Vasektomie und die Folgen

Hi,

du meinst wie bei Katern, die man kastriert?
Ich persönlich kenne jetzt keinen vasektomierten persönlich, der mir von einer absteigenden Libido erzählt hätte. Wäre mal interessant danach zu recherchieren, ob diese Leute dann tätsächlich ein verminderten Sexualtrieb hätten.

Aber mal ehrlich: wäre es da nicht leichter sich von seinem Partner zu trennen, anstelle sich durch die Vasektomie zu erhoffen, er würde weniger Bock aufs bumsen kriegen?
Ein paar mal zuviel zurückgewiesen werden hat den gleichen Effekt.

GDA

Hallo Gandalf,

ich bin zwar nur eine sterilisierte Frau, aber ich habe auch nach 12 Jahren immer noch einen Eisprung und damit meine Menstruation. Sprich: Theoretisch könnte ich mir noch Eizellen entnehmen und sie künstlich befruchten lassen.

Ja, mir wurde auch gesagt, dass es sein könnte, dass ich verfrüht in die Wechseljahre komme, da es sein könnte, dass durch den Eingriff die Durchblutung der Eierstöcke gestört wird.

Das verbuche ich aber unter: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Ihren Arzt oder Apotheker!“ :smile:

Einige Männer lassen dann eben zur Vorsorge ihre Spermien einfrieren! So hat ein Freund von mir in zweiter Ehe noch zwei Kinder gezeugt! :smile:

Viele Grüße

Kathleen

Hallo GDA

Ich persönlich kenne jetzt keinen vasektomierten persönlich,
der mir von einer absteigenden Libido erzählt hätte. Wäre mal
interessant danach zu recherchieren, ob diese Leute dann
tätsächlich ein verminderten Sexualtrieb hätten.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass die Vasektomie keinerlei Einfluss auf die Libido hatte. Ich kenne noch 2 „Opfer“, die das Gleiche bestätigt haben. Das ist sicher nicht repräsentativ, aber in Verbindung mit den allgemeinen Aussagen zu diesem Thema, kann man wohl davon ausgehen, dass es keine nennenswerten Veränderungen gibt.

Grüße
M_Erato

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Moin,

Wäre mal
interessant danach zu recherchieren, ob diese Leute dann
tätsächlich ein verminderten Sexualtrieb hätten.

ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß dem nicht so ist.

Gandalf

Hallo,

du meinst wie bei Katern, die man kastriert?

Genauso. Es wird ja auch bei anderen Tieren davon erzählt.

Ich persönlich kenne jetzt keinen vasektomierten persönlich,
der mir von einer absteigenden Libido erzählt hätte. Wäre mal
interessant danach zu recherchieren, ob diese Leute dann
tätsächlich ein verminderten Sexualtrieb hätten.

Darum ging es mir nicht.
Es ging mir ausschließlich um die Erwartungshaltung.

Platt ausgedrückt: Sie möchte „wenig“ Sex, er „viel“. Was liegt näher, als sich etwas zu wünschen, was seine „Lust dämpft“. Und dann ist da das Beispiel von den Ochsen und Wallachen, die „danach“ viel ruhiger sind.
Ich hatte mal Einsicht in eine Beziehung, in der ich zu genau dieser Interpretation gekommen bin.

Nochmal: es geht nicht um „das was tatsächlich ist“, sondern um eine bestimmte Erwartungshaltung

Aber mal ehrlich: wäre es da nicht leichter sich von seinem
Partner zu trennen, anstelle sich durch die Vasektomie zu
erhoffen, er würde weniger Bock aufs bumsen kriegen?

Ich glaube, das können wir hier schlecht beurteilen. „Beziehung“ ist mehr als nur Sex.

Gruß
Jörg Zabel

Vermutungen sind trügerisch

Du wolltest nie Kinder bekommen, du willst zukünftig keine haben.

Zitat UP:

Wir sind beide in den 40ern, ein älteres Kind ist schon vorhanden.

Du schließt daraus, dass sie das Kind wollte?
Ich erst einmal nicht.

