Wenn man da eine Lösung für hätte, wäre es schlecht bestellt um Raubkopien. Es gibt aber de facto keine sichere Lösung als Software ohne Zusatzhardware (Dongle, Code-Generator,…).
Eine Lösung wäre z.B.:
Programm errechnet auf Basis der Rechnerdaten eine Kenn-Nummer. Aus dieser wird dann von dir eine Seriennummer generiert, die von der Kennnummer abhängt (ohne dass man die Kennnummer aus der Seriennummer berechnen kann). Der Kunde gibt Seriennummer ein, das Programm testet, ob die Seriennummer zur Kennummer passend ist und gibt das Programm frei. Dies ist natürlich nicht fälschungssicher, aber recht einfach zu implementieren.
Du musst hier nur noch den Spagat finden zwischen
- Zu generische Kennnummer: Läuft auf mehreren ähnlichen Rechnern (z.B. auf allen mit gleicher Speichergröße, Leistung,…)
- Zu spezielle Daten: Wird der Rechner verändert, (Z.B. ein RAM-Chip hinzugesteckt o.ä.), stimmt der Key nicht mehr.
Das Problem hierbei ist natürlich, dass das Programm REchnerabhängig ist, d.h. kauft der Kunde einen neuen Rechner, braucht er eine neue Seriennummer (Und freut sich)
Gängiger ist noch, diesen Key auf Basis von vorher eingegebenen Namen/Firma zu berechnen, oder diese als Key zu nutzen. Dies funktioniert natürlich nur bei Software, bei der wichtig ist, dass Name/Firma stimmt (z.B. auf Ausdrucken des Programms oder in weitergereichten Daten, E-Mails, usw.), wenn kein anderer ausser dem Nutzer sieht, dass oben in der Ecke klein ein falscher Name steht, dann bringts nichts…
Ralph