Vaterschaftstest

Hallo,
ich habe ein riesen Problem und hoffe Ihr könnt mir helfen eine Lösung dafür zu finden…

Folgendes:
Ich hab einen Sohn, welcher jetzt 3 Jahre alt ist. Von dem Kindsvater lebe ich seit längerer Zeit getrennt. Dieser kam vor ein paar Monaten auf die Idee einen Vaterschaftstest machen zu lassen.
Er hatte auch schnell ein Institut aus dem Internet gefunden wo wir alle 3 gemeinsam hingingen.
Dort wurden Kopien von unserem Pa gemacht und wir mussten ein paar Dokumente ausfüllen.
Dann ging es zur Probenabnahme…
Erst der Vater,alleine, dann ich und mein Sohn…
Der Kleine verweigerte sich aber jedoch so stark das es mir nicht gelang das Wattestäbchen in seinen Mund zu führen ohne dabei mehrmals die Wangenaußenseite sowie den äußeren Mund zu streifen.
Naja im Endeffekt war das Wattestäbchen mehr außen als innen wie benötigt…
Das ganze sollte eigentlich auch überwacht werden doch hatte der Mirarbeiter viel Schreibkram zu erledigen sodass er gar nicht darauf achtete wie die Abnahme ablief,bei der Abnahme des Kindsvaters verließ er sogar den Raum…
Erst als ich ihn darauf ansprach das es schwierig ist bei meinem Sohn war schaute er kurz auf.
Ich muss dazu sagen ich hatte ziemlich schnell die Lust verloren um meinen Sohn weiter zu quälen sodass ich das ganze abbrach. Das einzigste was der Mitarbeiter noch dazu sagte ist, dass er bezweifle dass das DNA Material reichen würde…

Nunja 2 Wochen später kam das Ergebniss worauf die Vaterschaft ausgeschlossen werden konnte.
Liegt es daran dass ich den Test versaut habe oder ist er wirklich nicht der Vater?

Wir waren zwar am Anfang der Schwangerschaft getrennt hatten auch beide andere Partner doch habe ich bei mir mit Kondom verhütet, sodass man ja eigentlich ausschließen könnte, das jemand anderes der Vater ist.
Zumal ich auch die Blutgruppen verglichen habe
und bin der Meinung wenn Mutter A neg. und Kind Aneg. besitzt er nur mit B neg in Frage kommt.
Der andere hat die blutgruppe 0 pos.
Oder täusche ich mich?

Bitte helft mir und bringt etwas Licht ins Dunkel.

PS: das Ganze geht jetzt natürlich vors Gericht. Wird da nochmal ein neuer Test angeordnet und wie stehen die Chancen das ich einen mit einer Blutprobe bekomme, denn nachdem was ich alles über die Speicheletests gelesen habe vertraue ich denen gar nicht mehr…

Wenn eine Vaterschaft ausgeschlossen werden konnte, war auch genügend Genmaterial vorhanden.Trotzdem besteht bei privaten Laboren auch noch ein kleines „Restrisiko“.
Bei einem gerichtlichen Test brauchen sie gar nichts machen. Das macht dann der Arzt selbst. Der muß ja absolut sicher sein, daher müssen die Proben von Fachleuten genommen werden. Kinder sind ja manchmal auch einfach nur schlecht gelaunt. Vielleicht läuft der andere Test dann ja problemlos. Ansonsten können sie dann ja eine Blutentnahme vorschlagen. Die sind nicht sicherer, weil es ja ebenfalls Genmaterial ist - ob Blut, Speichel, Haare oder ähnliches ist da erstmal egal.