Hallo,
in der gestrigen Verdammnis-Folge von Millenium wurde Lisbeth lebendig begraben, nachdem sie angeschossen wurde.
Das Ganze geschah, da war es noch dunkel. Im Morgengrauen kam sie alleine wieder aus dem Grab.
-Sollte das („nur“) eine Symbolik haben ( die Kämpferin / Rächerin )
oder ist das wirklich möglich und hat unter Umständen das Zigaretten-Etui irgendwie eine Rolle gespielt ?
Vielleicht wissen ja auch die Buch-Leser mehr, ich muss gestehen, ich hab es nicht gelesen.
Oder ich frage im Medizin-Brett nach…? 
Danke schonmal für Euer Wissen !
lg
leo
Hallo!
Ich habe das Buch gelesen und mich schon bei der Lektüre gefragt, ob das wirklich funktionieren kann.
Laut Buch wird Lisbeths Grab um 21.00 Uhr zugeschüttet. Lisbeth stellt nach einiger Zeit der Bewusstlosigkeit fest, dass unter ihr ein Hohlraum entstanden ist, durch den ihr Atemluft zur Verfügung steht. Nach und nach schiebt sie die sehr trockene, sandige Erde weg vom Gesicht unter sich in den Hohlraum und arbeitet sich so peu à peu heraus. Zum Schluss bedient sie sich des aufgeklappten Zigarettenetuis als Schaufel. Es ist im Buch kurz nach 22.00 Uhr, als ihre Hand aus dem Grab ragt. Warum es im Film bereits hell wird, als Lisbeth sich befreit, keine Ahnung … Im Buch ist es da noch dunkel.
Gruß
Jacqueline
Hallo Jacqueline,
vielen lieben Dank für Deine Infos !
Dann ist es doch nicht nur der reine Überlebenswille gewesen oder gerade der in Verbindung mit dem Hohlraum. Klingt für mich plausibler als eine „Auferstehung“. ( Zumal sie danach ja auch noch aussieht wie ein Zombie…)
Dankeschön , Neugier befriedigt .
lg leo