Vater unser - Fragen

Hallo!

Also die Textstelle ist mir klar. Wir brauchen doch jeden Tag etwas zu essen. Und Brot ist das wichtigste Nahrungsmittel überhaupt das Gott uns schenken kann. Und dafür sollten wir eigentlich jeden Tag Danke sagen. Nur tun wir es leider nicht (ich nehm mich da nicht aus). Dieser Teil des Gebetes gefällt mir am Besten.

Gruss Petra

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Hallo!

Und den Willen Gottes kann man erst erkennen, wenn dieses

Reich gewonnen ist. Die Bergpredigt weißt darauf hin, aber
auch andere esoterische Praktiken führen zum Reiche Gottes.

… auch andere esoterische Praktiken führen zum Reiche Gottes.

Hab da irgendwie ein Problem damit. Die röm.-kath. Kirche ist nämlich gegen die Esoterik, warum weiß ich nicht. Sie meint Esoterik führt von Gott weg, aber diese Meinung teile ich nicht wirklich, da ich weiß, dass ganz andere Dinge von Gott wegführen können.

Du wirst hier in eine Zwickmühle gestellt, denn die Auslegung

der Kirche, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit.

Diese Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Manchmal hat man schon das Gefühl, dass sich die Kirche mehr außerhalb der Mauern abspielen müsste (weiß nicht, ob es nur mir so geht).

Gruss

Petra

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Hallo!

Danke für deinen Beitrag. Ist schon okay.

Gruss

Petra

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Hallo Lou!

Das mit den Predigten ist so eine Sache. Manchmal kann man sie einfach nicht in die Praxis umsetzen. Danke für dein Feedback. Hast mir trotzdem geholfen.

Gruss

Petra

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Hallo!

Was heißt der Komentar „nach hoffentlich“. So logisch ist das Vater unser nicht. Es ist für mich der Rest nur deshalb sonnenklar, weil es jenes Gebet ist, das ich am Häufisten bete. Im Prinzip hätte ich andere Stellen auch erfragen können.

Danke für die Bibelstellen. Werde sie mir anschauen.

Gruss

Petra

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Hallo!

Nunja Jessaja hat ganz gute Ansätze.

Also das wäre wirklich eine wunderbare Welt ohne Kriege, ohne Krankheiten, ohne Leid. Und wenn ich mir vorstelle, dass Lämmer und Löwen friedlich zusammen liegen.

das mit den Krankheiten weitergedacht würde aber auch bedeuten, dass wir keinen Arzt, keine Krankenschwester, keine Therapeuten etc. brauchen würde - es würde die Berufe schlicht weg aussterben.

Ohne Leid wäre der Beruf des Seelsorgers auch teilweise in punkto Beichte und Aussprache hinfällig.

Weiß nicht ob das so gut wäre. So gesehen hat alles seinen Sinn. Vielleicht ist das auch ein Teil in Gottes Plan.

Gruss

Petra

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Hallo Petra,

In dem Punkt, dass der Satan die Welt beherrscht geb ich dir
nicht Recht. Es gibt soviel Gutes auf der Welt, auch wenn es
manchmal nicht so ausschaut.

Es ist ja nicht so, dass ich mir das selber ausgedacht habe.
Die beiden Bibelstellen, wo von Satan als Herrscher der Welt die Rede ist. Da ist auch noch das Ereignis, wo Satan versucht Jesus Christus zu verführen. Dort bietet Satan ihm alle Königreiche der Welt an (Matthäus 4:8,9). Wie könnte er ein solches Angebot machen, wenn er nicht die Macht dazu hätte. Immerhin ging das Angebot an Gottes Sohn und nicht an einen Naivling.

Satans Herrschaft bedeutet nicht automatisch nur Mord und Terror (somindest nicht offensichtlich). Die Hauptsache ist, dass die Menschen aufhören den wahren Gott anzubeten.
Wenn man sich die Lehren des modernen Satanismus ansieht, wird man feststellen, dass sie mindestens in Europa Allgemeingut sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Satanismus#Satanistisch…
http://free.pages.at/lugburz/satanism.htm

Und das mit der Nächstenliebe ist ein Musterbeispiel. Als Jesus gefragt wurde, was das Größte Gebot ist, sagte er folgendes:
Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
Das ist das wichtigste und erste Gebot.
Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
(Matthäus 22:37-39)
Und was ist bei nominellen Christen übrig geblieben? Nur noch der zweite Teil.

Das mit der Endzeit nehme ich an ist zeitlich nicht definiert.

