Verantwortung für korrekte PostZustellung

Seit längerer Zeit „verschwindet“ aus meinem Briekasten Post: Zeitungen, Kataloge,
Briefe usw. Die Briefkästen sind im Haus, dessen Tür nur mit Schlüssel oder per
„Summer“ von den Wohnungen aus geöffnet wird, die Post wird durch einen Türschlitz
in den Hausflur geworfen. Die Post wird von Nachbarn einsortiert, verschwindet erst
danach. Da auch häufig wichtige Sendungen dabei sind- teilweise von Ämtern, mit
festen Fristen für Antworten, Bankkarten, Waren usw. kann man das nicht ignorieren.
Weder die Post noch der Hauseigentümer fühlen sich dafür verantwortlich. Ich solle
eine Gummilippe gegen den Einwurf kleben, was völlig unsinnig wäre. Oder auch ein
Vorschlag: ich solle mich „auf die Lauer“ legen. Einen sicheren eigenen Briefkasten
darf ich nicht anbringen. Was kann man tun - außer die Post gegen Gebühren beim 3
km entfernten Postamt lagern zu lassen?

ähm…nix !! außer Postlagernd

Es ist schon merkwürdig aber wenn das nicht aufhört und es dir nichts ausmacht deine Post selbst abzuholen dann kannst du dir ein Postfach beim Postamt anschaffen. Dafür zahlst du einmalig 15 bis 20 euro.
Hoffe dir ist damit geholfen.
LG Nicole

Hallo,
Mieterversammlung würde ich empfehlen ansonsten bleibt nur die Alternative der Postlagerung im Postamt.
Hast du Feinde ?
Gruß Marco
www.hauptstadtdetektei.de
www.pc-forensic.com

Klingt für mich ziemlich verworren, vor allem warum sollte jemand deine post wegnehmen? Kann doch eigentlich nur Schikane sein. Scheinst ein paar leute geärgert zu haben. Schon mal überlegt ob die post nicht doch auf dem Schrank bei dir liegt, wo du sie gedankenverloren abgelegt hast als Du schnell ans Telefon bist.
und die andere post liegt noch im auto deiner Frau?

nein- die Post wird tatsächlich aus dem Postkasten heraus geholt. Daran kann ich nichts ändern- ob das Schikane ist (wüßte nicht, warum…) oder ob manche Sendungen für andere attraktiv sind- ? Keine Ahnung.
Meine Frage ist: Was kann ich tun? Ist z.B. der Vermieter verpflichtet, mir wenigstens eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen? Also vernünftige Briefkästen oder wenigstens den Mietern gestatten, gescheite Kästen selbst anzubringen.

Einiges ist mir nicht ganz klar.

Sehe ich das richtig? Es existiert ein eigener Briefkasten für Sie, aber die Post wird durch einen Schlitz in der Haustür in den Flur geworfen, wo sie dann von irgendwem(?) in die Kästen gelegt wird (oder eben auch nicht)?

Kurz gesagt: Diese Situation wäre für mich als Zusteller untragbar und ich würde die ZUSTELLUNG EINSTELLEN!! (Wenn es kein Entgegenkommen seitens des Hauses gibt)

Auch wenn’s eigentlich nie in Erscheinung tritt: Absender und Empfänger schließen beim Briefeverschicken mit der Post sozusagen einen stillschweigenden Vertrag ab;

Verpflichtungen
Absender: Porto, Größe, Anschrift,Inhalt usw.;
Empfänger: „geeignete und sichere Zustelleinrichtung (Briefkasten)“
Post: sichere Beförderung und pünkliche und sichere (!) Zustellung
Und genau das letztere kann die Post nicht erfüllen. Ich wundere mich sehr, dass der Kollege da mitmacht.

Warum hat der Postler keinen Schlüssel? Ich bediene 113 Häuser und kann jedes aufsperren. Falls es für Sie möglich ist, soll er bei Ihnen klingeln (nur die zweitbeste Lösung). Dann kommt er ins Haus und kann ordentlich zustellen.
Es gibt keine 100% sicheren Briefkästen. Aber ganz gute - da ist das herausnehmen fast unmöglich. Also bitte keine Basteleien - das nervt nur.

