Hallo liebe Wissende,
für folgenden hypothetischen Fall würde ich gerne eure Meinungen hören.
Angenommen, eine Lehrerin bekommt gleich nach ihrem Referendariat eine Planstelle angeboten. Diese nimmt sie fristgerecht an. Allerdings kann sie einige Dokumente nicht fristgerecht einbringen, sodass sie für den Übergang (befristet bis zur Verbeamtung)einen Vertretungsvertrag unterschrieben hat.
Kurz darauf sind im Schulamt die fehlenden Dokumente eingegangen und die Lehrerin im Angestelltenverhältnis wartet nun auf ihre Verbeamtungsurkunde.
Diese kommt jedoch kurz und mittelfristig nicht:
Die Kollegen und Vorgesetzen der Angestellten klären sie auf, dass der Sachbearbeiter immer etwas länger brauche, oft Urlaub mache und einfach dank Unordnung etc… nicht hinterher komme. So haben ihre Kollegen schon bis zu 5 Monate auf ihre Verbeamtung warten müssen.
Telefonisch wird der Angestellten von der Sachbearbeiterin - wenn sie erreichbar ist - stets erzählt, dass alles fertig sei und bald zu ihrer Schule geschickt werde.
Was sollte diese Lehrerin tun, wenn sie keineswegs 5 Monate warten und den entsprechenden Verdienstausfall in Kauf nehmen möchte?