Und nicht nur wegen der sonderbaren Formulierung

ein älteres Kind ist schon vorhanden.

Um wessen Kind handelt es sich eigentlich? Das von den beiden?

Vermutlich?

Franz

ebeneben
Aus dem Satz der UP lässt sich weder schließen, dass sie Kinder wollte, noch, dass sie keine wollte. Der Satz lässt lediglich den Schluss zu, dass es 1 Kind innerhalb der Partnerschaft gibt.

Weitergehende wild wuchernde Spekulationen werfen allenfalls ein Licht auf den Spekulanten.

~//~

Danke für Dich und alle anderen
Moin!
Wollte mich noch zurückmelden und mich bedanken für die Antworten. Manche treffen eher den Kern der Sache, andere sind ein wenig zu spekulativ für meinen Geschmack. Ist aber schon in Ordung.

Ich antworte mal Dir, weil Du am ausführlichsten geantwortet hattest.

Ganz ehrlich: ich verstehe nicht, wie es in einer
Paarbeziehung zu solchen Diskussionen über derartige
Unklarheiten kommen kann.

Naja, dadurch, dass man denkt, es sei alles ausreichend geklärt. So sieht man nicht den Gesprächsbedarf.

Eine Einigung, es bei 2 Kindern zu belassen war schnell
getroffen.

So war es bei uns auch, als unser Großer die Grundschule hinter sich hatte. Also wir haben da schon viel drüber gesprochen, ist aber eben schon wieder eine Weile her.

Was hat er denn vor?

Das habe ich ihn auch gefragt.

Wenn er noch ein Kind möchte, wird er das mit einer anderen
Frau machen und Dir reinen Wein einschenken müssen.

Auch das habe ich ihm als einzig logische Konsequenz in Aussicht gestellt.

Der Schlüssel ist Offenheit und Ehrlichkeit.

Die wir pflegen, da haben viele hier falsch vermutet.

Es ist wohl allgemein bei uns so, dass ich entscheidungsfreudiger und konsequenter bin als mein Mann. Für mich ist eine getroffene Entscheidung abgehakt, ich mache mir dann keine Gedanken mehr drüber. Für ihn ist es wohl schwerer, sich endgültig festzulegen (auch auf anderen Gebieten, haben wir rückblickend gerade festgestellt). Er trifft eine Entscheidung und wenn es dann so weit ist und die Dinge konkret werden, wird er unsicher.

So übrigens auch im vorliegenden Fall: Ich habe ihm nochmal in aller Deutlichkeit mitgeteilt, dass er die Vaso lieber sein lassen soll, wenn er sich nicht 100% sicher ist.
Er hat sie aber durchgezogen und das Schlimmste schon hinter sich…

Das kenne ich.
Daher ist die Vasektomie ja auch so befreiend, sofern auch der
Mann weiß, was er will (s.o.).

Wir freuen uns beide schon sehr, die Funktionsfähigkeit der eingesetzten Körperteile wurde auch schon überprüft und für gut befunden :wink:

Das kann ein Ehekiller sein, da muss man sich nichts
vormachen.

Das ist den Beteiligten klar.
Wir haben einen großen Vorteil auf unserer Seite: Wir nehmen das Versprechen beide ernst, in guten wie in schlechten Zeiten zueinander zu stehen. Was heißt, wir sind beide unbedingt gewillt, Probleme gemeinsam zu lösen.

Auch Wertschätzung durch den Mann und das Umfeld ist da oft
ein Thema.

Und durch sich selbst.

Nicht mehr das schicke Business-Weibchen zu sein,
auf das das ganze Gebäude scharf ist,

war ich nie.

Sprecht darüber, was er UND Du sich wünschen.

Schon einige Male getan. Ist ein weites Feld, wie Du sicher weißt.

Eine Vasektomie kann noch ca. 5 Jahre lang rückgängig gemacht
werden.
Wenn er also wirklich in 2-3 Jahren merkt, dass er die Ehe mit
Dir nicht mehr möchte, kann er dann auch noch ein Baby mit der
Assistentin haben.

