Hallo Duck!
Danke für deine Antwort…
Das Haus ist 1963 gebaut und 1994 angebaut, Fenster erneuert;
7 Personen, zwei Etagen mit ca je 110 qm.
In der Heizperiode sind 10 Nachtspeicheröfen in Betrieb
(4x3KW, 3x4KW, 2x6KW, 1x7KW ). Die Geräte werden bei Tage
nicht durch Thermostat ‚angemacht‘ - geben also nicht mit
zugeschalteten Gebläse mehr Wärme ab, die nachts wieder
aufgeladen werden muss. Auch der Außenfühler ist ‚abgeklemmt‘,
wir regeln selbst an den Geräten.
Hallo nochmals !
Wie geben die Geräte dann tagsüber Wärme ab,wenn nicht über das Gebläse. Nur durch die Verlustwärme,die trotz Wärmeisolierung des Speichersteinpaketes herauskommt?
Das Ihr den Außenfühler der Steuerung abgeklemmt habt,kann ein Fehler sein.
Wie reagiert die Steuerung,funktioniert sie dann gar nicht mehr oder reagiert sie falsch und lädt zu viel ein? Wenn der Fühler weg ist,kann die Steuerung fehlerhaft arbeiten. Sie errechnet sich doch aus Außentemperatur und Restwärme im Speicherkern die erforderliche Ladezeit.
Meiner Kenntnis nach kann man den Sensor nicht weglassen,höchstens durch einen Festwiderstand ersetzen. Aber warum soll die Regelung überhaupt „ausgetrickst“ werden?
Du kannst doch nicht alles von Hand „regeln“. Du weisst nicht wieviel Restwärme vorhanden ist,wielange also nachgeladen werden muß.
Aber die richtig funktionierende Aufladesteuerung sollte es wissen,die ist aber nicht funktionsbereit(Sensor).
Und das soll sparen?
Wenn Du Anlaß siehst,die Funktion der Aufladesteuerung anzuzweifeln,dann würde ich sie von einer Fachfirma überprüfen lassen.
Der Gedanke, ein defektes Gerät herauszufinden, ist halt: ich
schalte einen Ofen zu, kontrolliere in der ersten Nacht und in
den beiden folgenden den Stromverbrauch (insg.), wenn dann der
Verbrauch außergewöhnlich hoch ist, könnte es doch sein, dass
der Ofen mehr aufläd, als er eigentlich sollte, weil
irgendetwas deffekt ist…
Ja,vielleicht weil die Regelung nicht mehr richtig arbeiten kann!
Als letztes habe ich den Ofen im Wohnzimmer mit 6 KW auf Stufe
2 zugeschaltet. In der ersten Nacht hatte ich einen
‚Mehrverbrauch‘ von 35 KWh, in der zweiten Nacht minus 15 KWh
und letzte Nacht wieder plus 12 KWh.
Also 6 kW aufgeladen in ca. 6 Std. = 35 kWh,eigentlich normal,würde ich sagen. Tags darauf weniger eingeladen,da nichts(wenig) entnommen. Dann wieder etwa 1/3 der Erstmenge(35 kWh) nachgeladen.
Daran kann ich noch keinen Fehler sehen.
Wir liegen im NT bei 42000 Kwh im Jahr!
Gut,ich überschlage es einmal.
Umgerechnet in Heizöl wäre das ein Jahresverbrauch von ca. 4200 Litern für eine Wohnfläche von 220 m².
Für ein Haus dieses Baujahrs im üblichen Rahmen.
MfG
duck313