Hallo. Bei mir geht es um den Freund meiner Mutter. Und zwar war er am 10.11. beim Ulraschall seiner Bauchspeicheldrüse in der Uniklinik. Es waren drei Ärzte anwesend und alle 3 sagten das da was ist was da nicht hingehört. Sie meinen es könnte zu 60% Krebs sein. Mehr könnten sie erst nach dem CT sagen. Sie haben ihm einen Termin zum 1.12!! gegeben. Wir sind bald wahnsinnig geworden vor lauter Ungewissheit. Heute war er nun zum CT und wurde wieder vertröstet. Es war wohl kein Arzt in der Nähe und die Schwestern dürfen keine Auskunft geben. Die schicken dem Hausarzt dann im Laufe der nächsten Woche den Befund.
Das ist doch nicht normal. Das Ding was er hat, war am 10.10. noch nicht da… Am 10.11 war es Daumennagelgroß und am 10.12. könnte es doch schon doppelte Größe haben. Da ist ein Verdacht auf Bauchspeichelkrebs. Da kann man doch keine 4 Wochen warten, oder ist das normal?
Hallo!
Wie kommst Du auf 4 Wochen? 1.12. + eine Woche ergibt bei mir eine Woche Wartezeit. Die Frage, die sich mir stellt, welche Beschwerden haben zur ersten Untersuchung, also Ultraschall, geführt, oder war es eine Routineuntersuchung?
MfG
airblue21
Hallo,
10.11. erster Verdacht, Befund verm. bis 7.12… Sind etwa 4 Wochen Ungewissheit.
Aber das merkt mancher nur, wenn er/sie es mal direkt mitbekommen hat.
Gruß, Paran
Hallo,
nach meinen Erfahrungen mit krebskranken Verwandten: ja.
Als Kassenpatient auf jeden Fall, es kann auch leicht länger dauern.
Mein Mann musste bei Verdacht auf Krebs 2 Monate auf einen Termin bei einem Speziallisten warten, dann Überweisung ins Krankenhaus ohne klare Diagnose, weiteres Warten im Krankenhaus usw.
Warten war Standart, länger Warten als angesagt auch. Schlimmer gehts kaum noch.
Ein Horror.
Gruß, Paran
Danke Paran. Ist wirklich ne schlimme Sache mit der Ungewissheit und der Angst das es sich inzwischen ausbreiten könnte… Da bleibt wohl nichts anderes übrig als zu warten und zu hoffen. Meiner Meinung nach ist das unterlassene Hilfeleistung. Was will man machen
Nun ja - das ist die sogenannte Zweiklassenmedizin. Bei einem Wahlarzt, den man selbst bezahlen muß geht alles um einiges schneller.
Hoffentlich wird der Freund Deiner Mutter dann wenigstens rasch operiert. Eine Freundin hatte vor Jahren eine OP wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs und muß zwar immer wieder mal Medikamente nehmen, aber sonst fühlt sie sich wohl und es geht ihr gut. Dies, damit Ihr nicht verzweifelt!
Alles Gute
Mannema
Bei einem Kassenpatienten anscheinend Usus.
Leider!