Liebe/-r Experte/-in,
Hallo!
Als Experte würde ich mich nicht bezeichnen, weil ich nicht in der freien Wirtschaft arbeite. Dennoch habe ich einige Erfahrungen und Anhaltspunkte aus dem Bekanntenkreis und aus Zeitschriften.
Bei den Fragen des künftigen Arbeitgebers, was man verdienen will, ist natürlich klar, dass man nicht mit überzogenen Forderungen aufkreuzen kann. Es ist zu überlegen, was für einen Arbeitnehmer „dieser Klasse“ für den Lebensunterhalt draufgeht. Mal alles auf – unterem – mittleren – gehobenen – Niveau kalkulieren. Dann berechnen: was brauche ich im Monat als Verkäuferin?
Dann prüfen, ob die Summe als Verkäuferin erreichbar ist, evtl. Abstriche prüfen.
Anschließend die ein-, zwei-, drei … hundert Euro draufschlagen für das zusätzliche Engagement als stellvertretende Leiterin.
Eine gute Bekannte ist gelernte Verkäuferin und war viele Jahre in der gleichen Firma. Nach Arbeitslosigkeit ist sie bei einem großen Lebensmittel-Vollsortimeter, hat nach einem Jahr Einsteigerlohn 13,-- € je Stunde bei 30 Wochenstunden. Sie sagt, sie sei besser bezahlt als angelernte Kräfte.
In deinem Falle wären das 43,5 x 13/3 * 13 = 2450,50 € brutto. Die Stellvertreterzulage könnte ich mit mir 200,-- e oder 400,-- € vorstellen.
Frage: AK? – Du bist aus Österreich, oder?