Moin!
wenigstens einer, der hier mal vernünftige Antworten gibt.
LOL! Sag mal Pluto, bist du sowas wie ein zweites Ich von
Mathias der ihn loben muss weil es hier sonst keiner tut? 
Nein, das liegt wohl eher daran, dass Pluto und ich langjährige, eigene Erfahrungen mit großen Autos haben und somit hier über Dinge sprechen, die wir auch beurteilen können…
Rettungsdienste haben meist eine Rettungsaxt dabei. Mit dieser
kommt man durch die Doppel-Seitenscheibe
es bieten sich auch Rammböcke und sogar Panzerfäuste an die
Scheibe effektiv zu zerstören. Nur : Will man dem
Unfallopfer nicht auch noch gleich den Kopf zerfetzen oder
abhacken ist es meist besser einen s.g. Glaskörner zu nehmen
um die Seitenscheibe gefahrlos zu zerstören:
http://www.feuerwehr-schmallenberg.de/assets/images/…
Ich habe die Erfahrung mit den Glaskörnern einer Windschutzscheibe bei einem 1980er VW-Bus gemacht. Gut, dass ich eine Sonnenbrille getragen hatte, als der Erdbatzen vom entgegenkommenden LKW in die Scheibe flog. Ich war überall mit kleinen, scharfen Glassplittern bedeckt und hatte am ganzen Körper kleine Schnittverletzungen. Überall in der Kleidung fanden sich Splitter. Auch an Stellen, die man nicht für Möglich halten würde…
Als der Bus nach Jahren geschlachtet wurde, fielen immer noch Glassplitter aus dem Armaturenbrett.
Klar gibts auch Glassägen für Verbundglasscheiben, aber denk
mal bitte 1sek nach welche Methode schneller ist zumal die
Feuerwehr an der Seite nicht mit Verbundglas rechnen wird.
http://www.ff-lengfeld.de/home/technik/images/glassa…
Lieber eine am Stück eingeschlagene und dann kontrolliert eingedrückte Sicherheitss-Doppelscheibe, als überall Glassplitter.
Zudem wissen die Unfallhelfer heute zumeist sehr genau, was bei welchem Automodell zu beachten ist. Habe mich gestern bei der Feuerwehr in meiner Straße dessen versichert, sie nutzen in der Tat bei großen Volvo und Mercedes eine Axt an Fenstern, hinter denen niemand sitzt.
Bevor nun das unnötige Argument des voll besetzten Autos kommt: das ist statiostisch vernachlässigbar.
Die Sicherheitstechnik geht eben weiter, man sollte sich diesem Fakt nicht verschliessen.
M.