Doch ein Verbot bringt gar nichts.
Versuch doch wenigstens mal, neue Informationen aufzunehmen, anstatt Stereotypen runterzuspulen.
Genau hier HAT das Verbot etwas gebracht, denn es wurde KEINE SCHUSSWAFFE benutzt und es gab eindeutig genau deshalb KEINE TOTEN.
Was ist daran so schwer nachzuvollziehen?
Nachweislich werden die
meisten Schusswaffenverbrechen mit illegalen gemacht.
Erstens war die Waffe von Winnenden gerade nicht illegal, so dass dieser Hinweis bereits unsinnig ist.
Zweitens ist es um so schwieriger, auch an illegale Waffen ranzukommen, je schärfer die Waffengesetze sind.
Will man alle Möglichkeiten des Totschlags abschaffen, muss
die Erde zubetoniert werden, den Menschen die Hände und Füße
abgehackt werden, usw.
Was eindeutig zeigt, dass Du nicht ansatzweise verstanden hast, worum es hier eigentlich geht. Es geht nie darum, 100%ige Sicherheit zu gewährleisten, sondern nur darum, das höchstmögliche Maß zu erreichen. Leider muss man sich auf diesem Weg immer wieder mit solchen dämlichen Platitüden auseinander setzen.
Was man also nicht 100%ig erreichen kann, dass muss man auch nicht regelmentieren. Prima! Schaffen wir gleich die Polizei und das Strafrecht ab. Siehst Du! Derart unsinnige Polemik funktioniert auch in die andere Richtung.
Das Problem ist nicht die Waffe, das Problem ist die
Erziehung.
Jaja, nicht die Waffen töten, sondern die Menschen. Der alte Slogan der National Rifle Association. Deshalb gibt es in den USA auch so viele Morde durch Schusswaffen, weil die alle viel schlechter erzogen sind und das garnichts damit zu tun hat, dass überall Waffen sind…schon klar!
Wie gesagt: Hier haben wir das perfekte Beispiel für den Sinn strikter Waffenregelungen und manchen fällt nichts anderes ein, als alte Parolen von sich zu geben.
Gruß
Matze