hatte bisher citalopram. Hat gut funktioniert. Aber nach ca 2 Jahren poop-out Effekt. Bis auf 40mg versucht. Hat nicht mehr gewirkt.
Dann Venlafaxin bis auf 300 mg. Moderate Besserung. Schwindel und Brainzaps blieben auch nach 6 Wochen (von 225 auf 300) bestehen. Daher Erhöhung auf 375mg. Bis nach 6 Wochen erhebliche Nebenwirkungen (Müdigkeit, Ängste, suizidale Gedanken, derealisation, Schwindel…) daher zurück auf 300mg. Psychische Besserung eingetreten. aber nun vermehrt Schwindel und brainzaps. Jetzt wohl Absetzerscheinung bis auf weiteres.
Meine Frage: wenn bei 300 mg die nebenwirkungen (brainzaps, Schwindel) bleiben, liegt das dann daran weil die Halbwertszeit zu gering ist und der Spiegel nicht 24 h gehalten werden kann (schneller Metabolismus) oder ist es eine dauerhafte Nebenwirkung ?
Was kommt nach Venlafaxin als Mittel der Wahl ? Evtl eins mit längerer Halbwertszeit
? Wieder normales SSRI oder ein trizyklisches AD mal ?
Hallo,
Deine Fragen sind sehr detailliert. Aus der Ferne wird die keiner beantworten können. Unklar ist auch, ob das was du als Brain zaps beschreibst wirklich welche sind, oder Nebenwirkungen vom Venlafaxin.
Die Person, die dir hier wirklich weiter helfen kann ist dein behandelnder Psychiater. Der kann auch eine Spiegelbestimmung von Venlafaxin vornehmen um eine zu schnelle Metabolisierung auszuschließen.
Alles Gute!
probiere es mal in der Medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung des Herstellers. Die kennen sich am besten mit ihrem Medikament aus und sind (häufig zumindest) bereit zu helfen.