Außerdem wissen Sie ja nicht wo Ihre Sendungen „verschwinden“. Vielleicht kommen sie ja gar nicht in den Kasten.

Wie ist überhaupt diese Haustür-Einwurf Geschichte entstanden? Haben alle Kunden i.Hs. dem zugestimmt? Weiss der Leiter des Post-Zustell-Stützpunktes von dem Zustand?

Für mich sehr viele Ungereimtheiten bei der ganzen Sache. Das kann man aber aus der Ferne schlecht beurteilen. Da müsste ich mehr wissen.

Trotzdem - mein Rat:
Mit dem Zusteller sprechen und eine Lösung finden, dass er zu den Kästen kommt; die HV MUSS den Zugang zu den Briefkästen ermöglichen; also: Hausverwaltung informieren, Schlüssel beschaffen. Andere Lösung: Außenbriefkästen.

Gruß aus München
Dieter Eberhardt

Hallo Ingedot, auf welcher Grundlage werden die Briefsendungen nicht an den einzelnen Empfänger sondern an eine Hausgemeinschaft zugestellt? Gibt es schriftliche bzw. mündliche Vereinbarungen zwischen der Hausgemeinschaft und der Deutschen Post?
Sollte keine schriftliche Vereinbarung zwischen der Hausgemeinschaft und der Deutschen Post bestehen, werden Briefsendungen an den Empfänger persönlich bzw dem Briefkasten des Empfängers zugestellt. Sollte dies nicht möglich sein, gibt es noch die Niederlegung in der Postfiliale.
Fragen sie Ihren Brifzusteller speziell nach einem „Garaggenvertrag“. Dieser beinhaltet, alternative Zustellmöglichkeiten mit Ihrem Einverständnis, wie z.B. Zeitungen unter dem Abtreter oder Ablegen in einer benachbarten Garage… .
Die Post übernimmt in diesem Fall keine Haftung für Diebstahl.

MfG Conny

hm komische Sache. Leider weiß ich nicht ob dein Vermieter hier irgendwie verpflichtet zu werden.
Schildere ihm doch mal die Problematik, vielleicht ist er ja bereit neue Briefkästen zu installieren.

Dafür habe ich auch keine Antwort. M.F.G. Louis

Dafür habe ich auch keine Antwort. M.F.G. Louis.

Das ist aber auch unglücklich gelöst bei Euch, wenn quasi die Post für`s gesamte Haus im Hausflur landet und dann von Irgendwem in die Briefkästen gesteckt wird ?! Und die Post wird aus Deinem Briefkasten geklaut? Und einen eigenen, sicheren darfst Du nicht anbringen.
Tja, da ist guter Rat teuer.
Entweder Du findest heraus, wer Deine Post unterschlägt (wie, weiß ich leider auch nicht, außer „auf die Lauer legen“ oder eine Videokamera anbringen, fällt mir auch nichts ein)oder Du informierst Dich bei der Post, wohin Du Dir Deine Post postlagernd schicken lassen kannst.Die dritte Möglichkeit wäre, ein Postfach einzurichten, aber auch da wirst Du wohl erstmal eine größere Strecke zurücklegen müssen, um an Deine Post zu kommen. Ausserdem sind beide Möglichkeiten mit jeweils ca 15€ Kosten verbunden, im ersten Fall wegen Einrichtung eines Nachsendeauftrages, im zweiten wegen der Eröffnungsgebühr für ein Postfach.
Oder Du lässt Dir Deine (wichtige) Post mit dem Zusatz „c/o“ an einen Freund/eine Freundin schicken, bis geklärt ist, wer bei Euch im Haus gegen das Briefgeheimnis verstößt bzw Briefe unterschlägt.

Sorry, nicht meine Baustelle

Alle Möglichkeiten die ich sehe sind in der Anfrage bereits genannt.