Vaterschaftanerkennung rückgängig machen

Hallo,

Ich habe großen Misst gemacht und brauche dringend Hilfe.
Ich bin mit meinem jetztigen Partner 9 Jahre zusammen. 3 jahre lief auch alles gut,bis ich wen anders kennen lernte,mit dem ich dann auch zusammen geschlafen hab. Dieser ist dann aber für ein paar Jahre weg gezogen und zur Bundeswehr gegangen,und somit sahen wir uns nicht wieder,aber wir hatten uns sehr in einander verliebt. Nach einiger zeit wurde ich dann schwanger,habe aber meinem jetztigen Partner nicht gesagt,das er nicht der Vater ist,er hat gedacht das es sein kind ist und steht somit auch auf der Geburtsurkunde. :frowning:

Jetzt ist aber auf einmal der Mann wieder da in den ich mich damals so sehr verliebt habe,er wohnt jetzt sogar in Erfurt,studiert an der Schule in meiner Strasse,wir haben wieder Kontakt und wir wollen endlich einen neuanfang starten-endlich gemeinsam !!! Und nun zum Problem,ich würde ihm gerne sagen,das es ein Kind von 4 Jahren gibt,was ihm gehört,ich finde er hat ein recht darauf es zu wissen.
Aber wie bekomme ich meinen jetzigen Partner von der Geburtsurkunde wieder runter???

Ich wußte nich wie ich das hier alles schreiben sollte,ich hoffe man versteht es trotzdem.

Bitte keine falschen Komentare !!! Ich weiß selber das das alles großer misst war !!!

Bitte dringend um Hilfe,weiß nicht mehr weiter…

Hallo,

leider habe ich von dieser Materie auch keine Ahnung. Tut mir leid!

Hallo,

zunächst empfehle ich Offenheit und Klarheit für alle Beteiligten. Sollten Sie und der „Vater“ in der Geburtsurkunde sich einigen und er ist einverstanden eine Änderung vorzunehmen ist das der beste Weg. Ist das nicht möglich empfehle ich Ihnen dringend eine Rechtsanwalt für Familienrecht zu konsultieren - wobei ich denke es wird schwierig - Zitat: Für das Kind bleibt der Vater A solange eingetragen, bis dieser (oder die Mutter oder das Kind) eine Vaterschaftsanfechtungsklage anstrebt und rechtmäßig festgestellt wird, dass A nicht der Vater ist. Dafür ist aber nur 2 Jahre Zeit (ab Kenntnis, dass er nicht der Vater ist).
Ihr Kind ist aber schon 4 und Sie wussten offensichtlich schon vor mehr als 4. Jahren, dass es sich nicht um den leiblichen Vater handelt.
Aber ist es wirklich so wichtig, wer in der Geburtsurkunde steht? Viel wichtiger ist doch, dass Ihr neuer Lebensgefährte Ihr Kind wie das eigene animmt und lieben lernt - das andere ist doch nur Papier. Wichtig ist, wie es nachher gelebt wird. Oder?
Wie ist das Verhältnis Ihres Kindes zu dem eingetragenen Vater? Wollen Sie den Umgang in Zukunft unbeding verhindern? Sie sehen es gibt viele offene Fragen, die Sie und die beiden Herren gut überlegen sollten bzw. Sie dann mit einem Rechtsanwalt besprechen sollten. Erfährt Ihr jetziger Partner die Wahrheit, kann er natürlich selbst sofort die Vaterschaft (ab Kenntnis) anfechten und die Geburtsurkunde ändern lassen. Villeicht auch ein Weg?
Ich hoffe ich konnte Ihnen ein wenig weiter helfen.
Beste Grüße