Dazu bräuchte er vor allem erst mal eine Assistentin :wink:

EInfach
mitmachen ohne Lust zu haben ist sicherlich kein guter Weg.

Hin und wieder ist das schon ok, ist ja nichts Schlimmes, meistens sogar, so rückblickend ganz schön.

Ich weiß nicht, wie das bei Euch Mädels emotional abläuft.

Ich passe nicht so in die „Mädels“- Schablone.

Nun ist das Thema Familienplanung durch, man macht einen
ambulanten Eingriff und kann dann immer und überall
unbeschwert miteinander vögeln. Coole Sache, würde ich
sagen… :wink:

Hört sich für mich so an.

Was gibt es daran „auf die Reihe zu bekommen“?
Krankenkasse anrufen, Termin beim Psychotherapeuten und auf
geht´s.

Teufelskreis: Antriebsschwäche heißt eben auch, dass einem der Antrieb fehlt, dagegen vorzugehen. Und Termin beim Therapeuten heißt Wartezeiten von mehreren Monaten (=in meinem Denken sowieso aussichtslos). Ist ein anderes Thema.

Du kannst ihm versichern, dass sich im daily business nichts
ändert. Keiner schneidet ihm die Eier ab…

Das wusste er.

Zeige ihm auch den Alltag auf.

Haben wir gemeinsam getan, mit dem (mir und ihm wohl auch schon vorher klaren Ergebnis). Vielleicht musste man ihn da nur mal dran erinnern.

Irgendwann ist es für gewisse DInge zu spät.

Ja, wobei ich die Grenze da nicht so allgemein ziehen würde, sondern eher individuell.

Verkehrspilotenkarriere mehr anstreben und kein Studium mehr
aufnehmen.

Warum nicht? Es bleiben noch 20 Jahre, um die neue Profession zu betreiben. Wenn der Abschied von der vorherigen (Nicht-)beschäftigung leichtfällt?

Man sollte bis zu diesem Scheidepunkt, der Lebensmitte, die
man um 45 erreicht, einige Dinge für sich geklärt und erledigt
haben. Dann kann man auch besser planen, was noch kommen soll.

Weise Worte.

Danke nochmal
Mutschkiepsche

1 Like

Einspruch, Euer Ehren - Spekulation
Moin!

Mit der Vasektomie hast du ihn schon angespitzt, das es dann
wieder vermehrt zum Sex kommt.

Ich habe nichts versprochen, was ich nicht halten kann.

Könnte es nicht auch sein, das der Gedankengang grad
„andersrum“ gedacht wurde? Daß sie glaubt, sein sexuelles
Verlangen würde danach abnehmen?

Nein, definitiv nicht. Wir haben zwar einen kastrierten Kater, aber ich kenne den Unterschied zwischen Kastration und Vasektomie.

Grüße
Mutschekiepsche

Dir und Euch kann ich nur raten: sucht Euch einen guten Paartherapeuten.
Denn nach Deinen Schilderungen scheint mir bei Euch einiges nicht in der Waage zu sein.
Und weil ER das spürt (weiß!), scheut er den Schritt. Richtig so!

Tach!

Wollte mich noch zurückmelden und mich bedanken für die
Antworten.

Gern geschehen.
Manche treffen eher den Kern der Sache, andere sind

ein wenig zu spekulativ für meinen Geschmack.

Das ist hier eben so. Da ist viel Projektion im Spiel.

Ist aber schon
in Ordung.

Ich antworte mal Dir, weil Du am ausführlichsten geantwortet
hattest.

Ganz ehrlich: ich verstehe nicht, wie es in einer
Paarbeziehung zu solchen Diskussionen über derartige
Unklarheiten kommen kann.

Naja, dadurch, dass man denkt, es sei alles ausreichend
geklärt. So sieht man nicht den Gesprächsbedarf.

Du siehst doch, dass die Sache nciht „durch“ ist. Also solltest Du es direkt ansprechen.
Es reicht, ja, wenn einer Bedarf hat.

Eine Einigung, es bei 2 Kindern zu belassen war schnell
getroffen.

