.
Was das alles gekostet hat! Aber immerhin, die nächsten 18 Monate hat sie regelmäßig gezahlt und alles war gut. Ich freute mich schon, denn in 6 Monaten hätte ich das erste mal auch richtig was an dem Vertrag verdient.
Aber Pustekuchen, nix da. Da flatter mir doch so ein Brief ins Haus, sie würde jetzt umziehen, ihr Freund hätte schon Telefon, und ich sollte sie jetzt aus dem Vertrag lassen.

Wie bitte? Was denkt die sich! Ist doch nicht mein Problem, wenn die umzieht - soll sie doch, aber ICH erfülle meinen Vertrag, ich bin ja nicht von der Wohlfahrt, möge sie bitte auch den Vertrag erfüllen!

Mit freundlichen Grüßen,

Tante Vodafone."

1 Like

Ich versteh ja das mit den 2 Jahren. Aber in den Vodafone-shops hat man mir schon öfters gesagt dass es überhaupt kein Problem ist, aus den Vertrag zu kommen wenn man umzieht, genauso in den geführten Telefonaten. Und auf solche Antworten verlässt man sich ja auch! Das entäuscht dann schon wenn die Aussagen nicht zutreffen!!

Servus!

Alles was du nicht schriftlich bekommst ist nichts wert.

es grüßt
karline