Verblüffend

Hallo,

der „Akinator“ errät anhand weniger Fragen die Person an die man denkt. Es funktioniert überraschend oft.

http://www.devinettor.com/aki_gr/

Grüße
Markus

Hallo

Das gleiche gibts auch für Gegenstände
http://www.20q.net/

Johannes

Hammerhart!
Das funktioniert tatsächlich!

Danke für den Tipp und Gruß
Didi

naja…
trefferquote 50% bei mir :wink:
Micky Mouse und Lothar Matthäus hat er gewussst…
Kater Karlo und noch irgendwen (mein erstes Spiel) hat er nicht erraten - war aber in der Liste danach dabei…

Lustiges Spielchen :smile:

Toll, nicht nur Obama und Caesar, auch Kafka und Gandhi hat erraten. Bei Brahms und Astrid Lindgren lag er dann daneben.
Karl

echt super! Clint Eastwood hat er direkt erraten…

abgefahren
der kannte sogar den dude, the big lebowski :smile:

irre

Hallo,

durch geschicktes Fragen kann man bei jeder Frage die Anzahl der in Frage kommenden Möglichkeiten etwa halbieren.

Bei mir stellt er oft 20 oder sogar mehr Fragen, das macht eine eindeutige Zuordnung von etwa 2 Millionen Persönlichkeiten möglich.

Wenn die Mehrzahl der eingetragenen Antworten korrekt ist und die Datenbank halbwegs umfassend (und da wird es schon reichen, auch nur 100 oder 500 Persönlichkeiten zu speichern), ist es kein großes Problem, auch schon nach 7 bis 10 Fragen zu einem eindeutigen und meist korrekten Ergebnis zu kommen. Übrigens kann natürlich die Angabe über Alter und Geschlecht des Spielers am Anfang auch genutzt werden. Rechnet man mit ein, dass die meisten Menschen dann auch noch aus nur sehr wenigen berühmten Figuren wählen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Lösung besonders hoch.

Das Spiel zeigt drei Sachen:

  1. Die Anwendung bedingter Wahrscheinlichkeit-Matrizen funktioniert praktisch gut, insbesondere in Kombination mit schrittweiser Selektion.

  2. Viele Menschen lassen sich leicht beeindrucken von sowas, weil sie nicht wissen und nicht nachdenken, wie sowas funktioniert.

  3. Damit sind viele Menschen auch recht blind, derartige Zusammenhänge dort zu erkennen, wo es kein Spiel ist, zB. bei Werbe-Strategien oder Versicherungsfragen oder der Ermittlung von Kreditwürdigkeit etc.

Und eigentlich dient das Spiel auch gut zur Veranschaulichung eines wichtigen Prinzips der Evolution: Das Spiel kommt schnell zu meist richtigen Ergebnissen, weil der Spieler anhand der Antworten, die er gibt, eine Selektion vornimmt. Das ist den meisten Leuten nicht klar, die damit argumentieren, dass Evolution Unsinn ist, weil das Ergebnis zu unwahrscheinlich ist.

LG
Jochen

Cool - aber Bilbo Beutlin hat er nicht erraten *gggg*

susanne

Hallo,

je unbekannter die Personen werden, an die man denkt, desto höher wird die Fehlerquote.

Ich habe diesen Akintor nun 5x nach Krassimir Balakov suchen lassen, erhielt als Antwort aber 5x Gheorge Hagi. Obwohl ich ihm also 5x 20 Informationen zukommen ließ, bringt er es immer noch nicht hin.

Dann suchte ich einen christlichen Fußballspieler und er warf als Antwort den Türken!!! Hakan Sükür aus. LOL

Gruß
Lawrence

Hallo Lawrence,

Ich habe diesen Akintor nun 5x nach Krassimir Balakov suchen lassen,

Außer so Hardcore-VFBlern wie Du kennt denn auch keiner mehr :smile:)

Gruß
Didi

Hallo Markus, alter Freund.
Das Programm funktioniert natürlich nur auf der Grundlage der bereits gespeicherten Antworten der anderen Spieler. Und wenn das Programm eine Antwort nicht wußte, füttert man sie ja mit entsprechenden Informationen. Im Prinzip ganz einfach.
Aber ne tolle Sache!
MfG
Hagen