So war es bei uns auch, als unser Großer die Grundschule
hinter sich hatte. Also wir haben da schon viel drüber
gesprochen, ist aber eben schon wieder eine Weile her.

Guter Punkt. Solche Wünsche und Vereinbarungen können sich mit der Zeit ändern und neu verhandelt werden.
Auch in solchen Fällen ist ein Gespräch ab und an einfach wichtig.

Was hat er denn vor?

Das habe ich ihn auch gefragt.

Und?

Wenn er noch ein Kind möchte, wird er das mit einer anderen
Frau machen und Dir reinen Wein einschenken müssen.

Auch das habe ich ihm als einzig logische Konsequenz in
Aussicht gestellt.

Der Schlüssel ist Offenheit und Ehrlichkeit.

Die wir pflegen, da haben viele hier falsch vermutet.

Vielleicht müsttet Ihr noch mehr reden.
Keine Ahnung.
Das Thema Kinderwunsch muss endgültig und zu vollständiger Klarheit für beide ausdiskutiert sein.
Es gibt keinen schmerzlicheren Wunsch als den nach Kindern, wenn er unerfüllt bleibt.

Es ist wohl allgemein bei uns so, dass ich
entscheidungsfreudiger und konsequenter bin als mein Mann. Für
mich ist eine getroffene Entscheidung abgehakt, ich mache mir
dann keine Gedanken mehr drüber. Für ihn ist es wohl schwerer,
sich endgültig festzulegen (auch auf anderen Gebieten, haben
wir rückblickend gerade festgestellt). Er trifft eine
Entscheidung und wenn es dann so weit ist und die Dinge
konkret werden, wird er unsicher.

Das ist bei uns auch manchmal so.
Wir sprechen das dann eben nochmal durch, dank der Engelsgeduld meiner Frau mit mir…

So übrigens auch im vorliegenden Fall: Ich habe ihm nochmal in
aller Deutlichkeit mitgeteilt, dass er die Vaso lieber sein
lassen soll, wenn er sich nicht 100% sicher ist.
Er hat sie aber durchgezogen und das Schlimmste schon hinter
sich…

Vermutlich ist das bald durch.

Rufe ihm doch noch mal die „Schattenseiten“ ins Bewusstsein. 4 Jahre Geplärre, 3 Jahre Windeln Wechseln, Schulprobleme u.s.w.

Ich liebe meine Kinder, wäre aber auch froh, das hinter mir zu haben.

Das kenne ich.
Daher ist die Vasektomie ja auch so befreiend, sofern auch der
Mann weiß, was er will (s.o.).

Wir freuen uns beide schon sehr, die Funktionsfähigkeit der
eingesetzten Körperteile wurde auch schon überprüft und für
gut befunden :wink:

Dann man los…!

Das kann ein Ehekiller sein, da muss man sich nichts
vormachen.

Das ist den Beteiligten klar.
Wir haben einen großen Vorteil auf unserer Seite: Wir nehmen
das Versprechen beide ernst, in guten wie in schlechten Zeiten
zueinander zu stehen. Was heißt, wir sind beide unbedingt
gewillt, Probleme gemeinsam zu lösen.

Dann habt Ihr schon die halbe Miete, schätze ich.

Auch Wertschätzung durch den Mann und das Umfeld ist da oft
ein Thema.

Und durch sich selbst.

Auch das, ja.

Nicht mehr das schicke Business-Weibchen zu sein,
auf das das ganze Gebäude scharf ist,

war ich nie.

Manchmal weiß frau das selbst nicht, was sie wiederum auszeichnet.

Sprecht darüber, was er UND Du sich wünschen.

Schon einige Male getan. Ist ein weites Feld, wie Du sicher
weißt.

Ehrlich gesagt, sehe ich das nicht so.
Die wirklich wichtigen Wünsche und Ziele sind in der Zahl gering, ambitioniert und meist recht klar definierbar.
Der Prozess herauszufinden, wo ich noch hinwill und wie ich mir die Zukunft in groben Zügen vorstelle, dauerte ein paar Monate.
Angestoßen habe ich ihn erst mit Ende 30. Das war ein Fehler, aber ich habe noch nicht allzu viel versaut… :wink:

Eine Vasektomie kann noch ca. 5 Jahre lang rückgängig gemacht
werden.
Wenn er also wirklich in 2-3 Jahren merkt, dass er die Ehe mit
Dir nicht mehr möchte, kann er dann auch noch ein Baby mit der
Assistentin haben.