Doch, aber den Termin kennt nur Gott. Alle Versuche von Menschen diesen Termin zu bestimmen sind kläglich gescheitert. :wink:

Gruß
Carlos

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Hi,

Ohne Leid wäre der Beruf des Seelsorgers auch teilweise in
punkto Beichte und Aussprache hinfällig.

Weiß nicht ob das so gut wäre.

Es ehrt dich zwar, dass du die Sache unter beschäftigungspolitischen Aspekten siehst, aber so ganz ernst meisnt du das doch nicht, oder?

Viele Grüße
WoDi

Hallo!

Was heißt der Komentar „nach hoffentlich“. So logisch ist das
Vater unser nicht.

Hallo nochmal,

zum Kommentar " Na, hoffentlich"
Es ist eben so, dass viele meinen, alles ist sonnenklar ohne tiefer
drüber nachzusinnen. Wenn du sagst das dir der Rest des Gebetes
sonnenklar ist, dann ist das leichter geschrieben als gedacht.

An Jesus wurde die Bitte herangetragen:
Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte(Lukas 11:1)

Daraufhin lehrte er die Weise des Gebetes ( Matthäus 6:9-13)

Achte hierbei einmal auf die Reihenfolge der „Art und Weise“ wie gebetet werden sollte:

  1. Geheiligt werde dein Name ( Gott an erster Stelle )
  2. Dein Reich komme (das Königreich an zweiter Stelle)
  3. Dein Wille geschehe (Gottes Regentschaft an dritter Stelle)
    Danach kommen erst die persönlichen Belange.
    Jesus lehrte hier den Aufbau eines Gebetes, nicht den Inhalt.
    Immer wieder das Vaterunser aufzusagen lehrte er nicht, das erkennt man
    wenn man vorher mal Matthäus 6:7 liest. Wenn man sich diese Dinge,
    die Jesus darlegte, zu Herzen nimmt, ist man durchaus in der Lage sich ein
    persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu schaffen ( durch Jesus), denn
    alle Gebete sollen im Namen Jesu gesprochen werden, da er der Mittler
    zwischen Gott und den Menschen ist 1.Timotheus 2:5.

Gruß Peter

Du wirst hier in eine Zwickmühle gestellt, denn die Auslegung

der Kirche, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit.

Diese Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Manchmal hat man
schon das Gefühl, dass sich die Kirche mehr außerhalb der
Mauern abspielen müsste (weiß nicht, ob es nur mir so geht).

Hallo Petra

Wenn dein Bedürfnis ernst ist, wird dir die Kirche nicht darin entgegenkommen. Gottes Wasser sind lebendig und an einem vertrockneten Brunnen, wartet man nicht auf Wasser.

Hier mal ein Link, der dich vielleicht interessieren dürfte.
http://sriaurobindoashram.info/Default.aspx?1=234

gruß
rolf

Hallo!

Das Reich Gottes kann nur eines völlig anderer LIEBE sein, als wir sie kennen, denn würden wir sie haben, so wäre dieses Reich ja schon da. Jesus’ erstes Gebot, Gott von ganzem Herzen zu lieben, bedeutete, dass wir diesen Gott kennen, also verstehen müßten, um überhaupt Grund für unsere Liebe zu ihm zu finden. Ohne etwas zu kennen, kann ich es schwerlich lieben.

Also sehe ich diese Bitte so, dass er helfen möge, den Betenden zur Gotterkenntnis, also zur Liebe zu öffnen, damit dieses Reich einziehen kann über das Herz des Menschen. Wäre der innige Wunsch nach Seiner Liebe weiter verbreitet, würde sich auch die sichtbare Welt ändern können, die ja das Produkt von Lieblosigkeit ist – dort, wo sie uns leiden läßt. Und wäre es wirklich die gelebte Liebe, die ER in Jesus vorgelebt hat, so sollte sie sogar imstande sein, den Löwen und das Lamm zu versöhnen und den Tod zu überwinden. Notfalls sogar unter Hingabe des eigenen Lebens, ehe ein Liebender die Hand gegen den Bruder erhebt – unter Umständen, würde ich sagen.

Sein Wille läßt sich am Menschsein selbst ablesen: Er will uns glücklich sehen in Gemeinschaft mit ihm; und offensichtlich gelingt der Menschheit nicht das kollektive Glücklichsein ohne seine Liebe, die über das irdische Maß hinausgeht. Benedikts letzter Satz in „Salz der Erde“ auf die Frage: „Was will Gott von uns?“ - lautet: „Gott will, dass wir Liebende werden.“

Die Gotterkenntnis im Herzen eines Liebenden schließt religiösen Fanatismus von selbst aus.
Gruß, Geris