Dazu bräuchte er vor allem erst mal eine Assistentin :wink:

Naja, dann nennen wir sie eben die Fleischereifachverkäuferin aus der Metzgerei um die Ecke. Das ist wurscht… :wink:

Einfach mitmachen ohne Lust zu haben ist sicherlich kein guter Weg.

Hin und wieder ist das schon ok, ist ja nichts Schlimmes,
meistens sogar, so rückblickend ganz schön.

Schön, wenn das für Euch so funktioniert.

Ich weiß nicht, wie das bei Euch Mädels emotional abläuft.

Ich passe nicht so in die „Mädels“- Schablone.

Muss kein Nachteil sein.

Nun ist das Thema Familienplanung durch, man macht einen
ambulanten Eingriff und kann dann immer und überall
unbeschwert miteinander vögeln. Coole Sache, würde ich
sagen… :wink:

Hört sich für mich so an.

Ist auch so.

Was gibt es daran „auf die Reihe zu bekommen“?
Krankenkasse anrufen, Termin beim Psychotherapeuten und auf
geht´s.

Teufelskreis: Antriebsschwäche heißt eben auch, dass einem der
Antrieb fehlt, dagegen vorzugehen. Und Termin beim Therapeuten
heißt Wartezeiten von mehreren Monaten (=in meinem Denken
sowieso aussichtslos). Ist ein anderes Thema.

Man kann sich auch ohne Therapeut mal mit sich selbst befassen und darüber nachdenken, was einem in der Vergangenheit nicht gepasst hat oder gelungen ist und weshalb das möglicherweise so war.

Du kannst ihm versichern, dass sich im daily business nichts
ändert. Keiner schneidet ihm die Eier ab…

Das wusste er.

Gut.

Zeige ihm auch den Alltag auf.

Haben wir gemeinsam getan, mit dem (mir und ihm wohl auch
schon vorher klaren Ergebnis). Vielleicht musste man ihn da
nur mal dran erinnern.

Ja, das brauchen wir Männer manchmal.

Irgendwann ist es für gewisse Dinge zu spät.

Ja, wobei ich die Grenze da nicht so allgemein ziehen würde,
sondern eher individuell.

Ab 45 sollte das Thema Kinder individuell und allgemein einfach durch sein.
Da hilft es auch nicht, einen auf Berufsjugendlicher zu machen und als 50-Jähriger mti einer 25-Jährigen ein Kind zu bekommen. Das halte ich seitens des Mannes den beiden gegenüber schlicht für unfair.

Das ist natürlich nur meine persönliche Ansicht. Macht was Ihr wollt, aber lasst mir meine Meinung. Ich empfinde zwei Kleinkinder schon mit 40 anstrengend. Und ich bin mit Sicherheit nicht der unfitteste Mann.

Verkehrspilotenkarriere mehr anstreben und kein Studium mehr
aufnehmen.

Warum nicht? Es bleiben noch 20 Jahre, um die neue Profession
zu betreiben. Wenn der Abschied von der vorherigen
(Nicht-)beschäftigung leichtfällt?

Kein mensch stellt einen mehr als Piloten ein.
Ein spätes Studium in einem völlig neuen Feld kostet die ALlgemeinheit Geld und bringt nichts.
Irgendwann muss man sich m.E. damit abfinden, dass gewisse Dinge gelaufen sind. Dafür kommen andere, schöne Sachen hinzu.

Man sollte bis zu diesem Scheidepunkt, der Lebensmitte, die
man um 45 erreicht, einige Dinge für sich geklärt und erledigt
haben. Dann kann man auch besser planen, was noch kommen soll.

Weise Worte.

Ja, wer hätte das von mir erwartet…? :wink:

Gruß,
M.